Gehört in einer sternklaren Nacht auf einer Autofahrt über Land – ging tief unter die Haut. „I don’t think there s anyone better out there…“ – Sphärisch? SHRX- Out there
Gehört in einer sternklaren Nacht auf einer Autofahrt über Land – ging tief unter die Haut. „I don’t think there s anyone better out there…“ – Sphärisch? SHRX- Out there
Manche Gedanken sind fies, wie winzig kleine Splitter durchdringen sie dich. Tief, gehen unter die Haut, durchs Fleisch, setzen sich weit unterhalb der Oberfläche ab. Eine Zeitlang vergessen, unauffällig, wie nicht existent.
Und dann, eines Tages, beginnen die Fremdkörper, zu wandern, zu schwelen, sich zu bewegen. Zu eitern. Manche verursachen Schmerzen. Störenfriede.
Und dann? Lasst ihr sie, wo sie sind? Wartet, bis sie von selbst vergehen? Oder beginnt ihr, zu drücken, zu kratzen, zu schieben. Zu operieren, aufzuschlitzen. Taucht tief hinein in euren Körper, um sie ans Tageslicht zu befördern? …
Liegt er dann „offen“ vor einem, der Gedankensplitter – dann wird hoffentlich klar, warum er sich so schmerzhaft seinen Weg entlang gewunden hat. Und darf zu Ende gedacht werden.
Hoffentlich ist es wie mit anderen Splittern: sobald sie raus sind, tun sie auch nicht mehr weh …
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Schreiben – lesen – konTXTualisieren: das 6. Wort im kreativen Schreibprojekt Projekt.txt lautet: Splitter.
… dass ich diese Stimme weiterhin hören darf. Mehr ist dazu nicht zu sagen, einfach zuhören, reinhören, mitfühlen: