Wie war meine Woche so?
Geärgert … über mich selbst
Gefreut … über ein ziemlich schönes Autofahrgespräch mit den beiden kleinen Nichten, in dem wir uns einig waren, dass es ganz wichtig ist, auch als Erwachsener immer ein bisschen Kind bleiben zu dürfen
Gedacht … eher versucht, mich zu erinnern, wie es sich für mich als Pubertier angefühlt hat. Weil ich ja immer interessiert daran bin, Situationen und wie diese sich entwickeln, zu verstehen
Gefragt … die vormals bezaubernde Nichte und ihre beste Freundin haben gestern Situationen aus ihrem schulischen Alltag geschildert und ich habe wirklich sehr hinterfragt, ab die Eltern der geschilderten Kids mit mir aufgewachsen sind und von denselben Themen geprägt worden sind. Wahrscheinlich nicht.
Gefühlt … positiv: zufrieden I negativ: –
Gelitten … ich hatte am Freitag einen kleinen Eingriff, das war wie erwartet nicht ganz so unkompliziert, wie der Arzt meinte – aber darf jetzt mit Zeit heilen und ich übe mich mal wieder in meiner Königsdisziplin Geduld
Genossen … dass ich mal wieder selbst den Druck rausgenommen habe und es genau die richtige Entscheidung war
Gewesen … auf einer Ausstellung, wegen einer für mich nicht ganz untypischen Verfahrerei war ich dann auf der Heimfahrt ungeplant zum richtigen Zeitpunkt an einem unerwarteten Ort und habe ein beinahe magisches Bild vom Mond an einem Kloster mit charakteristischen Kirchtürmen machen können
Getroffen … den neuen Freund meiner alten Freundin, die sich ja letztes Jahr von ihrem Ehemann getrennt hat, weil er seit 20 Jahren nur mit ihr zusammen war, weil es seinen Eltern reingepasst hatte – der Neue tut ihr gut
Gesucht … mal wieder das eine Bild in meiner total gut durchsuchbaren Bilddatenstruktur
Gefunden … komische Löcher in meinem Blumenbeet, war wohl doch nicht die Nachbarskatze
Gelacht … ja
Geweint … nein
Gewundert … über Menschen und ihre Eigenarten
Gegessen … grünen Spargel mit Tomaten und Karotten überbacken, eine soooo leckere Notlösung
Genascht … nö
Getrunken … ich bin weiter am Auffüllen des Grundwasserspeichers
Gehört … dass wieder zwei sehr geschätzte Kollegen das Unternehmen verlassen und wieder nicht zugehört wird, warum sie das tun
Gegoogelt … ja, alles Mögliche
Gelesen … begonnen mit dem eben erschienenen 8. Band der 7 Schwestern der verstorbenen Autorin Lucinda Riley, den ihr Sohn fertiggestellt hat
Gesehen … blühende Apfelbäume, es werden immer mehr
Gespielt/Gebastelt/Gehandwerkt/Geschrieben … den wie immer selbst gepflückten Blütenstrauß für den Muttertag „hübsch“ arrangiert
Getan … mit den Nichten Zimt- und Nussschnecken und Apfeltaschen für den Muttertag gebacken und den kleinen Damen bei der Orga für heute assistiert
Gekauft … ich würde gerne eine neue Nachfüllpackung für meinen Lieblingsstift kaufen, gibts nur nirgends nicht
Geschenkt (bekommen) … nö
Geschlafen … unterschiedlich
Geträumt … wenig
Geplant … oder besser mir den Druck rausgenommen, dass ich ein Konzertwochenende nicht jetzt schon komplett durchplanen muss
FAZIT: ich sehe, dass der Regen der Natur gut tut, deshalb freue ich mich darüber. Und auch, dass zwischendurch immer mal wieder die Sonne rauskommt und wärmt freut mich sehr!
Wie immer an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Rina für ihre Fragen, für den Impuls zum Nachdenken und die Struktur für unsere Antworten.