Schlagwort-Archive: über mich

1000 Fragen an mich #28

541. Führst du Tagebuch?
Nicht in einem Buch und nicht handschriftlich, der Blog ist ein kleines bisschen auch zu meinem Tagebuch geworden.

542. Welche Personen sind auf deinem Lieblingsfoto abgebildet?
Meine Familie.

543. Hast du häufig unnötigerweise Schuldgefühle?
Natürlich hab ich die, immer dann, wenn ich deutlich merke, dass ich zufriedener mit meinem Leben bin, als einige meiner Mitmenschen, zum Beispiel. Oder wenn meine liebe Ex-Kundin mir ihr großes Leid mit meinen Ex-Kollegen klagt … völlig unbegründet, natürlich, seufz.

544. Was magst du am Sommer am liebsten?
Da kann ich mich soooo schwer festlegen, vor allem, weil ich diesen Sommer 2018 mit so unendlich viel Zeit genießen darf. Temperaturen um die 25 Grad, bis spät in die Nacht hinein draußen sein können, das Licht, die Luft, die Natur, der Sonnenschein. Das Sommergefühl, Sommerregen …. und irgendwie sind zumindest die meisten Menschen gechillt unterwegs. Am liebsten mag ich die Mischung aus all diesen bunten Facwtten des Sommers.

545. Auf was kannst du am leichtesten verzichten?
Was ich wirklich nicht brauche sind Luxus-Accessoires, ich trage keinen Schmuck und bin bei Marken-Name-Dropping direkt und konsequent raus.

546. Wie häufig gönnst du dir etwas?
Ich kann das nicht mit einer Regelmäßigkeit benennen, gefühlt oft genug. Ich vermisse gerade nichts.

547. Mit welcher Art von Fahrzeug fährst du am liebsten?
Mit dem Fahrrad. Im Sommer. Mit dem Auto. Im Winter. Mit der Straßenbahn/dem Zug. Bei viel Zeit.

548. Wovon bist du glücklicherweise losgekommen?
Von „Dingen“, die mich unglücklich machen.

549. Woran denkst du morgens zuerst?
Unterschiedlich, kommt auf Pläne, konkrete Vorhaben oder das Gefühl des süßen Nichtstuns an.

550. Was hast du vom Kindergarten noch in Erinnerung?
Die Menschen, die diese Zeit geprägt haben. Und einzelne kleine Begebenheiten.

551. Welchen Wochenendtrip oder welche Kurzreise hast du gerade geplant?
Weder noch – aber ich denke für den Herbst an Besuche bei lieben Menschen nach – und wie ich das alles „in eine Reihe“ bekommen könnte.

552. Bist du ein Landmensch oder ein Stadtmensch?
Überzeugtes Landkind, das unter der Woche Stadtmensch spielt. Nicht unbedingt „die Rolle meines Lebens“.

553. Mit welcher Person, die du nicht persönlich kennst, fühlst du dich verbunden?
Da fällt mir mein Großvater mütterlicherseits ein, der vor meiner Geburt verstorben ist.

554. Was gibt dir in schweren Zeiten Halt?
Die Menschen um mich. Und das Wissen, dass das Leben weitergeht – irgendwann, irgendwie …

555. Bist du gut zu dir selbst?
Ich lerne stetig weiter und fokussiere heute mehr als früher, gut zu mir zu sein. Mir wohlzutun.

556. Was bedeutet Freundschaft für dich?
Freunde sind die Familie, die ich bewusst wähle. Freundschaft bedeutet mir sehr viel.

557. Wer hat dich in letzter Zeit überrascht?
Dieser Fragebogen wiederholt sich, es scheint schwierig, 1000 unterschiedliche Fragen zu stellen, überraschend viele Doppelungen?

558. Traust du dich, Fragen zu stellen?
Im Zweifel formuliere ich sie sehr diplomatisch – aber ja, ich traue mich sogar mir selbst äußerst kritische Fragen zu stellen.

559. Hast du Dinge vorrätig, die du selber nie isst oder trinkst?
Hab ich tatsächlich, eine Flasche Bier im Kühlschrank. Hab ich mal vor Jahren für Besuch besorgt. Und sie gestern zufällig stehen sehen – sicher ungenießbar, deshalb muss ich sie wohl bald mal entsorgen 😉

560. Setzt du dir Regeln, die du dir selber ausgedacht hast?
Hab ich durchaus schon mal gemacht, sowas wie „1x pro Woche putzen“ oder „5x pro Woche Sport“. Und halte mich selbstverständlich akribischst daran …


Johanna alias pinkepank stellt 1000 Fragen, sie und viele viele andere Blogger antworten. Spannend, dieser Weg der Selbstfindung, anhand gängiger Fragen etwas Selbstreflektion. Dazu sicher viele Infos für meine Patenkinder zum Nachlesen. Deshalb wird das – statt immer wieder mal sogenannten Blogstöckchen – (m)ein Schreibprojekt für 2018, mal kurz, mal ausführlich. Ganz so, wie es sich ergibt.

1000 Fragen an mich #27

521. Welcher Dokumentarfilm hat dich beeindruckt?

Ich denke nicht erst seit dieser Doku über das Thema Müllvermeidung nach – seitdem aber noch intensiver.

37 Grad kann ich immer etwas abgewinnen, „Macht Geld wirklich glücklich“ hat aber so viele Gedanken, die mich gerade bewegen, in dieser Episode zusammengefasst, hat mich nachhaltig beeindruckt.

522. Machst du in der Regel das, was du willst?
Ich mache zumindest nichts, was ich partout nicht will – aber ich bin meistens schon zu Kompromissen bereit.

523. Wie weit hast du deine Vergangenheit hinter dir gelassen?
Da halte ich es mit Hugh Hefner: „Den Moment leben, dabei an die Zukunft denken und sich an die Vergangenheit erinnern: Darin sehe ich meine Erfüllung.“

524. Was solltest du eigentlich nicht mehr tun?
Mich über mein letztes Jahr verletztes Handgelenk ärgern – da es aber die letzten Wochen immer mehr wehtut … hilft ja nix.

525. Magst du klassische Musik?
Ich liebe klassische Musik.

526. Wie aufgeräumt ist es in deinem Kopf?
Mal mehr, mal weniger – ich kann mich nicht daran erinnern, dass mal alle meine angefangenen Gedanken zu Ende gedacht waren. Irgendwie gehört das zu mir – es kommen immer wieder Themen, die mich zum Nachdenken bringen.

527. Welches Gedicht magst du sehr?

„Ob ich dich liebe, weiß ich nicht.
Seh ich nur einmal dein Gesicht,
Seh dir ins Auge nur einmal,
Frei wird mein Herz von aller Qual.
Gott weiß, wie mir so wohl geschicht!
Ob ich dich liebe, weiß ich nicht.“

(Johann Wolfgang von Goethe)

528. Bist du ein guter Verlierer?
Jein. Kommt wirklich auf die Situation an – allerdings bin ich nicht „sehr“ nachtragend, was Verlieren angeht.

529. Wer sollte dich spielen, wenn man dein Leben verfilmen würde?
Iris Berben.

530. Wie viel Zeit brauchst du, um dich für einen festlichen Anlass zu stylen?
Keine Ahnung und unterschiedlich, wenn ich vorher schon weiß, was ich anziehe gehts eher schnell, wenn ich mir erst was zusammensuchen muss dauert es etwas länger.

531. Wer hat für dich Vorbildfunktion?
Meine Eltern, meine Familie, meine Freunde.

532. Würdest du etwas stehlen, wenn du nicht dafür bestraft würdest?
Wenn ein anderer ein Friedenselexier hätte, das würde ich mir holen. Und es allen einflößen.

533. Hättest du gern eine andere Haarfarbe?
Ich hab schon einige Farbexperimente durch, bin aber glücklich wieder bei meiner Naturhaarfarbe gelandet.

534. Was ist der grösste Unterschied zwischen dir und deinem Partner?
… Singlefrage?

535. Wo isst du zu Hause am liebsten?
Mit der ganzen Familie am großen Esstisch – bzw. mit kleinerer Runde am runden Tisch vor unserem schönen großen Fenster.

536. Wenn alles möglich wäre: Welches Tier hättet du gern als Haustier?
Einen Hund. Und eine Katze.

537. Auf welche Frage wusstest du in letzter Zeit keine Antwort?
Auf diese …

538. Was ist in deinen Augen die großartigste Erfindung?
Die Kanalisation, Wasserversorgung und -entsorgung.

539. Wenn du emigrieren müsstet: In welches Land würdest du auswandern?
Puh, das ist tatsächlich eine Überlegung wert. Wenn also – aus welchem Grund auch immer – der Supergau eintreten würde und ich meine Heimat verlassen müsste – wohin könnte ich dann gehen? Am liebsten wäre mir dann eine Umgebung, die meiner Heimat nicht unähnlich ist, also mit der Toskana könnte ich mich gut arrangieren. Oder mit Surrey. Oder Spanien. Wenn es ein anderer Kontinent sein müsste, dann am ehesten die Ostküste der USA … (aber unter einer anderen Regierung!)

540. Nach welchen Kriterien suchst du einen Film aus?
Laune, Handlung, Interesse. So ungefähr.


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1000 Fragen an mich #14

261. Über welche Themen unterhälst du dich am liebsten?
Eigentlich über Alles, was mit dem Leben zu tun hat.

262. Kannst du leicht Fehler eingestehen?
Ich stehe zu Fehlern, versuche aber meistens, zu erklären, wie die passiert sind 😉

263. Was möchtest du nie mehr tun?
Gut, da könnte ich jetzt wohl so was aufzählen wie: schlechte Küsser küssen, in den Falschen verlieben, Zeit in Menschen investieren, die es nicht wert sind usw. Aber zum Glück bricht Frau solche Ausrutscher mit etwas Erfahrung schnell genug ab. Ansonsten gibt es da eigentlich nichts, was ich bewusst nicht mehr tun wollen würde. Oder ich hab’s vergessen.

264. Wie ist dein Gemütszustand üblicherweise?
Ausgeglichen, fröhlich, positiv und erwartungsvoll.

265. Sagst du immer die Wahrheit?
Ich versuche, authentisch zu sein, aber natürlich nutze ich kleine Ausreden, Notlügen, schwindle hin und wieder. Wobei das mit dem Älterwerden wirklich dazu führt, mehr bei der Wahrheit zu bleiben, dafür nutze ich viel mehr die Diplomatie.

266. Was bedeutet Musik für dich?
Darüber habe ich kürzlich erst reflektiert, sie ist mein Herzschlag.

267. Hast du schon einmal einen Weinkrampf vorgetäuscht?
Nein, nicht, dass ich mich erinnern könnte.

268. Arbeitest du gern im Team oder lieber allein?
Ich bin durch und durch Teamplayer.

269. Welchen Fehler verzeihst du dir immer noch nicht?
Ich bin sehr aufgeräumt mit mir, da ist nichts, was ich mir nicht verzeihen könnte.

270. Welche Verliebtheit, die du empfindest, verstehst du selbst nicht?
… auch mit sehr viel Nachdenken: keine.

271. Denkst du intensiv genug über das Leben nach?
Ich reflektiere sehr viel, manchmal vielleicht sogar zu viel. Zumindest denke ich häufig, dass es einfacher für Menschen ist, die weniger reflektiert leben …

272. Fühlst du dich manchen Leuten gegenüber sehr unsicher?
Selten, aber das kommt natürlich vor. Allerdings kann ich solchen Menschen gut aus den Weg gehen, denn das ist keine Wohlfühlumgebung für mich, ebenso wie ich mich von extrem unsicheren Menschen distanziere.

273. Bist du autoritätsgläubig?
Musste ich nachschlagen, da mir nicht direkt klar war, was das Wort bedeutet: wäre ich autoritätsgläubig, dann würde ich also meine eigene Eigenschaft „eine Person oder Institution, die großen Einfluss und/oder Ansehen besitzt (Autorität), für unfehlbar zu halten und sich ihr kritiklos unterzuordnen“ abwerten? Tatsächlich halte ich niemanden für unfehlbar und ordne mich nicht kritiklos unter, insofern bin ich wohl nicht autoritätsgläubig, glaube aber an gute Unternehmen, nachhaltige Strategien und überzeugende Führungspersönlichkeiten.

274. Bist du gern allein?
Ja, sogar sehr gerne. Nicht immer, aber es gibt Zeiten, da muss ich allein sein. Die brauche ich. Darüber haben wir erst kürzlich im Kreis von 3 Singlefrauen sehr ausführlich gesprochen, wie wichtig jede von uns diese Ich-Zeit findet und wie wertvoll das auch in Beziehungen für uns ist …

275. Welche eigenen Interessen hast du durchgesetzt?
Schwierig zu beantworten, ich bin im Lauf meines Lebens deutlich kompromissbereiter geworden. Früher hätte ich wohl „alle“ oder zumindest fast alle schreiben müssen. Heute ist es oft so, dass ich eigene Interessen weiter hinten ansiedle. Aber auch Situationen von vornherein absage bzw. aus dem Weg gehe, wenn es sich schon abschätzen lässt. Konkret fällt mir auch nach etwas Nachdenken schlicht nichts zu dieser Frage ein.

276. Welchen guten Zweck förderst du?
Ich habe mich als Vorleser für eine Flüchtlingseinrichtung engagiert und höre mich um, wo Hilfe gebraucht wird.

277. Wie sieht dein Traumhaus aus?
Mein renoviertes Elternhaus war nie mein Traumhaus, durch den Umbau habe ich es aber mehr und mehr zu „meinem“ Haus gemacht. Wovon ich immer geträumt habe war ein kleines Häuschen, wie ein Cottage in den Cottswolds oder eben ein kleines „Sacherl“, wie man in Bayern sagt, umgeben von einem Bauerngarten …

278. Machst du leicht Versprechungen?
Nur, wenn ich davon ausgehe, die halten zu können.

279. Wie weit gehst du für Geld?
Zugegebenermaßen nicht sehr weit, ich investiere meine Zeit gerne in Menschen, die mir wertvoll sind und kann mich für Projekte begeistern, aber Geld bedeutet mir nicht genug, um dafür Dinge zu tun, die ich sonst nicht tun würde.

280. Bist du häufig eigensinnig, auch wenn es zu deinem Nachteil ist?
Dafür war ich als Kind und vor allem Teenager berühmt-berüchtigt, mit dem Älterwerden hat diese Eigenschaft nachgelassen, macht sich nur noch manchmal, dann aber auffallend bemerkbar.


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1000 Fragen an mich #12

221. Gibt es Freundschaft auf den ersten Blick?
Nein, dazu gehört ein erstes Gespräch, ein Gedankenaustausch. Gefolgt von beidseitigem Interesse …

222. Gönnst du dir selbst regelmäßig eine Pause?
Puh, erwischt – das ist ein sehr aktuelles Thema. Die ich mit: „Jetzt ja.“ beantworte.

223. Bist du jemals verliebt gewesen, ohne es zu wollen?
„Verdammte Scheiße, aber ja!“

224. Steckst du Menschen in Schubladen?
Ich habe manchmal Gedankengänge zu Mitmenschen, die Monika Gruber laut ausspricht, also leider ja. Weniger im Ansehen, mehr nach Kennenlernen und Gesprächen.

225. Welches Geräusch magst du?
Viele – ich vermute, die Frage sollte besser mit einem „am liebsten“ … ergänzt werden? Ich liebe es, wenn an heißen Sommertagen der Wind ganz sacht in den Bäumen raschelt.

226. Wann warst du am glücklichsten?
Es gab da mal einen perfekten Wiesnabend, mit einer witzigen Männerunde, einem frühen Entschwinden mit einem Herzensmann, eine Riesenradfahrt, eine Stunde Lachen im Teufelsrad, gefolgt von Gesprächen, Träumen, sich im Arm halten, Vollmond. Da war ich zumindest sehr sehr glücklich.

227. Mit wem bist du gern zusammen?
Die Frage wiederholt sich: mit meinen Patenkindern, der Familie, meinen Freunden. Und mit spannenden Menschen, mit denen man sich gut unterhalten kann.

228. Willst du immer alles erklären?
Oh ja, mir selbst – und ich fühle mich regelrecht verpflichtet, mich anderen zu erklären.

229. Wann hast du zuletzt deine Angst überwunden?
Ich habe gekündigt, ohne einen neuen Job zu haben. Für einen Sicherheitsmenschen wie mich mit unzähligen Ängsten nicht leicht, aber ich habe eine nach der anderen ausgeräumt und bin beim Selbstschutz angekommen, der eine viel tiefere Angst geweckt und schließlich besiegt hat. Und der ich jetzt aktiv ins Auge blicken kann.

230. Was war deine größte Jugendsünde?
Ich habe meinen nächsten Freund schon „klargemacht“, während der aktuelle mit seinen Eltern im Italienurlaub war. 13jähriges Arschloch-Ich.

231. Was willst du einfach nicht einsehen?
Es ist für mich unfassbar, dass Menschen nur an sich denken und sich selbst über andere setzen. Das widerspricht jeglicher Definition von Nächstenliebe. Ob privat oder beruflich, für mich weder einsehbar noch akzeptabel.

232. Welche Anekdote über dich hörst du noch häufig?
Als Kind saß ich mal vor mich trällernd auf einem Zaunpfeiler und habe die vorbeilaufende Welt wissen lassen, dass ich eines Tages der größte Sänger aller Zeiten sein werde – meine Familienmitglieder machen sich bis heute gern über mich lustig.

233. Welchen Tag in deinem Leben würdest du gerne noch einmal erleben?
Den Tag im März vor 22 Jahren, an dem meine kleine Schwester als Au-pair nach England ging. Wissend, das ich sie nie mehr gesund und bei Bewusstsein wiedersehen sollte, hätte ich ihr gerne noch etwas mehr gesagt.

234. Hättest du lieber mehr Zeit oder mehr Geld?
Zeit.

235. Würdest du gern in die Zukunft schauen können?
Nicht wirklich.

236. Kannst du gut deine Grenzen definieren?
Ich kenne meine Grenzen, gehe aber oft genug trotzdem darüber hinaus. Das liegt einmal an meinem unstillbaren Lebenshunger, manchmal bin ich müde und erschöpft, möchte mich aber lebendig fühlen. Sobald der müde Punkt überwunden ist weiß ich, warum ich es gemacht habe. Im Job bin ich in den letzten Monaten zu oft mit meinen Grenzen konfrontiert worden, was Arbeitspensum und Verständnis für den Egoismus der Kollegen betrifft. Ich wünsche mir, dass ich daraus gelernt habe.

237. Bist du jemals in eine gefährliche Situation geraten?
Im Thailandurlaub 2001 wurden wir erst von einem Piratenboot auf dem Weg zur Ko Tao bedrängt, sie hatten sichtbar Waffen und kamen uns ziemlich nahe. Der Kapitän unseres Schiffes hat aber mächtig Gas gegeben und sie abgehängt. Die Insel verlassen haben wir mitten in einem echten Sturm auf einem vollkommen überfüllten, da bekanntlich das letzte, Speedboat. Da habe ich das bislang erste und einzige Mal eine echte körperliche Angstreaktion gezeigt, bin gekrampft. Zum Glück hat ein junger Thai mit Antennen sofort meine Hand genommen und mit Pressen auf die Fingergelenke entkrampft- ich saß bei Ankunft noch mindestens eine halbe Stunde zitternd auf einem Bankett am Hafen, ehe ich wieder stehen geschweige denn gehen konnte.

238. Hast du einen Tick?
Ich schlafe beim Fernsehen ein – und sofern ich nicht wachwerde verbringe ich dann eben eine Nacht auf der Couch. Die ist zum Glück sehr bequem 😉

239. Ist Glück ein Ziel oder eine Momentaufnahme?
Eine Momentaufnahme, ein Empfinden des Augenblicks. Keinesfalls ein Ziel, sonst „muss man“ es erreichen …

240. Mit wem würdest du deine letzten Minuten verbringen wollen?
s. Frage 227


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