Das mit der Jagd


Beim Picknick neben einem, wenn auch sehr kleinen, Hochsitz, sinnierte die bezaubernde Nichte kürzlich darüber, warum Menschen auf die Jagd gehen. Weil sie dabei ja Tiere töten. Und sie die so gern hat, lebendig. Wieder mal war ich auf das Thema unzureichend vorbereitet, konnte also nur damit argumentieren, dass der Urzeitmensch, der noch keine Wohlstandsgesellschaft und Überfluss kannte, sich mit Jagen Nahrung und damit das Überleben gesichert habe … nach der beidseitigen Feststellung, dass heute eine wesentliche Aufgabe des Jägers in der Hege von wilden Tieren bestehe, konnten wir uns dann auf das Beobachten der Natur konzentrieren. Gerade ist ja noch Schonzeit und ich hoffe sehr, dass die Jäger die großen Rehherden, die sich noch überall in der Region tummeln, nicht radikal dezimieren werden …

4 Kommentare zu „Das mit der Jagd“

    1. Danke für deine lobenden Worte, es kommt alles immer vollkommen unerwartet und natürlich immer mit einer klaren eigenen Meinung, Diplomatie oder kleine Notlügen sind dringend notwendig, damit ich nicht wie ein Vollhorst rüberkomme. 😂😉

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  1. Das war ja eine kleine Notlüge. Wegen des Fehlens der Freßfeinde nimmt das Wild in vielen Wäldern überhand. Insofern ist es dringend notwendig, dass es Jagden mit großem Erfolg gibt. Bei uns nehmen die Wildschweine überhand. Die Zahl der Verkehrsunfälle mit diesen Tieren häufen sich und es wurden auch schon Tote vermeldet. Das natürliche Gleichgewicht fehlt halt.

    Aber im Alter Deiner Nichte sind Notlügen noch erlaubt.

    Liebe Grüße
    Harald

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    1. Danke für die gute Erläuterung, das mit den Fressfeinden hatten wir tatsächlich auch erörtert, hab ich schon wieder vergessen … aber so ganz rund hab ich’s eben nicht erklärt bekommen 😊
      Liebe Grüße

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