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Musik am Mittwoch: 5 Jahre

Beim Einhören in die Playlist für mein selbst geschenktes Vor-Geburtstagsgeschenk wächst die Abwechslung, und damit die Vorfreude schon noch ein bisschen mehr. Denn da sind so ein paar „Ausreißer“ dabei, ganz anders, ganz unerwartet, sogar poetisch. Thees Uhlmann, „gib mir einen Stift und einen Zettel, der Rest ergibt sich“ – Fünf Jahre nicht gesungen. Kommt hin 🙂 Ich freu mich drauf!

Spruch zum Wochenende: Zukunft gestalten

„Unternehmensführung ist nicht die Beschäftigung mit Gegenwartsproblemen, sondern die Gestaltung der Zukunft.“ (Daniel Goudevert)

Ich mag hier ja nicht so viel über Job und so schreiben, aber der Spruch hat mich heute gefunden – und begeistert mich inhaltlich. Dieses in die Zukunft schauen, Visionen erschaffen, Menschen begeistern und mitnehmen … in unserer so durch und durch strukturierten Zeit noch einmal wichtiger. Verharren, sich in Problemen verstricken und nicht bzw. schlecht kommunizieren? Braucht keiner. Punkt. Und das trifft interessanterweise schlicht und einfach nicht nur aufs berufliche Leben zu …

Meine Woche – meine Sonntagsfreude

Wie war meine Woche so?

Geärgert … über den megagroßen Egoismus im Straßenverkehr, das wird wirklich an manchen Stellen (lebens)bedrohlich.

Gefreut … dass sich zwar noch langsam aber doch positiv spürbar neue Routinen im Zusammenleben Haus an Haus zwischen Großeltern, Onkel, Tanten und Nichten-Familie einstellen, das ist wohltuend.

Gedacht … dass diese 300 Euro Extrageld schlicht zu hoch besteuert werden – für mich nicht schlimm, aber diejenigen, die es echt brauchen? Können dafür einmal einkaufen oder tanken. Und dann?

Gefragt … warum es so vielen Mitmenschen so schwer fällt, mal über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen.

Gefühlt … ich bin angesichts des so offen ausgesprochenen Hasses auf einzelne Personen in der Regierung einfach immer mehr geschockt.

Gelitten … oder eher wie gelähmt gefühlt, als ich einen eigentlich liebenswerten Mittfünfziger, der im Wohlstand lebt und gesund ist, Parolen nachplappern und vor allem verbreiten höre – und außer mir widerspricht keiner …

Genossen … dass meine Wohnumgebung, die sich im Urlaub sehr chaotisch angefühlt hat, wieder sehr viel mehr Wohlfühlambiente hat.

Gewesen … mit den Nichten beim lokalen Volksfest mit Losstand, Kinderkarussell und Autoscooter, mehr nicht, aber das hat auch mehr als gereicht. Aufs Oktoberfest? Kann ich auch dieses Jahr gut verzichten.

Getroffen … letztes Wochenende ganz viele Gleichgesinnte bei einem Workshop. Das war ein bisschen unerwartet, umso positiver die Energie, die diese zwei Tage bei mir freigesetzt haben.

Gesucht … den perfekten Tag mit Morgennebel im Hügelland. Und erfolgreich gefunden, da haben sich magische Knipser-Momente förmlich aufgedrängt.

Gelacht … mit den Kollegen, ganz viel und von Herzen. Tut so viel besser als Jammern. Punkt.

Geweint … eher mal wieder laut geseufzt, wenn beim ersten Mal Homeoffice nach dem Urlaub keine Verbindungen mehr stehen. Ich bin ja kein technischer Support, aber wäre es nicht sinnvoll, das einmal dauerhaft einzurichten, statt jedes Mal Zeit zu investieren …?

Gewundert … wie kalt es draußen geworden ist. Hab gestern die Heizung angemacht.

Gegessen … die beste Pizza Tonno seit langem.

Genascht … der Brie musste weg.

Getrunken … den ersten heißen Tee des Herbstes.

Gehört … beim Spazierengehen ein oinkendes Wildschwein.

Gelesen … nicht viel, hauptsächlich Nachrichten.

Gesehen … in meiner schlaflosen Nacht einmal vorab die komplette neue Staffel von Frizzie, der Himmel muss warten.

Gespielt/Gebastelt/Gehandwerkt/Geschrieben … zusammengebastelt hab ich einigen interessierten Kollegen Infos rund um das Thema Nutzung von Social Media Kanälen. Weil sonst jeder mit jeder Frage bei mir rauskommt und das zwischenzeitlich richtig viel meiner mir schon sehr wertvollen Arbeitszeit frisst …

Getan … alle Nichten haben für ihre neuen Zimmer eine Wandverschönerung bekommen. Die Schneekönigin bei Nichte 2.0 glitzert bereits mit der Sonne um die Wette (wenn sie mal scheint …).

Gekauft … Lebensmittel.

Geschlafen … bis auf eine Nacht tief und fest

Geträumt … laut meiner Erinnerung vollkommen traumlos.

Geplant … von Tag zu Tag, bin aktuell sowohl im privaten wie auch im beruflichen Umfeld umgeben von Corona, Grippe, saisonalen Erkältungen … ich hab mir das Planen in solchen Zeiten abgewöhnt. Und tue, was sich ergibt.

FAZIT: Meine Eltern hatten jetzt auch Corona, zum Glück sind beide auf dem Weg der Besserung. Mein Zuhause hat sich durch unsere WG-Situation für mich ziemlich ungut angefühlt, aber sonst kann ich den aktuellen Zustand als sehr zufriedenstellend beschreiben.

Vielen Dank an Impulsgeberin Rina für die Fragen, die meinen Antworten so eine schöne Struktur geben 🫶