Zum heutigen Welttag des Buches muss ich eine kleine Erinnerung festhalten, die ich sonst vielleicht vergesse: in den letzten Monaten hatte ich nämlich das Vergnügen, abends mit dem Großen immer wieder ein Kapitel zu lesen. Und zwar nicht irgendwas, sondern eines DER Bücher meiner Kindheit. Erich Kästners „Das fliegende Klassenzimmer“. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass wir trotz ein paar Jahrzehnten Altersunterschied beide gleich gefesselt waren? Ja, ich kenne das Buch quasi in und auswendig, kann es aber immer wieder lesen. Ich imitiere die wechselnden Charaktere durch verschiedene Stimmlagen und Sprechgeschwindigkeiten. Mache effektvolle Pausen, versinke selber vollkommen gebannt in der Geschichte. Und er, also Kästner, schafft es immer wieder, dass ich trotz gefühlt „1000 x gelesen“ mitfiebere und überraschende Wendungen erlebe …
Ein Zusammenfassung spare ich mir, denn wer weder Buch noch Film kennt hat wohl kein Interesse. Gefunden habe ich aber Arbeitsmaterial, das sich – meiner Meinung nach – gar nicht mal nur zu Schulzwecken eignet, sondern auch so manchen Erwachsenen fordert, sich mal wieder intensiv mit Stoff auseinanderzusetzen. Würde jetzt spontan am liebsten gleich damit zum Patenkind fahren – und loslegen 😉
Gestern hatte ich einen wunderbaren Satz gelesen, der sehr schön zu deinem Blogbeitrag passt: “ solange du ein Kind bleibst, bist du unsterblich“.
Liebe Grüsse Erika
LikeLike
Der passt tatsächlich wunderbar – dankeschön!!! Liebe Grüße rüber über die Berge zu dir
LikeLike
Das ist ein gar wundervoller Spruch! Und so wahr!
LikeLike
Kann ich sowas von gut nachvollziehen liebe Doris, denn auch für mich gehört dieses Buch zur Kind- und Jugendzeit dazu…
und ich habe es immer noch !
LikeGefällt 1 Person
… manche Bücher mag man eben nie aus der Hand legen 😉 Ich hab es auch immer noch sehr gern (obwohl mein Exemplar mittlerweile nicht mehr sehr zusammenhält)
LikeGefällt 1 Person
Meines ist auch ziemlich zerfleddert 😉
LikeLike