Im Mitmachprojekt stellt Aequitas et Veritas die dritte Frage: Was ist gerade deine Alltagsoase? Was hilft dir, innerlich (wieder) zur Ruhe zu kommen?
Ich hab schon ein paar recht interessante Beiträge gesehen, viel hat mit einem festen Platz oder Routine zu tun. In meinem Fall ist es in den letzten Wochen tatsächlich eine Kombination, denn es hat einmal mit einem „Ort“ zu tun, andererseits geht es aber um einen festen „Ablauf“: mein Ruhepunkt ist das Öffnen eines Fensters.
Ich habe das Lüften als kleines Ritual in meinen Tag eingebaut. Jede Stunde öffne ich beide Fensterflügel weit. Damit beginne ich sehr früh am Morgen, sobald es hell ist. Und das ziehe ich durch bis zum Sonnenuntergang bzw. bis es dunkel wird. Jedes Mal bleibe ich stehen und atme. Ein paar Minuten lang. Bewusst. Ich zähle langsam bis 7, dann atme ich genau so lange aus. Ruhig, mit offenen Augen für alles Schöne, was da ist.
Ok, dummerweise kommt es manchmal vor, dass das, was draußen zu sehen ist, soooo schön ist, dass ich losrenne, um die Kamera zu holen. Aber: auch das ist für mich ja durchaus erholsam 😉
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meinesichtderwelt 
Das ist der Blick, der sich Dir bietet, wenn Du (aktuell) aus dem Fenster schaust? Da fühle auch ich mich ja sofort entspannter. 😉
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Ist nicht jeden Tag gleich, aber gestern sah das zeitweise so aus, ja – und ganz ehrlich: es gibt eigentlich immer einen schönen Blick, den man genießen kann. Manchmal muss man ein bisschen suchen, aber wenn man ihn gefunden hat ist meine Methode schon recht wirksam 😉
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Das glaube ich Dir gern. Ich schaue hier leider nur aufs Nachbarhaus. Und im Büro schaue ich auf den Friedhof. Zumindest sind die Nachbarn also ruhig. 😉
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Das ist so eine wunderschöne Oase. Und dein kleines tägliches Ritual tut dir mit Sicherheit sehr gut. ❤
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Eben, ich muss mir nur die Zeit dafür nehmen ❤
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