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Kochen auf dem Holzofen: Abensberger Spargel

Das extreme Aprilwetter hat mir letzte Woche ermöglicht, den angeheizten Holzofen für das Experiment „Spargel im Rohr“ zu testen.

Auf einem meiner Wanderausflüge im Großraum Abensberg hab ich mir Spargel frisch vom Spargelhof mitgenommen. Der kam nach dem Schälen mit ein paar Butterflocken, je einer Prise Salz und braunem Zucker auf ein Blech, das ich mit Alufolie abgedeckt habe. Das Blech hab ich längs ins Holzofenbackrohr geschoben und ohne große Hitze für 40 Minuten „gebacken“. Bei dünneren oder dickeren Stangen die Kochzeit anpassen (ich hab nach 30 Minuten die Folie kurz geöffnet, um zu sehen, ob der Spargel schon gar ist, wenn sich die Stangenenden nach unten biegen ist der Spargel fertig).

Parallel hab ich auf der Ofenplatte in einem großen Topf mit Gareinsatz Salzkartoffeln gekocht. Vor dem Servieren kann man – ebenfalls auf dem Holzofen – nach Geschmack eine Sauce Hollandaise anrühren oder Butter klären. Fertig – guten Appetit 😋

Hab Sommer-Cocktail-Ideen mitgebracht

Wenn’s mal Alkohol sein soll bestell ich gerne einen Gin Tonic, mag ich, schmeckt immer. In Spanien durfte ich feststellen, dass ich damit ein echter Trendsetter bin? Allerdings wird der Cocktail für eine frische, sommerliche Note mit frischen Früchten aufgepeppt. Ich nenne diese Komposition mal „Beeriger“ Gin Tonic:

  • 1/2 Zitrone oder Limone auspressen, den Saft mit
  • 1 Messerspitze braunem Zucker
  • 4cl Gin
  • 16cl Tonic
  • mit crushed Eis im Shaker mindestens eine halbe Minute mixen. In ein gut vorgekühltes Glas, am besten einen großen, runden Kelch, füllen.
  • 1 Handvoll frische oder gefrorene Beeren (ich hatte Erdbeeren oder Himbeeren, gehen aber bestimmt auch Blaubeeren, Brombeeren, Stachelbeeren, Johannisbeeren, …) ins Glas geben und mit Strohhalm servieren.

Erfrischend!

Und dann hab ich vom bezaubernden Cocktail-Experten Emmanuel eine Sangria-Variante kennengelernt, die ebenfalls zum Sommer passt – und schmeckt:

  • 1 Handvoll frisches Obst (wie oben Beeren, aber auch Orangen, Pflaumen, Äpfel, Birnen, Melonen, Mango, Papaya, Ananas, Kirschen, … am besten, was es frisch vom Feld, Baum, Strauch oder am Markt gibt) mundgerecht geschnitten ins Glas geben.
  • Mit etwas flüssiger Süße, Zucker oder Agavendicksaft, begießen.
  • Je einen Spritzer Cointreau, Wodka und Brandy dazu (max. halbes Schnapsglas pro Sorte)
  • Jetzt das Glas (am besten ein hohes Saftglas) zur Hälfte mit Orangensaft füllen, dann mit Eis und Cava vollmachen (geht auch mit Rotwein, aber ich finde die Variante mit Cava frischer, leichter und schlicht  sehr lecker!). Mit einem Strohhalm gut durchrühren und mit einer Orangenscheibe garnieren. Saludos 🍹🍸

Noch ein Tipp meiner Frau Nachbarin aus dieser Woche: Lillet Wild Berry

  • Frische Wald-Erdbeeren oder Himbeeren in eine frostfeste Form geben, mit Wasser aufgießen und einfrieren.
  • Eiswürfel in ein gut gekühltes Weinglas geben,
  • 5 cl Lillet Blanc
  • mit Limonade namens „Russian Wild Berry“ auffüllen
  • mit frischen Erdbeeren oder Himbeeren und nach Geschmack etwas Minze dekorieren. Santé!

#Sonntagsfreude – Geburtstage feiern

Alle feiern Geburtstag, meine Mama, mein Bruder, meine Tante, meine liebe Nachbarin – und die Brigitte, die feiert auch. Also hab ich mich von der Zeitschrift inspirieren lassen und meiner Familie eine 3stöckige Torte gebacken. Nach diesem Rezept.
Allen, die daran gezweifelt hätten, sei gesagt: hab ich auch. Das Bild beweist: ich kann’s. Und die investierte Arbeitszeit sagt mir deutlich: beim nächsten Mal lieber wieder einfach nur lecker Kuchen, eine Stunde sollte reichen. Hab alles in allem mit Einkaufen bestimmt 7 Stunden investiert … Und weniger zeitintensiver Kuchen schmeckt auch. Meine Sonntagsfreude: jetzt gibts Geburtstagskaffee mit Torte. Und danach eine Runde Erholung für die Zuckerbäckerfee 😉

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Mehr Sonntagsfreuden könnt ihr <a href=“http://hier nachlesen.

Ab Aschermittwoch

Ich hab viel überlegt, denn ich will gerne fasten, nur bei vielen „logischen“ Möglichkeiten ist es für mich nicht wirklich verzichten. So offensichtliche Dinge, Schokolade, Süßkram, Torte, Gebäck. Darauf verzichte ich fast immer, freiwillig, insofern: das kann’s nicht sein!
Kürzlich hab ich bei Gabs schon mal ein paar ganz gute Fastengedanken und -Vorsätze gelesen. Langsam hab ich meine Entscheidungen getroffen und werde ab Aschermittwoch 40 Tage lang (mindestens)

– einen Apfel am Tag essen (obwohl ich mich gesund ernähre, das hab ich bislang noch nie geschafft, Obst ist für mich – und darauf bin ich keineswegs stolz – das stets vernachlässigte Nahrungsmittel)
– keinen Kaffee trinken
– den Konsum von Zucker in allen Formen und gesüßte Getränken wo möglich vermeiden
– nach Feierabend und am Wochenende nicht mehr Online sein
– mehr als sonst darauf achten, frische, vor allem unverpackte Nahrungsmittel zu kaufen – und nur soviel, wie tatsächlich verzehrt werden
– überflüssige Autofahrten vermeiden

Das ist der Plan – Morgen, am Aschermittwoch, geht’s los. Mal sehen, wie ich mit mir zufrieden sein werde?!