Schlagwort-Archive: wöchentlich

1000 Fragen an mich #29

561. Bedauerst du etwas?
Kleinigkeiten im Moment, zum Beispiel, wenn ich wie alle anderen die bezaubernde Nicht anmaule, weil sie grob zu ihrer kleinen Schwester ist. Dabei meint sie das nicht böse. Ich müsste mehr Verständnis haben, bin schließlich selbst große Schwester (ja, immer noch) und verstehe so oft, dass sie nicht ruppig sein möchte, sondern sich nur verteidigt. Und die Kleine darf ja alles, die Große dagegen …

562. Welchen Zeichentrickfilm magst du am liebsten?
Ich kann mich so schwer zwischen Mia and me und Bibi und Tina entscheiden … 🙂

563. Was würdest du deinem Kind gern fürs Leben mitgeben?
Da ich selbst kinderlos bin schreibe ich auf diesem Blog für meine Patenkinder und alle anderen Kinder bzw. kindgebliebenen Erwachsenen wie mich vieles, was mir wichtig ist, Werte, Gedanken, Meinungen, meine Sicht der Welt, auf diesem meinem Blog auf.

564. Welches Buch hast du in letzter Zeit mit einem tiefen Seufzer zugeklappt?
Jedes, weil ich mich so freue, Zeit zum Lesen zu haben.

565. Würdest du gern wieder in einer Zeit ohne Internet leben?
Nein.

566. Wann hast du zuletzt ein Bild ausgemalt?

Gilt auch mein Fußabdruck in Öl auf den nigelnagelneuen Sollnhofener Platten im neuen Haus der Familie meiner Schwester? 😉

567. Wer war deine Jugendliebe?

Ich kann mich da nicht festlegen, jeder Schwarm war irgendwie meine große und wichtige Jugendliebe. So. halt. Das gehörte zu meinen Teenagerjahren einfach dazu – ja, ich habe mit 15 meinen langjährigen Freund kennengelernt, aber in all den Jahren war ich auch immer in andere verliebt. Und stehe dazu.

568. Für wen hast du zuletzt Luftballons aufgeblasen?
Für einen Kindergeburtstag, ich vermute, es war die bezaubernde Nichte?

569. Wie würden andere Personen deine Wohnung beschreiben?
Mein großes Patenkind Monsieur hat es mal recht treffend geschrieben: klein, unordentlich, aber groß genug, um sich rundrum wohlzufühlen.

570. Mit wem stöberst du am liebsten in Erinnerungen?
Mit meiner Familie und mit alten Freunden.

571. Wie viele Stunden am Tag verbringst du vor dem Computer?
Unterschiedlich, da ich ja zur Zeit meine Auszeit genieße und nicht arbeiten muss. Sonst waren das schon mal deutlich mehr als 8 Stunden, jetzt würde ich sagen: im Schnitt so 1 Stunde pro Tag.

572. Verschweigst du deinem Partner manchmal Sachen, die du gekauft hast?
Nein.

573. Wen oder was benutzt du als Ausrede, um etwas nicht machen zu müssen?
Ich bin da entweder diplomatisch oder bemühe mich, schlicht nein zu sagen. Und wenn, dann kommt auch mal ein „keine Lust“ aus mir heraus.

574. Gehst du gern ins Kino?
Im Winter ja, oder im Sommer auch gerne mal ins Open-Air-Kino.

575. Wie großzügig bist du?
Ich glaube schon sehr, und damit meine ich nicht materiell, sondern gefühlsmäßig. Aber vermutlich sollten das besser die Menschen beurteilen, die mit mir zu tun haben, mich erleben und einschätzen können, ob das großzügig ist, was ich ihnen gebe.

576. Was versucht du zu vermeiden, weil du Angst hast?
Ich vermeide es, auf hohe Aussichtsplattformen oder schwankende Hängebrücken zu gehen, insgesamt habe ich gelernt, dass meine Höhenangst nicht durch gängige Methoden zu besiegen ist, deshalb gehe ich sichere Wege, vermeide Gratwanderungen. Und lasse mich da anders als früher auch nicht mehr unter Druck setzen.

577. Was ist deine neueste harmlose Leidenschaft?
Nicht ganz neu, aber ich nutze meine berufliche Auszeit ja auch, um „Urlaub dahoam“ zu machen, also Sehenswürdigkeiten zu besuchen, für die ich sonst nie Zeit hatte. Macht großen Spaß meine Entdeckungstouren – vor allem, wenn man bezaubernde Begleitung dabei hat. Zum Beispiel meine liebe Bloggerfreundin, alte Jugendfreundinnen oder die amerikanische Verwandschaft meiner Reise-Freundin Andrea.

578. Was würdest du auf dem roten Teppich tragen?
Keine Ahnung, das was im Schrank hängt oder etwas Neues?

579. Wie geht es dir wirklich?
Ich bin zufrieden und reflektiere – in einer Phase der Veränderung gibt es gute, weniger gute und neutrale Phasen, ich komme mit allen sehr gut zurecht. Und mal ganz ehrlich: mir gehts richtig gut. Ich habe viel Zeit, etwas zu essen und ein Dach über dem Kopf. Um mich herum ist es so friedlich, dass sich die Menschen andere Kriegsschauplätze schaffen müssen/wollen/können … und trotzdem geht es mir mittendrin gut.

580. Worauf hast du zuletzt schweren Herzens mit Nein geantwortet?
Es fällt mir nicht ein, kann nicht so schweren Herzens gewesen sein?


Johanna alias pinkepank stellt 1000 Fragen, sie und viele viele andere Blogger antworten. Spannend, dieser Weg der Selbstfindung, anhand gängiger Fragen etwas Selbstreflektion. Dazu sicher viele Infos für meine Patenkinder zum Nachlesen. Deshalb wird das – statt immer wieder mal sogenannten Blogstöckchen – (m)ein Schreibprojekt für 2018, mal kurz, mal ausführlich. Ganz so, wie es sich ergibt.

Das mit der Ordnung

Zeit ist kostbar. Viel zu kostbar, als dass ich meine Abende für Putzen und Aufräumen „opfern“ möchte. Nur: so ganz stimmt das dann doch nicht, denn zwischenzeitlich passiert mir öfter mal, dass ich mir etwas bereit lege, und dann lange danach suchen muss – also viel zu viel Zeit dafür verschwende … Und mit einem Anflug von Selbstkritik muss ich mir eingestehen: innerlich verhalte ich mich wie meine Patenkinder, die eine Aufforderung zum Wegräumen von Spielzeug und Co. nervig finden und empört protestieren, schließlich brauchen sie das noch 😉 Trotzdem: im JETZT stört das Chaos durchaus, auch wenn sie SPÄTER noch mal damit spielen möchten. Oder wenn ich in meinem Chaos nix mehr finde. Deshalb hab ich mal nach Basis-Tipps für eine Ordnung gesucht, mit der ich mich arrangieren kann – und hier 10 Dinge entdeckt, die ordentliche Menschen tun.

  • Bett machen und Geschirrspüler ein- und ausräumen – check.
  • Küche aufräumen und Müll rausbringen – check.
  • Klamotten wegräumen und regelmäßig Wäsche waschen – check.
  • Vorausplanen, organisieren, nichts aufschieben – klappt außer beim Putzen und Aufräumen toll, muss ich also nur „übertragen“.
  • Zwischendurch putzen und aufräumen – ja, ja, ja …

Vielleicht interpretier ich für mich dieses täglich mal mit mehrmals wöchentlich? Wäre ein Anfang, oder? 😉