Zeit für meine wöchentliche Schreibzeit:
NEU Gespürt … dieses ganz tiefgehende Gefühl von „so fühlt es sich richtig an“, als ich der Gruppe die bislang noch fehlenden Neuzugänge in der Spielgruppe vorstellen durfte
Geärgert … wie immer über Verkehrsteilnehmer, die nicht teilnehmen, sondern mit Scheuklappen mutterseelenallein unterwegs sind
Gefreut … ich hab einen fotografischen Nachlass vererbt bekommen und werde ab Herbst mal ein bisschen analog ausprobieren, so eine schöne Vorfreude
Gedacht … dass miteinander alles leichter fällt
Gefragt … warum manche Menschen nicht miteinander können
Genervt … in Situationen, in denen aus miteinander gegeneinander wird
Gefühlt … positiv energiegeladen I negativ müde und traurig
Gelitten … mein „Muskelkater“ in den Unterarmen ist wohl doch keiner, geht jetzt in die 7. Woche – ich fürchte, dass meine Ansätze doch noch mal medizinisch unterstützt werden müssen?
Genossen … die kleinen Gespräche zwischendurch
Gewesen … beim Sautrogrennen im Ort, was ein Spaß
Getroffen … den Mann meiner alten Freundin für die Übergabe des fotografischen Erbes am Strandbad auf meinem Heimweg, das war unerwartet menschenleer (wegen dem EM Vorrundenspiel) und entsprechend sehr gechilled
Gesucht … berufliche Unterlagen
Gefunden … leider nein, ich vermute, ich hab ein technisches Problem
Gelacht … viel und von Herzen
Geweint … ein fast Gleichaltriger ist diese Woche gestorben, an einem nicht mehr heil- oder behandelbaren Krebs, der überall hin gestreut hat. Er gehört zu allem so fest dazu, war so selbstverständlich, immer gut drauf. Ich hab sein so unfassbar ansteckendes Lachen im Ohr – das wird eine sehr tränenreiche Verabschiedung
Gewundert … dass es unverändert Menschen gibt, die denken, sie legen ein Handtuch hin und dann ist das „meins“ … echt jetzt? 2024?
Gegessen … mein Schwager testet Bohnenburger, da ich keine klassischen Burgerbuns mag ist das genau mein Ding
Genascht … nö
Getrunken … für meine Verhältnisse unverändert zu wenig, wenn ich im Büro bin klappt es mit Wasserspender recht gut, aber an den Homeoffice- und arbeitsfreien Tagen passt mein Flüssigkeitshaushalt nicht, da muss ich konsequent ran
Gehört … zum Abschied haben unsere Kollegen für das Team noch mal gemeinsame Erinnerungen aufleben lassen, das war sehr witzig und sogar überraschend
Gegoogelt … jede Menge, beruflich und privat
Gesehen … wie die Schwalben unsere Katze gemeinsam attackieren, wenn sie sich ganz unschuldig in deren Flugbahn legt und denkt, sie bekommt eine davon gehapst
Gespielt/Gebastelt/Gehandwerkt/Geschrieben … nö
Gelesen … fast nur im Textbuch mit der Spielgruppe bei den Leseproben und ein bisschen nach Feierabend zum Runterkommen auf dem Sonnendeck
Getan … ein paar wichtige Themen durchgedacht und eine Struktur gefunden, mein Organisationstalent von hinderlichen Nebenschauplätzen befreit
Gekauft … nö
Gelernt … manchmal darf ich die Dinge auch dann laufen lassen, wenn ich schon weiß, dass es zu nix führt
Geschenkt (bekommen) … unerwartete Anerkennung
Geschlafen … unterschiedlich, die surrenden Mitbewohner sind bereits eingezogen, das wird eine lange Mückensaison
Geträumt … nichts was in Erinnerung geblieben wäre
Geplant … ich befördere morgen „sehr früh“ die um die Uhrzeit ganz sicher nicht bezaubernde Nichte und ihre Freundin zur Abfahrt ins Schullandheim und muss danach mit noch mehr Umwegen als gerade üblich ins Büro, aber ich hoffe, um die Uhrzeit geht’s trotzdem zügig
FAZIT: in dieser Woche lagen Höhen und Tiefen eng zusammen, zudem ist Mitte bis Ende Juni für mich immer eine nicht ganz einfache Zeit. Über das bisschen Sommer hab ich mich sehr gefreut, darf gerne wiederkommen. Euch wünsche ich einen schönen und erholsamen Sonntag. Und kommt morgen gut in die neue Woche. Wie immer vielen lieben Dank an Rina für den Impuls zum Nachdenken und die Struktur für unsere Antworten.