Eine nachmittägliche Schreibzeit, da ich mich heute für die vielen Male bei der Familie bedankt hab, die ich in den letzten Wochen mitessen durfte. Hab Spargel für die Großfamilie mit ein paar Varianten gemacht, sind alle pappsatt geworden 😉
Geärgert … über meinen Perfektionismus, der nicht dazu lernt und das Wort „nein“ oder wahlweise „ich nicht“ nicht zu kennen scheint?
Gefreut … über die seltenen und deshalb so kostbaren kleinen Auge
Gedacht … wer dieser „man müsste“ ist, den würd ich zu gerne mal kennenlernen
Gefragt … wie lange es noch dauert, bis die Hiobsbotschaften in diesem komischen 2024 enden?
Genervt … dass wieder ein lieber Kollege sich von „mehr Geld“ abwerben lässt – und gerade der hat mir kürzlich was von „zufrieden, wie es ist“ erzählt … ich wünsche ihm alles Gute, glaube nur leider, dass auch er auf die Nase fallen wird. Da wird viel investiert, ja, nur wie lange? Und bislang hat der neue Arbeitgeber alles andere als einen guten Ruf als Arbeitgeber, im Gegenteil
Gefühlt … positiv zufrieden I negativ ein bisschen überfordert, weil die Nichte vom Zoo gar nix sehen und fast 4 Stunden vor der Rückfahrt schon wieder zum Bus wollte
Gelitten … der Wetterwechsel hat mich richtig platt gemacht, einmal Kreislaufsalto und von vorn, puh!
Genossen … nachdem ich gestern fast den ganzen Tag alle Gemüsebeete vorbereitet und bepflanzt (und das natürlich nicht so gut wie die Meisterin aka meine Mutter hinbekommen) habe die 2 Stunden durchschnaufend und den schmerzenden Körper entspannend auf meinem wunderbar schattigen Sonnendeck
Gewesen … mit Nichte 3.0 (und dem gesamten Kindergarten) im Zoo
Getroffen … Kinder und Betreuerinnen und Eltern und ein paar Omas beim Kindergartenausflug, viele Tiere im Zoo
Gesucht … vielleicht erinnert ihr euch, es gibt da so ein Schriftstück vom Finanzamt, das ich bräuchte und deshalb immer noch suche
Gefunden … wahrscheinlich ist auch in diesem Fall immer noch (8 Jahre später) der Baustellenkobold aktiv?
Gelacht … viel und herzlich
Geweint … nein
Gewundert … wie viele Stellen in meinem Körper gerade schmerzen, Gartenarbeit ist für Schreibtischtäter wie mich definitiv nix
Gegessen … viel Salat und Gemüse – und ein bisschen sinnvoll den Kühlschrank geleert
Genascht … tatsächlich nicht wirklich
Getrunken … immer noch zu wenig, hab sogar eine rissige Lippe, weil „zu trocken“
Gehört … ganz viele Frage, die ich noch nicht alle beantworten kann
Gegoogelt … da ich aktuell immer noch die Stelle der Hühnerversorgerin in Krankheitsvertretung mache: ob Hühner rohe Spargelschalen bekommen sollen
Gesehen … alte Bekannte, mit denen ich bereits 2 Sommer meines Lebens verbracht habe, ich freu mich langsam aber sicher auf den dritten
Gespielt/Gebastelt/Gehandwerkt/Geschrieben: Informationen leserlich aufbereitet und weitergegeben
Gelesen … ich sitze auf meinem Sonnendeck mit einem Stapel Bücher, also gleich werde ich lesen 😉
Getan … organisiert und diplomatisch Situationen gerettet (statt wie andere dumm daher zu reden)
Gekauft … nö
Gelernt … dass meine Kollegin zwar ausgebildet ist, ich aber durch den täglichen Umgang mit den Programmen in der Umsetzung mithalten kann – und mir dessen durchaus bewusst sein sollte, statt mich auf sie zu verlassen
Geschenkt (bekommen) … eine neue Kollegin, die gleich mal anpackt, statt sich zu beschweren
Geschlafen … unverändert zu wenig, aber ich hole grad nach, seit Freitag bestimmt schon 18 Stunden geschlafen und auch heute freu ich mich auch früh ins Bett und lang da drin bleiben
Geträumt … und was für ein Durcheinander – unter anderem waren wir mit einem Pferd auf einer Hütte in den Bergen, das musste ich danach in meinem Autokofferraum (Peugeot 208) fahren, unterwegs hab ich wegen einem Foto eine Pause eingelegt und mir ist erst sehr viel später wieder das im Auto gelassene Tier eingefallen …. hui!
Geplant … immerhin mal bis zum Juni
FAZIT: ich wünsch euch einen schönen Sonntag, der morgen mit dem Feiertag verlängert wird, kommt gut durch die kurze Arbeitswoche. Wie immer vielen lieben Dank an Rina für den Impuls zum Nachdenken und die Struktur für unsere Antworten.