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Sonntagsfreude: Oster-Patenbündel

Mademoiselle und Monsieur haben fränkische Wurzeln. Ihre Eltern sind dort geboren und aufgewachsen, die Großeltern väterlicherseits leben in Bamberg, die mütterlichen Großeltern sind zwar Richtung Süden gewandert, können ihre fränkische Herkunft aber nicht verleugnen. Und da seh ich gestern in einer Fernsehsendung, dass dort sogenannte Eierringe nicht nur zum Osterfrühstück süß oder herzhaft schnabuliert werden, sondern auch ein typisches Geschenk der Paten für ihre Patenkinder ist. Im Osterring werden bunte Ostereier mit altersgerechten Kleinigkeiten und Süßkram gesetzt und das ist dann das mitgebrachte Osternest.

Als Zutaten für einen etwa mittelgroßen Eierring braucht man
600 g Mehl
200 g Butter
2 Eier
2 Eigelb
1 Prise Salz
30 g Zucker
25 g Hefe
etwas Milch

Die Hefe mit etwas Milch und Mehl zu einem Vorteig anrühren und gut gehen lassen. Dann alles zu einem glatten Teig verrühren. Aus dem Teig 3 gleich lange und dicke Stränge formen und gleichmäßig flechten. Das Ende sollte nicht sichtbar sein, es soll ein schöner Ring entstehen. Noch mal gut gehen lassen, dann mit Eigelb bestreichen und bei 200 Grad goldgelb backen. Schmeckt frisch am besten, sonst kühl lagern. Na dann 🙂 Euch allen ein frohes Osterfest und genießt den hoffentlich auch bei euch schönen Sonnentag!

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Mehr Sonntagsfreude sammelt Rita, schaut bei ihr vorbei, heute dürft ihr euch über die vielen kleinen Überraschungen im frühlingshaften Garten mit ihr freuen.

Ab Aschermittwoch

Ich hab viel überlegt, denn ich will gerne fasten, nur bei vielen „logischen“ Möglichkeiten ist es für mich nicht wirklich verzichten. So offensichtliche Dinge, Schokolade, Süßkram, Torte, Gebäck. Darauf verzichte ich fast immer, freiwillig, insofern: das kann’s nicht sein!
Kürzlich hab ich bei Gabs schon mal ein paar ganz gute Fastengedanken und -Vorsätze gelesen. Langsam hab ich meine Entscheidungen getroffen und werde ab Aschermittwoch 40 Tage lang (mindestens)

– einen Apfel am Tag essen (obwohl ich mich gesund ernähre, das hab ich bislang noch nie geschafft, Obst ist für mich – und darauf bin ich keineswegs stolz – das stets vernachlässigte Nahrungsmittel)
– keinen Kaffee trinken
– den Konsum von Zucker in allen Formen und gesüßte Getränken wo möglich vermeiden
– nach Feierabend und am Wochenende nicht mehr Online sein
– mehr als sonst darauf achten, frische, vor allem unverpackte Nahrungsmittel zu kaufen – und nur soviel, wie tatsächlich verzehrt werden
– überflüssige Autofahrten vermeiden

Das ist der Plan – Morgen, am Aschermittwoch, geht’s los. Mal sehen, wie ich mit mir zufrieden sein werde?!