Wollte ich nach dem Misserfolg aus dem letzten Jahr nie wieder machen, aber: die Plätzchenweltmeisterin aka Mutter der besten Freundin hat mir den „extra lang in den Kühlschrank“-Tipp gegeben. Und was soll ich sagen: statt Sterne ausstechen Schnitten schneiden. Schmeckt und sieht deutlich besser aus 😉
ZIMTSTERNSCHNITTEN
Zutatenliste für ca. 50 Schnitten
Teig
- 2 mittelgroße Eiweiß
- 100 g Puderzucker gesiebt
- 350 g gemahlene Mandeln (nicht blanchiert)
- Zimt Menge nach Belieben
Guss
- 1 mittelgroßes Eiweiß
- 100 g gesiebten Puderzucker
Zubereitung
- 2 Eiweiß fast steif schlagen
- langsam Puderzucker darüber sieben und weiter schlagen, bis der Eischnee sehr steif ist
- Mandeln und Zimt darunter heben, sodass ein homogener Teig entsteht
- Teig in Folie mindestens über Nacht kühl stellen, eher 2-3 Tage
- Arbeitsfläche oder Backmatte etwas mit Mandeln bestreuten
- Teig in mehrere Portionen aufteilen und ca. 1 cm dick und 3-4 cm breit als langen „Streifen“ ausrollen
- Für den Guss Eiweiß steif schlagen, gegen Ende gesiebten Puderzucker einrieseln lassen und immer weiter bis zu einer sehr steifen Masse schlagen
- Gleichmäßig auf den Streifen verstreichen
- Mit einem scharfen Messer in Rauten schneiden
- Mit etwas Abstand auf mit Backpapier belegte Bleche legen
- Zimtsternschnitten ca. 15 Minuten im auf 100 Grad vorgeheizten Ofen backen – sie sollen schön weiß bleiben, dürfen noch weich sein
- Trocknen und dann luftdicht verschlossen bis Weihnachten vor kleinen Naschkatzen sichern 😉
Wie sie (bei mir) aussehen seht ihr auf Instagram.