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Meine Woche – Sonntagsfreude KW 11

Wie war meine Woche so?

Geärgert … dass im Job immer noch nichts geht. Und deshalb die Stimmung bedenklich kippt. Und „keiner“, also kein Entscheider, tut was dagegen …
Gefreut … über das frühlingshafte Wetter
Gedacht … wie sehr ich diese Jahreszeit liebe, dieses sogenannte Aprilwetter, in 24 Stunden jede Wetterlage (nur je älter ich werde, desto weniger mag mein Kopf diese Wetterwechsel)
Gefragt … alles Mögliche, nur kamen weniger Antworten, als gehofft
Gefühlt positiv: zufrieden I negativ: umgeben von negativer Stimmung, ohne die Chance, zu entkommen
Gelitten … weil der Rotz wieder oder immer noch da ist
Genossen … die Sonnenstrahlen
Gewesen … in einem eigentlich viel zu weit entfernten Wald randvoll mit Märzenbechern, das war den Ausflug wert
Getroffen … leider nicht den erhofften Eisvogel (wobei ich ihn schon einige Male davon flattern sehen habe …), dafür ein Storchenpaar
Gesucht … einen USB-Stick mit Datensicherung
Gefunden … die ersten Schlüsselblumen 2023, damit hat mein Frühling offiziell begonnen
Gelacht … es gibt so ein Video, auf dem eine Frau aus der Ecke raus erschreckt wird und sie läuft dann mit so angezogenen Händen den Gang entlang … da wird das Lachen jedes Mal mehr
Geweint … –
Gewundert … über Menschen und ihre Befindlichkeiten
Gegessen … am Montag hab ich die MIttagspause verpasst, seitdem alles Mögliche, um nicht zu verhungern …
Genascht … sehr leckeren Gruyere
Getrunken … bislang noch nicht wieder gesunden Tee, aber der wird wohl wieder in mich hineinfließen
Gehört … ganz viel Vogelgezwitscher und bei einem Konzert ein Brass Symphonie-Orchester
Gegoogelt … neue sichere Passwörter
Gelesen … nur beruflich
Gesehen … Märzenbecher, Blausterne, Schlüsselblumen, Küchenschellen, Krokusse, Bärlauch – und von allem viel
Gespielt/Gebastelt/Gehandwerkt/Geschrieben … Mensch ärgere dich nicht mit Nichte 3.0 auf dem iPad
Getan … mich mit Ironie und Sarkasmus über Wasser gehalten
Gekauft … Konzertkarten
Geschenkt (bekommen) … ich hab ein sehr nettes Kompliment bekommen, dass ich die bleibe, die ich bin, auch wenn ich mich weiterentwickle, das hat mich sehr gefreut
Geschlafen … die letzten Nächte waren durch die neue Erkältungswelle nicht so erholsam
Geträumt … dass ich gekündigt habe und meinem obersten Chef erkläre, warum
Geplant … punktuell übers Jahr, aber irgendwie ist es immer noch nicht möglich, da mal eine längere Auszeit bzw. Urlaub anzudenken

FAZIT: die Woche war theoretisch langweilig, durch die angespannte Situation im Job ist das in der Praxis aber eher so eine herausfordernde Langeweile. Bzw. so ein Brodeln, denn je länger sich das alles hinzieht, desto weniger klappt das für jeden Einzelnen. Und dann kommen Befindlichkeiten hoch, die es den anderen nicht mehr leicht machen, damit umzugehen …

Vielen lieben Dank an Impulsgeberin Rina für die Fragen, die meinen Antworten so eine schöne Struktur geben 🙂

Meine Woche – Sonntagsfreude 08

Wie war meine Woche so?

Geärgert … über dumme Reaktionen auf den 24.2.2023, den 1. Jahrestages eines vollkommen unnötigen Kriegsgeschehens in der Ukraine

Gefreut …über den Schnee, der gestern und heute früh so wunderschön in großen Flocken vom Himmel gefallen ist

Gedacht … wie schnell man schaffen kann, es sich als neue Grundstücksbesitzer im Dorf mit so ziemlich jedem zu verscherzen, einfach nur, weil man grundlos unfreundlich zu jedem ist. Wollen die hier wirklich wohnen und leben?

Gefragt … ob der Koch des bald wieder geöffneten Traditionslokals am Ort tatsächlich mein Grundschulkumpel ist, der Name würde passen?

Gefühlt … positiv: ich hab die Sonnentage und den Schneefall so was von inhaliert / negativ: bin leider immer noch sehr verschleimt und entsprechend genervt

Gelitten … es gab da so einen Hustenanfall, der nicht enden wollte …

Genossen … den freien Faschingsdienstag Nachmittag bei frühlingshaften Temperaturen auf meinem Sonnendeck

Gewesen … auf einer „sanften“ ums Dorf Runde (selbst bei kleinen Steigungen schnaufend wie eine Dampflok …)

Getroffen … meine jetzt nicht mehr Hundebesitzer-Nachbarn, die kürzlich ihren langjährigen Wegbegleiter einschläfern lassen mussten … traurig

Gesucht … ein bestimmtes Bild in Druckauflösung, das ich wohl nicht im Original abgespeichert habe?

Gefunden … eine Funktion an meinem neuen Handy

Gelacht … ganz viel über Situationskomik

Geweint … –

Gewundert … wie schnell man Dinge vergessen kann, wegen denen man noch mal umgekehrt ist, weil man sie vergessen hatte – und wie oft sich dieses Vergessen wiederholen kann 😉

Gegessen … Penne mit Radicchio statt Fisch am Aschermittwoch, lecker

Genascht … natürlich nichts, es ist Fastenzeit 😉

Getrunken … viel Rhabarberschorle

Gehört … ich höre mich in die mir nicht so bekannten Bands von Rock im Park 2023 ein

Gegoogelt … ChatGBT und AI und ähnliche Angebote von künstlicher Intelligenz

Gelesen … wichtig ist nicht was, sondern dass ich dabei in der Sonne sitzen und totale Ruhe genießen durfte

Gesehen … TerraX Dokus über das Leben vor 100 Jahren

Gespielt/Gebastelt/Gehandwerkt/Geschrieben … Schneckenrennen mit den kleinen Nichten, die Jüngste ruft ununterbrochen „ich habe gewonnen“, weswegen wichtig für die Motivation war, dass die Mittlere ihre gelbe Schnecke dann wirklich als Erste über die Ziellinie schickte 😉

Getan … den ganzen Samstag Nachmittag verschlafen, ich hoffe, das hat mich dem gesund sein näher gebracht

Gekauft … –

Geschenkt (bekommen) … ein ganz unerwartetes aufmunterndes Lächeln

Geschlafen … durch den rasselnden Husten unverändert eher weniger und nicht so richtig gut

Geträumt … von Spaziergängen mit meinem längst verstorbenen Hund und sonderbaren Begegnungen

Geplant … nicht viel

FAZIT: ich für meinen Teil hätte nichts gegen noch ein paar echte Wintertage.

Vielen lieben Dank an Impulsgeberin Rina für die Fragen, die meinen Antworten so eine schöne Struktur geben 😉

Meine Woche – Sonntagsfreude 07

Wie war meine Woche so?

Geärgert … wenn, dann über auf den Moment bezogene unbedeutende Kleinigkeiten

Gefreut … dass Nichte 3.0 zum ersten Mal mit mir einschlafen konnte, Jubel!

Gedacht … dass das Verhalten von Kindern nie einschätzbar ist

Gefragt … wie man sich als Erwachsener bei kindlicher Angst positiv verhalten kann

Gefühlt … positiv: erleichtert, dass ich beruflich erkältungsbedingt keinen Druck habe

negativ: ich hab die Bronchitis und ihre Nebenwirkungen so satt

Gelitten … beim Spießrutenlauf auf der Beerdigung meines Nachbarn

Genossen … die kleinen innigen Momente mit den Nichten

Gewesen … bei einem Auftritt der Schäffler mit den beiden kleinen Nichten, hat uns Spaß gemacht

Getroffen … die Frau eines Kindheitsfreundes beim Einkaufen, das waren unerwartete 30 Minuten mit einem intensiven Gespräch über das Leben

Gesucht … wie immer alles mögliche 😉

Gefunden … eine verschwunden geglaubte Brotzeitbox

Gelacht … weil das Handy meines Bruders beim Feiern aus der Hosentasche morgens um halb 5 bei meinen Eltern angerufen hat und sich die beiden tatsächlich aus Sorge im Auto aufgemacht haben, ihren Ü40-Sohn zu suchen (darüber natürlich nicht gelacht!), und so mit der Partygemeinde morgens um 5 in der Kneipe waren – natürlich zum ersten Mal in ihrem Leben 😉

Geweint … ein paar Tränen bei der Beerdigung

Gewundert … weiterhin, wie hartnäckig diese Bronchitis sich in mir festgesetzt hat

Gegessen … Nudeln, mit Sauce, als Suppe …

Genascht … ein Stück von der Geburtstagstorte meiner Schwester, die bezaubernde Nichte hat mit der Oma (ok, mehr die Oma …) eine Käsesahne vorbereitet

Getrunken … weiterhin eine Menge Ingwer-Shots mit ganz viel Kurkuma

Gehört … das neue Album von Pink ❤️

Gegoogelt … Eisblumenbilder von einem Fluss in China

Gelesen … Nachrichten

Gesehen … Bibi und Tina beim Nichten-Tanten-Mädelsabend

Gespielt/Gebastelt/Gehandwerkt/Geschrieben … —

Getan … weiterhin inhaliert, Tee getrunken – und gehustet

Gekauft … das neue Handy, über einen Anbieter, der kaum genutzte Neumodelle prüft und etwas günstiger anbietet

Geschenkt (bekommen) … einen Faschingskrapfen

Geschlafen … durch den rasselnden Husten eher weniger und nicht so richtig gut

Geträumt … Konfliktsituationen

Geplant … die Beste-Freundinnen-Auszeit in der Rhön

FAZIT: ich werde ungeduldiger und will wirklich nichts mehr, als diesen nervigen Husten loswerden. Und da helfen auch nett gemeine Kommentare wie „bei mir hat’s 8 Wochen gedauert“ nicht wirklich …

Vielen lieben Dank an Impulsgeberin Rina für die Fragen, die meinen Antworten so eine schöne Struktur geben 😉

Sonntagsfreude: Vor einem Jahr

In den letzten Tagen wurde mir in Bildern und auch sonst immer wieder in Erinnerung gerufen, wie ich damals auf den letzten Metern meine Münchner Wohnung erst systematisch ausgeräumt und dann – natürlich – nicht nur besenrein, sondern gründlichst gereinigt zur Übergabe fertig gemacht habe. Das war eine echt harte Zeit, aber je leerer, desto mehr kam wieder zum Vorschein, was ich damals angemietet hatte. Und ein bisschen hab ich mich an diesem Sonntag Vormittag dann doch gefreut, dass ich die Wohnung nach 15 Jahren in echt gutem Zustand übergeben könnte.

Und natürlich kam dann jetzt auch mal die Frage auf: vermisse ich etwas? Die abschließbare Wohnungstür? Irgendwas? Tatsächlich kann ich mich an einen Tag erinnern, da hätte ich mir die Badewanne gewünscht … aber sonst vermiss ich nichts.

Im Gegenteil, gerade ganz aktuell weiß ich den Luxus des Landlebens so was von zu schätzen – egal, was ist: ich kann aus der Tür gehen und bin nach wenigen Schritten im Herzen der Natur. Ohne menschliche Kontakte, wenn ich will. Das war in der Stadt einfach nie möglich, und ist in diesen Zeiten manchmal so viel mehr wert.