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Projekt ABC #Q wie „Quelle“

Erst wollte ich ja was zu „Quatsch“ machen, aber ich hab echt kein passendes Bild gefunden 😉 

Und da es ja um ein Fotoprojekt geht hier mein Beitrag zum Buchstaben „Q“ wie Quelle – eine sehr schöne Erinnerung an einen Nichten-Geburtstag in der Märchenmühle. Mitten im schönen Buchenwald entspringt diese Quelle, die ich vor allem auch aus dieser Perspektive mit dem Baum sehr besonders finde.

Danke an den Wortmann für den schönen Schreibimpuls – mehr zum Projekt ABC.

Projekt ABC #P wie „Park“

Erst mal: Kann es sein, dass ich das O irgendwie verpasst hab? Oh mei … 

Dann heute der Buchstabe P und da schreib ich mal meine Gedankenreflektionen von gestern Abend dazu: Wertvoller ist mir „mein“ Wald, den ich auf dem Land ja vor der Haustür hab. In Städten weltweit geh ich aber so was von gern durch oft so unterschiedliche Parks, klein, groß, Waldähnlich, eher wie eine Gartenanlage, …

Noch vor kurzem war der Nymphenburger Schlosspark ja quasi meine ganz persönliche grüne Lunge, den ich aufgrund seiner Anlagen und vor allem aber durch den wilden Teil Richtung westlicher Schlossparkmauer so lieben gelernt habe. 

Danke an den Wortmann für den schönen Schreibimpuls – mehr zum Projekt ABC.

Projekt ABC #N wie „nass“

Der Buchstabe N ist dran – da habe ich etwas sinniert, denn gar zu viele sind aktuell so gar nicht zufrieden mit diesem nassen Sommer. Ich schon. Weil ich mag, wenn es nicht ZU trocken wird. Und es ist ja schon ein bisschen witzig, denn so viele beschweren sich über zu viel Nässe durch Regen, an den heißen Tagen wird dann ja aber ebenso schnell gemeckert, weil das nächste „Nass“ – Schwimmbad, See, Meer, … – ja viel zu weit weg ist 😉 Ja, nass ist eben in jeder Hinsicht relativ.

Für mich eine der schönsten Erinnerungen an jeden Sommer, wie wir als Kinder oder heute meine Nichten durch den nassen Rasensprenger hüpfen, mindestens viele Tropfen auf der Haut oder auch patschnass … Das war ich auch mal als Teenie, als wir auf dem Heimweg vom Schwimmbad vom Gewitter überrascht wurden. Die bedrohlich schwarzen Wolken am Horizont haben wir so lange wie möglich ausgesessen, bis es wirklich aus Eimern geschüttet hat. Und wir sind auf den knapp 2 km Heimweg quasi bis in die Haut rein durchnässt worden – aber: ich erinnere mich immer noch mit einem verschmitzten Lächeln daran.  Weils auf seine besondere Art einen besonderen Zauber hatte, dieses nass werden …

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Projekt ABC #M wie Momente

Der Buchstabe M ist dran – und davon erlebe ich so viele, dass sie nicht alle mit Bildern ausgedrückt werden können.  Deshalb picke ich einen meiner ganz besonders magischen Momente heraus, den ich in den vergangenen Jahren durch die Linse der Kamera immer wieder erlebe. Es sind meine „Hopfenmomente“, wie sie der Gassigehfreund mittlerweile gar nicht mehr so ironisch tituliert. Ich kann tatsächlich ganz oft nicht einfach so an einem Hopfengarten vorbeigehen, sondern  lächle, weil in den Wintermonaten die Sonne gerade so schön eine Krone zwischen den Stangerln bildet, weil die ersten Triebe aus dem Boden spitzen. Weil sie die dann oft ganz schnell an den Drähten nach oben schlängeln. Weil sie irgendwann oben herausspitzen. Weil die ersten Triebe zwischen den Reihen „Händchen halten“. Weil die Blüten anfliegen. Weil ich die erste Dolde entdecke. Weil die Sonne magische Lichter reflektiert, weil es am frühen Morgen und am späten Abend von Januar bis Dezember einfach nur besonders ist in so einem Holledauer Hopfen … und und und.

Das ist ein kleiner Auszug meiner Momente, die mit Hopfen zu tun haben. Und da gibts zu meinem großen Glück noch viel mehr Momente, die ich wahrnehmen darf. Ich spüre da eine große Dankbarkeit in mir, denn die Fülle dieser Augenblicke machen mein Leben ganz schön reich und erfüllt …

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