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Berufstätige Tante, gefühlt Anfang 30 - leider nicht von Beruf Tante. Und deshalb "viel zu wenig" Zeit für meine mittlerweile 5 "Patenkinder". Ich denk mir oft: das müsstest du jetzt in einem Brief schreiben, das hätte ich gerne mit euch erlebt. Und es bleibt beim Vorsatz ... Ich habe mir vorgenommen, hier regelmäßig zu schreiben - wenn ich etwas erlebe, das wert ist, notiert und geteilt zu werden! Das ist die Idee - alles weitere ergibt sich.

Meine Woche – Sonntagsfreude 21

Wie war meine Woche so?

Geärgert … wenig

Gefreut … oft

Gedacht … dass es Menschen wie meinen Bruder gibt, die es sich schlicht gern nicht einfach machen. Aus Prinzip.

Gefragt … warum es Menschen gibt, die sich kategorisch vordrängen müssen und ob die dadurch glücklich“er“ sind

Gefühltpositiv: Zeit und Leben genießen I negativ: unwohl aufgrund von sonderbaren Aussagen

Gelitten … nein

Genossen … das „der Sommer ist da“ Gefühl

Gewesen … als Packesel der beiden kleinen Nichten mit dem ganzen Kindergarten im Tierpark

Getroffen … einen Schwung Fabelwesen und Hexen bei einer organisierten Waldwanderung

Gesucht … gestern beim Wocheneinkauf den Geldbeutel, da den „irgendwer“ Zuhause liegenlassen hat

Gefunden … die Stofflampions mit den Solarzellen fürs Sonnendeck

Gelacht … ja, viel

Geweint … nein

Gewundert … wie wenig ich brauche, um mich einfach gut zu fühlen

Gegessen … Spargel mit Lachs beim Geburtstagsessen meiner Mama

Genascht … wenn kann ich mich nicht erinnern

Getrunken … ich bin weiter nicht immer erfolgreich beim Auffüllen des Grundwasserspeichers

Gehört … dass es eine Art Gleitzeitmodell in der Firma geben soll – ich hoffe sehr, das setzt das so dringend notwendige positive Signal

Gegoogelt … die Wettervorhersage

Gelesen … ich habe den 8. Band der 7 Schwestern der verstorbenen Autorin Lucinda Riley, den ihr Sohn fertiggestellt hat, fertiggelesen und bin zufrieden. Vorgenommen habe ich mir, jetzt mit dem Wissen wieder mit dem 1. Band von vorne zu beginnen

Gesehen … endlich mal Pfauenräder in Hülle und Fülle im Tierpark

Gespielt/Gebastelt/Gehandwerkt/Geschrieben … weitere Tomatenglück-Improvisationen

Getan … das Fahrrad aus der Reparatur abgeholt

Gekauft … die Fahrradreparatur bezahlt, die jetzt doch günstiger war, als der Kostenvoranschlag vermuten lassen hat

Geschenkt (bekommen) … die Nichten fahren heute eine Woche in Urlaub, fühlt sich für mich, obwohl ich arbeiten muss, auch ein bisschen nach Urlaub an 😉

Geschlafen … unterschiedlich

Geträumt … nö

Geplant … das Konzertwochenende rückt näher und nimmt im Kopf mehr Raum ein

FAZIT: die kurzen Arbeitswochen mit Verschnaufpausen tun so richtig gut

Wie immer an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Rina für ihre Fragen, für den Impuls zum Nachdenken und die Struktur für unsere Antworten. Uuuund; schöne Pfingsten!

Ein geschenktes Huhn

Meine Eltern haben ja, seit sie Rentner sind und unser Hof keine aktive Landwirtschaft mehr ist, Hühner. Zum Eierlegen, denn mein Vater frühstückt täglich Eier. Klar, dass er die von seinen eigenen Hühnern erwartet.

Hin und wieder kommt da was dazwischen, meistens das Alter, hin und wieder ein Fuchs oder ein Marder, im letzten Jahr hatte er aber schlicht und einfach eine besonders legefaule Bande … Wobei wir im Rückblick nicht ganz sicher sind, ob er vielleicht nicht einfach nur nicht alle Verstecke gefunden hat? Denn eines Tages ist er mal beim Saubermachen über 20 (bereits faule) Eier gestolpert. Die wollten schlicht nicht die von ihm äußerst liebevoll stets sauber gehaltenen und immer mit frischem bequemen Heu ausgestreuten Legestellen nutzen.

Nach diesem langen Vorwort ist nachvollziehbar dass die Eltern kürzlich losgefahren sind, um sich 6 neue, alle Anforderungen – also täglich viele Eier liefernde und aus Biozucht – erfüllende Legehennen zu holen. Bis Samstag lebten 9 Hennen in der Hühner-Sommerresidenz. Sonntag morgen trumpfte der Papa dann mit einem besonderen Geburtstagsgeschenk für seine Gattin auf – über Nacht ist ein Huhn dazu gekommen … allerdings konnte er dann nicht wirklich glaubhaft erklären, woher und wie er dieses Geschenk organisiert haben will.

Fakt ist und bleibt jedoch: seit Sonntag früh sind die Hühner zu zehnt. Da er Samstagabend beim Nachzählen nur 9 in den sicheren Nachtverschlag gesperrt hat, Sonntag aber 10 nach draußen spaziert sind, wird es wohl immer ein Mysterium bleiben, wer den Eltern das Huhn geschenkt hat. Am wichtigsten ist aber sowieso: hoffentlich legt es fleißig Eier 😉