… Und weit und breit nix, noch nicht mal Flocken. Schon etwas traurig für die Kids und kindgebliebene Erwachsene wie mich, dieser viel zu milde Winter hat bisher noch nicht genug Futter für alles, was im Schnee, und nur im Schnee Spaß macht, gebracht? Da stapfen die Kindergartenkinder mollig in Schneeanzüge verpackt durch braune Matsche, statt wunderbar pappigen weißen Schnee zu formen, Schneemann oder -Frau zu bauen, sich mit Pulverschnee zu beschmeißen, eine richtige Schneeballschlacht, sich einreiben, einen Schneeengel hinterlassen, Skulpturen oder einen Berg bauen … Da bleibt wirklich zu hoffen, dass es jetzt irgendwann losgeht? Mein Schweizer Patenkind rutscht beim Skikurs grad fast auf dem Gletscher rum, Schneemangel, auch in den Alpen … Echt schade, oder? Und heute ist auch noch der Welttag des Schneemanns – kann gar nicht gefeiert werden, außer Herr Schneemann vegetiert seit einem Jahr in irgendeiner Gefriertheke?
Wen der milde Winter zu freuen scheint sind die Maulwürfe, auf Wiesen, in Gärten überall frische Hügel. Und jetzt les ich grade, dass es dazu eine alte Bauernregel gibt: Wirft der Maulwurf seine Hügel neu, bleibt der Winter bis zum Mai. Hm, also erst mal sollte er jetzt langsam mal kommen, der Herr Winter… Und bis Mai? Ohne Worte.
Ein schöner Beitrag. Wir haben es früher selber gemacht. Ich glaube heute würdest Du Dich nicht freuen, wenn Dein Kind durch den Matsch kriecht und hinterher durch’s Wohnzimmer läuft.
Liebe Grüße
Harald
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… Hab ja schon öfter erwähnt, dass ich meist einfach nur das größte Kind bin. Nur muss ich heute hinterher selber putzen 😉 liebe Grüße
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Warum den Kindern verwehren, was einem selber als Kind Spaß gemacht hat? Die Kindheit ist heute so kurz und ich freue mich immer, wenn ich Kinder in Pfützen springen oder durch matsch laufen sehe! In Büros oder vor Computern hängen sie später noch genug rum.
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Hin und wieder patsche ich immer noch durch Pfützen, Frau gönnt sich ja sonst nix 😉
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