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Projekt ABC #D wie Dach

Für uns in unserem Wohlstandsleben so selbstverständlich, auf dieser Welt aber nicht für jeden Menschen: ein Dach über dem Kopf haben. Ein Zuhause haben. In Sicherheit sein.

Neben der Tür, die man hinter sich schließen kann, um sich zurückzuziehen, hat auch das Dach eine große Bedeutung. Egal aus was es besteht und in welcher Form es den obersten Abschluss eines Gebäudes bildet, ob es unser Eigentum oder gemietet ist, gibt es uns Schutz vor dem Wetter, hält Einflüsse draußen. Und es verhilft uns zu einem Privatleben, allein oder mit den Menschen, die wir dabeihaben wollen.

Wenn das Dach einen Schaden hat? Wird’s schnell ungemütlich … und schon muss ich an die Redewendung „der hat einen Dachschaden“ denken – ja, das hat auch was mit nicht ganz dicht sein zu tun 🙄

Danke für den schönen Schreibimpuls an den Wortmann .

[kinderkram] 7 – Vorsätze

kinderkramEin Ritual, das vor allem in der Wohlstandsgesellschaft gepflegt wird, sind Vorsätze zum Jahreswechsel, dem Symbol für Neubeginn. Der 12monatige Kalender beginnt von vorne mit dem 1.1. und der neuen Jahreszahl. Dennoch bietet sich der Zeitpunkt an, gewohnte Laster oder Sorgen abzustreifen. Fast jeder nimmt sich etwas vor: mehr Sport, gesünder oder weniger essen, weniger arbeiten, weniger Konsum, bewusster leben, etwas anderes arbeiten, mehr ausgehen, sich öfter etwas gönnen, mehr zur Ruhe kommen, öfter entspannen, mehr Zeit mit der Familie, mit Freunden, mit dem Lieblingsmenschen verbringen. Zur Veränderung gehört nicht nur ein Datum, sondern auch die innere Bereitschaft, Dinge dauerhaft anders zu machen. Insofern ist hilfreich, zu hinterfragen, ob der gewünschte Vorsatz zum eigenen Leben passt. Was die gewünschte Veränderung bewirken soll. Und dann zu überlegen, wie genau man das gewünschte Ziel erreichen kann, ob man bereit ist, die notwendigen Änderungen konsequent umzusetzen.
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Kurz und knapp ein Auszug meiner Gedanken rund um die alljährlich wiederkehrenden guten Vorsätze. Zum neuen Jahr. Der Blickwinkel einer Erwachsenen. An Kinder. Für später. Wer Lust und Zeit hat, ist hiermit herzlich zum Gedankenaustausch eingeladen: Wie haltet ihr es mit den guten Vorsätzen? Was würdet ihr am allerliebsten ändern? Haltet ihr Vorsätze durch? Warum nicht? Oder wie schafft ihr es? …

[kinderkram] 4 – Essen

kinderkram„Iss doch auf, Kind.“ Irgendwie scheint es zum guten Ton zu gehören, seinen Teller komplett  leerzuessen. Egal, wieviel drauf war. Oder wieviel notwendig ist, um Hunger zu stillen. Jetzt ist es leider so, dass in unserer Wohlstandsgesellschaft viele gar nicht merken, ob sie Hunger oder Durst haben – oder ob es einfach nur Appetit, Gier oder was auch immer ist, was sie Lebensmittel konsumieren lässt? Wer einen Rest übrig lässt muss sich nicht selten dafür rechtfertigen. Dabei wäre wohl eher die Frage „Bist du satt?“ angebracht, denn darum geht es beim Essen doch in erster Linie. Oft ist in der Nahrung auch viel zu viel von allem möglichen, was man gar nicht braucht. Also meistens zu viel Zucker. Es schadet nicht, darüber nachzudenken, was man verzehrt, denn gesunde Ernährung ist keine überflüssige Werbebotschaft, da steckt ein sehr wahrer Kern drin. Jeder sollte essen, was ihm gut tut, was er gut verdauen kann, was ihm Energie verleiht. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Zu wenig oder zu viel essen macht den Körper müde, mürbe und unter Umständen sogar krank, wenn wertvolle Nährstoffe oder Vitamine fehlen. Selber kochen und gemeinsam essen macht übrigens nicht nur Spaß und stärkt soziale Kompetenzen, es gibt auch Rahmen vor, zeigt, dass man sich regelmäßig ernähren soll. Dass ausgewogenes Essen ein wichtiger Bestandteil des Lebens ist.

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Kurz und knapp ein Auszug meiner Gedanken rund um das Thema Essen. Der Blickwinkel einer Erwachsenen. An Kinder. Für später. Wer Lust und Zeit hat, ist hiermit herzlich zum Gedankenaustausch eingeladen: Esst ihr immer euren Teller leer? Verlangt ihr das von Kindern? Esst ihr, wann immer ihr Appetit habt oder haltet ihr euch an den Mahlzeiten-Rhythmus? Kochen oder Fertigprodukte ? …