Ich übe. Zu fokussieren. In allen Bereichen. Und wenn es Bereiche gibt, in denen es mir noch nicht so gelingt, dann freue ich mich umso mehr, wenn es an anderer Stelle schon besser klappt. Natürlich bleibe ich ablenkbar. Und bin nun mal Beobachter allen Geschehens – aber ich freue mich, dass es mir doch gelingt, das ein oder andere auszublenden und anderes deutlich stärker wahrzunehmen.
Und eines verstehe ich immer deutlicher: jeder von uns hat seine ganz eigene Wahrnehmung, seinen eigenen Weg, sein eigenes Werden und seine eigene Entwicklung. Aufmerksamkeit füreinander könnte helfen, eine kleine Brücke zu schlagen. Damit das Miteinander einfacher wird – denn das kann doch mitunter ganz schön anstrengend sein?
In meinem Fokus für den heutigen Sonntag: heute früh das tägliche Froschkonzert vom nahegelegenen Tümpel. Eben die Stieglitzrasselbande, die uns am Hof mit ihrer Anwesenheit beehrt. Ich vermute stark, die wohnen sogar bei uns. Und sobald die Sonne am Nachmittag rauskommt eine kleine Runde drehen und mich an den Blühflächen auf meiner Runde erfreuen. Ist finde ich ein ziemlich gut reduzierter Fokus für heute …