Archiv der Kategorie: einfach so

Meine Woche – Sonntagsfreude 19

Wie war meine Woche so?

Geärgert … über mich selbst

Gefreut … über ein ziemlich schönes Autofahrgespräch mit den beiden kleinen Nichten, in dem wir uns einig waren, dass es ganz wichtig ist, auch als Erwachsener immer ein bisschen Kind bleiben zu dürfen

Gedacht … eher versucht, mich zu erinnern, wie es sich für mich als Pubertier angefühlt hat. Weil ich ja immer interessiert daran bin, Situationen und wie diese sich entwickeln, zu verstehen

Gefragt … die vormals bezaubernde Nichte und ihre beste Freundin haben gestern Situationen aus ihrem schulischen Alltag geschildert und ich habe wirklich sehr hinterfragt, ab die Eltern der geschilderten Kids mit mir aufgewachsen sind und von denselben Themen geprägt worden sind. Wahrscheinlich nicht.

Gefühltpositiv: zufrieden I negativ: –

Gelitten … ich hatte am Freitag einen kleinen Eingriff, das war wie erwartet nicht ganz so unkompliziert, wie der Arzt meinte – aber darf jetzt mit Zeit heilen und ich übe mich mal wieder in meiner Königsdisziplin Geduld

Genossen … dass ich mal wieder selbst den Druck rausgenommen habe und es genau die richtige Entscheidung war

Gewesen … auf einer Ausstellung, wegen einer für mich nicht ganz untypischen Verfahrerei war ich dann auf der Heimfahrt ungeplant zum richtigen Zeitpunkt an einem unerwarteten Ort und habe ein beinahe magisches Bild vom Mond an einem Kloster mit charakteristischen Kirchtürmen machen können

Getroffen … den neuen Freund meiner alten Freundin, die sich ja letztes Jahr von ihrem Ehemann getrennt hat, weil er seit 20 Jahren nur mit ihr zusammen war, weil es seinen Eltern reingepasst hatte – der Neue tut ihr gut

Gesucht … mal wieder das eine Bild in meiner total gut durchsuchbaren Bilddatenstruktur

Gefunden … komische Löcher in meinem Blumenbeet, war wohl doch nicht die Nachbarskatze

Gelacht … ja

Geweint … nein

Gewundert … über Menschen und ihre Eigenarten

Gegessen … grünen Spargel mit Tomaten und Karotten überbacken, eine soooo leckere Notlösung

Genascht … nö

Getrunken … ich bin weiter am Auffüllen des Grundwasserspeichers

Gehört … dass wieder zwei sehr geschätzte Kollegen das Unternehmen verlassen und wieder nicht zugehört wird, warum sie das tun

Gegoogelt … ja, alles Mögliche

Gelesen … begonnen mit dem eben erschienenen 8. Band der 7 Schwestern der verstorbenen Autorin Lucinda Riley, den ihr Sohn fertiggestellt hat

Gesehen … blühende Apfelbäume, es werden immer mehr

Gespielt/Gebastelt/Gehandwerkt/Geschrieben … den wie immer selbst gepflückten Blütenstrauß für den Muttertag „hübsch“ arrangiert

Getan … mit den Nichten Zimt- und Nussschnecken und Apfeltaschen für den Muttertag gebacken und den kleinen Damen bei der Orga für heute assistiert

Gekauft … ich würde gerne eine neue Nachfüllpackung für meinen Lieblingsstift kaufen, gibts nur nirgends nicht

Geschenkt (bekommen) … nö

Geschlafen … unterschiedlich

Geträumt … wenig

Geplant … oder besser mir den Druck rausgenommen, dass ich ein Konzertwochenende nicht jetzt schon komplett durchplanen muss

FAZIT: ich sehe, dass der Regen der Natur gut tut, deshalb freue ich mich darüber. Und auch, dass zwischendurch immer mal wieder die Sonne rauskommt und wärmt freut mich sehr!

Wie immer an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Rina für ihre Fragen, für den Impuls zum Nachdenken und die Struktur für unsere Antworten.

Meine Woche – Sonntagsfreude 16

Wie war meine Woche so?

Geärgert … ach ja, immer mal wieder

Gefreut … über und mit den Kollegen, weil am Ende des Tages sind wir einfach ein so wunderbares Miteinander-Team, füreinander da, untereinander motivierend, alte und neue Teammitglieder harmonieren so gut, auch in einer herausfordernden Messewoche

Gedacht … so unfassbar viel, dass es manchmal schwer geworden ist, die Gedanken fokussiert in Worte zu fassen

Gefragt … wie man der Gilde der „alten weißen Männer“ noch diplomatisch begegnen kann

Gefühltpositiv: für mich persönlich-beruflich war das eine mehr als bestärkende, erfolgreiche Woche I negativ: sobald „alte weiße Männer“ ins Spiel kommen

Gelitten … nach 10 Erkältungswochen ist so eine Messewoche einfach die doppelte Keule, ich bin platt und hab eine sehr kurze Zündschnur

Genossen … die spontane Einladung zum Grillabend gestern bei den Nichten (auch wenn das übliche Gezicke etwas zu viel war …) und vorgestern die Stunde in der Sonne mitten im Messetrubel mit einem noch relativ neuen Bekannten aus der Branche, der mit seiner ruhigen Art aber schon bei unseren letzten Begegnungen einfach wohltuend ist

Gewesen … nach 4 Jahren wieder auf der Messe, mit der damals mein neues berufliches Kapitel begonnen hat. Und wie sehr ich mittlerweile in dieser Umgebung angekommen bin – ein gutes Gefühl

Getroffen … viele bekannte und neue Menschen, es war Messewoche und ich bin da ja gefühlt die zentrale Informationsstelle

Gesucht … da ich sehr gut vor strukturiert hatte war meistens alles griffbereit

Gefunden … eher gesammelt: gefühlt Millionen von kleinen Beobachtungen im Moment

Gelacht … viel und aus ganzem Herzen

Geweint … nein

Gewundert … es gibt immer noch Mitmenschen, die sich in äußerst unbequemen Schuhen durch die Messetage quälen, Frauen in Heels, Männer in eleganten „Rumstehern“, nichts für Messeböden und -strecken – ich bin so froh, dass ich in meinen Sneakers komplett schmerzfrei unterwegs sein darf, auch an den extrem langen Tagen

Gegessen … wie immer auf Messen kam mein Hunger dann, wenn nix mehr da war und ich schlecht vom Stand kam. Gut, dass ich fast immer mit ausreichend Frühstück versorgt war

Genascht … nö

Getrunken … zu wenig

Gehört … tatsächlich nichts, was ich auch nur annähernd als motivierend empfinde

Gegoogelt … im Zusammenhang mit der Messe

Gelesen … gestern in der Sonne zum Erholen

Gesehen … Menschen und Messezeugs – und auf dem Hin- und Heimweg ganz viel Frühling

Gespielt/Gebastelt/Gehandwerkt/Geschrieben … trotz Ladeproblemen und -verzögerungen der entsprechenden Apps relativ zeitnahe Posts vom Messegeschehen in den sozialen Medien

Getan … wie immer auf Messen mein Organisationstalent ausgepackt und indirekt die Standleitung übernommen, Entscheidungen getroffen und so Dinge vorwärts gebracht, statt rumzustehen, zu nörgeln und abzuwarten, bis sich andere kümmern (wie das durchaus zu beobachten war …)

Gekauft … nix

Geschenkt (bekommen) … kleine Komplimente, offen oder versteckt

Geschlafen … unterschiedlich

Geträumt … nö

Geplant … nö, da war einfach keine Zeit

FAZIT: es war wie erwartet eine sehr anstrengende Woche mit langen Arbeitstagen – es haben sich aber auch wie erwartet die vielen guten Momente mit den Kollegen, das Teamgefühl und das gute Miteinander eingestellt. Meine liebste Erinnerung: 4 Kollegen wollen heim, sitzen endlich glücklich im Auto und es geht los. Wir kommen zwar aus dem Stellplatz, danach stehen wir aber fast 1,5 Stunden im Ausfahrstau … zu Fuß wären wir alle längst zurück im Büro und auf dem Heimweg. Aber wir halten den Fahrer bei Laune, unterhalten uns gut und kommen so motiviert und lachend an, alle fahren mit einem guten Gefühl nach Hause. Ich liebs.

Wie immer an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Rina für ihre Fragen, für den Impuls zum Nachdenken und die Struktur für unsere Antworten.

Zufall oder doch der Osterhase?

Schon seit Wochen sehen wir Zeichen, dass sich rund um den Hof ein nicht zur Hasenbande der Nichten gehörender Hase „herumtreibt“. Erst waren es Spuren im Schnee, dann hätte mein Bruder den Hoppelmann mal spätnachts beinahe überfahren, so unerwartet sprintete der über den Hof. In den letzten Tagen verdichten sich die Sichtungen, einmal hätte er mich beim Einbiegen in „seine“ Hofeinfahrt beinahe erwischt, vom Fenster aus kann ich ihn im Garten und rund um die Scheune beobachten. Morgens ist er schon zweimal von meinem dort geparkten Auto weg gehoppelt …

Ja, und da ja in 2 Wochen Ostern ist haben die kleinen Nichten und ich natürlich erörtert, ob das der Osterhase ist. Der irgendwo bei uns seine Osterwerkstatt eingerichtet hat. Mehr als genug Platz wäre vorhanden. Jetzt beschäftigt uns schon sehr die Frage, ob Menschen das überhaupt finden können, also ob das für uns sichtbar ist? Was da alles so zu finden sein könnte? Was die in der Hasenwerkstatt alles erledigen müssen? Und ganz wichtig: ob da auch die Ostergeschenke für die Nichten sind … falls jemand Erfahrung hat, wir freuen uns über konstruktive Vorschläge, wo wir am besten suchen sollten 😉

Meine Woche – Sonntagsfreude

Wie war meine Woche so?

Geärgert … über das Gemotze rundherum, dem ich nur noch mit Ironie begegnen kann, sonst muss ich platzen.

Gefreut … dass die beste Freundin und ich ein gemeinsames Wochenende für unsere gemeinsame Zeit anlässlich unseres runden Geburtstages gefunden haben, ich freu mich so sehr.

Gedacht … dass ich es doch mal geschafft habe, ein Bild durch ein Verkaufsgespräch wahrscheinlich wesentlich hochwertiger an seine neue Besitzerin zu bringen, als sie es eigentlich wollte – ich war richtig überzeugend.

Gefragt … warum viele Menschen sich so gerne auf das Negative bei anderen fokussieren und alles tun, um selbst Vorteile zu erlangen, da blenden sie das eigene negative Verhalten aber dann selbstfokussiert aus …?

Gefühlt …     positiv: die unendliche Energie des Augenblicks auskosten negativ: traurig

Gelitten … mein Nachbar ist mit nicht mal 55 an einem unheilbaren Gehirntumor gestorben, ein liebevoller Mensch, Sohn, Familienvater, Opa, sehr gesellig und immer ohne Eigennutz engagiert – ich hätte ihm so sehr noch ein paar mehr gesunde Jahre gewünscht!!!

Genossen … ganz viele EmEukal Hustenbonbons für Kinder, zuckerfrei

Gewesen … mit der, wenn wir zwei allein unterwegs sind, eigentlich dann doch ganz bezaubernden Nichte bei einer Vernissage und anschließend beim Running Sushi – werden wir wohl mal wiederholen

Getroffen … Familie, Arbeitskollegen

Gesucht … wie immer alles mögliche 😉

Gefunden … einiges, was seit meinem Umzug immer noch in den Kisten verweilt und wohl nicht gefehlt hat …?

Gelacht … über Twitterperlen und ihre Interpretation

Geweint … angesichts der Bilder nach dem Erdbeben

Gewundert … wie hartnäckig diese Bronchitis sich in mir festgesetzt hat

Gegessen … ganz viel gesunde Sachen

Genascht … wenn, dann Honig zum Tee

Getrunken … weiterhin eine Menge Ingwer-Shots mit ganz viel Kurkuma

Gehört … „One Life“ Eds Solo und das neue Duett „Who we love“ von Sam Smith und Ed Sheeran – vorwärts, rückwärts und so weiter

Gegoogelt … alles Mögliche im Kontext mit Alternativen zur Telekom – aus diversen Gründen, und dummerweise keine echte Alternative gefunden 😦

Gelesen … nur beruflich und endlich mal wieder ein bisschen in anderen Blogs

Gesehen … historische Dokus, auch über die NS-Zeit (gruselig, wie viele Parolen da heute wieder zu hören sind …)

Gespielt/Gebastelt/Gehandwerkt/Geschrieben … mit gefrorenen Seifenblasen, hat auch den Nichten großen Spaß

Getan … inhaliert, Tee getrunken – und gehustet

Gekauft … noch nicht, aber die Kaufstrategie für mein leider notwendiges neues Handy steht

Geschenkt (bekommen) … ich werde mir selber ein Geburtstagsgeschenk machen und ein Festival besuchen, wahrscheinlich allein. Und die Vorfreude wächst von Tag zu Tag!

Geschlafen … sehr viel und es scheint trotzdem noch nicht auszureichen, um ganz gesund zu werden

Geträumt … wie immer rund um den Vollmond völlig absurde Situationen, von denen ich im Schlaf weiß, dass das nicht real sein kann 😉

Geplant … nächstes Wochenende gibts den tatsächlich seit Geburt von Nichte 3,0 ersten Nichten-Tanten-Mädelsabend ohne Eltern, die gehen nämlich aus … die Nervosität steigt, weil 3x iiiiiiich

FAZIT: wenn nur endlich das viele Husten aufhören würde und ich auf meinen Wegen das Immunsystem auf Touren bringe. Darauf freu ich mich, der Stillstand tut mir nicht gut.

Vielen lieben Dank an Impulsgeberin Rina für die Fragen, die meinen Antworten so eine schöne Struktur geben 😉