Wie war meine Woche so?
Geärgert … Straßenverkehr
Gefreut … über die verkürzte Arbeitswoche
Gedacht … dass es so viel einfacher ist, die Probleme anderer zu erkennen und zu analysieren
Gefragt … wie das mit der Ordnung so gar nicht in meinen Alltag passen mag
Gefühlt … positiv: vollkommen im hier und jetzt I negativ: zu wenig Zeit und so viel mit Priorität
Gelitten … nö
Genossen … das verlängerte Wochenende tut einfach nur gut
Gewesen … bei einer Laufveranstaltung für den guten Zweck, zu dem unter anderen Veranstaltern die Schule der bezaubernden Nichte aufgerufen hat – und spontan mit den kleinen Nichten und meiner Schwester „mitgemacht“ (und wir waren gar nicht mal zu peinlich)
Getroffen … die beste Freundin mit ihrer Familie, hat gut getan – ein weiterer einfach schöner Augenblick, den wir als Perle in die Kette unserer Lebens fädeln dürfen, ein Glücksmoment, so kostbar ❤️
Gesucht … gestern wollte ich endlich eine Statue im Park mal mit eigenen Augen sehen …
Gefunden … phhh, da haben so viele Faktoren bei den Ortsangaben nicht gepasst, am Ende waren es dann die falschen Schuhe, die jeden weiteren Meter zur Qual gemacht hätten (und dabei hatte ich mich so gefreut, das Paar Segelschuhe, das seit dem Umzug vermisst wurde, wiederzufinden … hätte ich schon damals direkt wegwerfen sollen, die Sohle hat im Ballenbereich ein Loch, die hab ich aber auch viele viele Kilometer durch viele Gegenden „gejagt“)
Gelacht … ja, viel
Geweint … nein
Gewundert … dass die Münchner und der BR eine Hochzeit im nicht mehr Königshaus der Wittelsbacher indirekt trotzdem wie eine royale Hochzeit „feiern“ – und sogar „mein“ Nympenburger Park dafür mehrere Tage für die Öffentlichkeit gesperrt wird
Gegessen … viel frisches Gemüse und Salat, die ersten Erdbeeren aus der Region
Genascht … Snickers salted caramel
Getrunken … das Auffüllen des Grundwasserspeichers zieht sich
Gehört … nichts, was mir jetzt einfallen will
Gegoogelt … Fakten zu einem Fotowettbewerb, an dem ich teilnehmen möchte, wenn es die Zeit erlaubt
Gelesen … weiter den 8. Band der 7 Schwestern der verstorbenen Autorin Lucinda Riley, den ihr Sohn fertiggestellt hat – zieht sich
Gesehen … aus der Ferne, aber immerhin: die schnell voranschreitenden Aufbauten für die Landshuter Hochzeit
Gespielt/Gebastelt/Gehandwerkt/Geschrieben … dieses Jahr habe ich alles Mögliche in Tomatenkisten umfunktioniert und als Rankhilfe umfunktioniert, die Tomaten sind strategisch rund um den Hof verteilt, mal sehen, ob mir das mehr Tomatenglück beschert?
Getan … endlich mein Fahrrad zur Reparatur gebracht, damit es wieder fahrtüchtig wird (der Vorderreifen blockiert seit dem Herbst und muss getauscht werden)
Gekauft … die Autoreparatur bezahlt, eigentlich war der Peugeot nur zum Reifenwechseln da, puh!
Geschenkt (bekommen) … einen frühen Ausflug in den nahegelegenen Freisinger Weltwald, mit Frühnebelschwaden, strahlender Sonne und mehr als angenehmer Begleitung (und ich freu mich doppelt, weil ich meinem Instinkt für solche Gelegenheiten mittlerweile so sehr vertrauen darf)
Geschlafen … unterschiedlich
Geträumt … nach dem Besuch im kleinen Tierpark hab ich nachts gefühlt 100 mal das Pfauenrad von hinten im Traum erlebt
Geplant … einiges umgeplant und meine Urlaubstage neu angedacht – hab mich aber erneut für Flexibilität entschieden, weil 2023 ja Ferien im Mittelalter auf der Landshuter Hochzeit anstehen. Und da nehm ich mir den Urlaub nach Wetterprognose. Punkt.
FAZIT: der letzte wirkliche Erholungsurlaub liegt so lange zurück, dass ich es merke. Deshalb kommen die nächsten verkürzten Wochen mit freien und Brückentagen genau richtig. Hat sich jetzt schon sehr deutlich gezeigt, ich freu mich auf kurze Arbeitswochen und Verschnaufpausen.
Wie immer an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Rina für ihre Fragen, für den Impuls zum Nachdenken und die Struktur für unsere Antworten.