Ich hab ja schon mal erwähnt, dass ich gerne Altes bewahre, wenn es erhaltenswert ist? So habe ich durchgesetzt, dass der schöne alte Holzofen in der elterlichen Küche bleibt, obwohl er laut meiner Mutter nicht mehr zum Kochen taugt. Als sich die beste Freundin nebst Mann als Besuch angekündigt haben, hab ich heute die Chance genutzt, mal selber zu testen.
Also wurde der Ofen heute Vormittag nicht nur für seine schöne Wärme angeheizt, sondern ich hab meine Minestrone geköchelt. Und was soll ich sagen: hat wunderbar geklappt. Die Hitze auf der Platte hat sowohl zum Anrösten des Gemüses wie zum Garkochen vollkommen ausgereicht. Jetzt muss mein Vater bei nächster Gelegenheit noch mal eine Lösung für das kleine Löchlein im Backrohr finden, dann probier ich das auch aus. Und hab mir für den Winter vorgenommen, an den Wochenenden öfter mal wie früher zu kochen.
Minestrone gibt’s bei mir übrigens ganzjährig, immer mit möglichst vielen jahreszeitlichen Zutaten, wenn’s geht aus der Region. Immer anders, schmeckt auch immer anders, ganz nach Stimmung, aber immer lecker 😋
Mehr Sonntagsfreude sammelt Rita.
Da bekomme ich jetzt gerade Hunger. Sieht sehr lecker aus.
Und wenn ich mir das knistern vorstelle auch sehr romantisch.
L G Pia
LikeLike
Da werde ich ganz sentimental, denn meine Oma hatte eine uralte Küche und einen Feuerherd. Den Geruch am Essen vom Feuer werde ich wohl nie wieder schmecken….Drum weiter viel benützen und gebrauchen, eine ganz wunderbare Art des Kochens!
Ganz herzlich, Rita
LikeGefällt 1 Person
Mach ich, fest versprochen – und wenn du mal in der Gegend bist, du bist herzlich eingeladen, mal wieder am Holzofen mitzukochen. Die Hallertau liegt nördlich von München, sollten deine Wege also hier entlang führen, dann meld dich! Ganz liebe Grüße und einen schönen 2. Advent
LikeLike
So ein Ofen ist was tolles! Meine Tante hat mit Freunden eine Hütte im Schwarzwald und es macht jedes Mal super viel Spaß „auf der Hexe“ zu kochen 🙂
LikeGefällt 1 Person
Schöner Spitzname, passt auch irgendwie, weil meistens ist da schon auch etwas Magie mit im Spiel 😉 liebe Grüße und ganz viel Spaß beim nächsten Besuch im Schwarzwald
LikeLike
Beneidenswert, wer noch so einen Herd hat! Für Dinge, die lange vor sich hinköcheln müssen wie Hühnersuppe oder Sauce Bolognaise ist das doch perfekt! Guten Appetit und liebe Grüße, Christine
LikeGefällt 1 Person
Danke für die schöne Anregung, ich hab heute mal Spaghetti Bolognese ausprobiert, ganz „traditionell“ ohne Strom – und hat auch funktioniert 😉 ganz liebe Grüße und einen schönen 2. Advent
LikeLike
Hach und seufzzzzzzzzzzz….
jetzt hast du mir sowas von aus der Seele geschrieben und seit ich hier wieder meinen Kamin habe, stört es mich nicht im geringsten, Asche zu entfernen und Holz/Kohlen zu schleppen.
Wenn es knistert und diese ganz besondere Wärme mein Haus erfüllt,
erkenne ich, wie blöd wir mal waren, uns auf diese Fernheizungen einzulassen 😉
Weißt du Doris, was ich besonders an Herdplatten liebe ?
Die Zwiebelhälften darauf leicht anzurösten *grins…
guten Wochenstart ❤
LikeGefällt 1 Person
Du bist schon die Zweite mit dem Zwiebeltipp, heißt: wird bald mal ausprobiert! Ganz liebe Grüße und ein schönes 2. Adventswochenende für dich
LikeGefällt 1 Person
Meine Mutter vermisst auch nach mehr als vier Jahrzehnten immer noch manchmal unseren alten Küchenherd. Nie wieder seien ihr vor allem Kuchen und Plätzchen so gut gelungen als mit dem betagten Holz- und Kohleofen…
LikeGefällt 1 Person
Ach, das kann ich so gut verstehen – meine Oma konnte noch richtig damit temperieren, grade Rohrnudeln werden im E-Ofen niiiieee so, wie ich sie aus meiner Kindheit kenne …
LikeLike