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Glückspilz-Momente (10): Italienisches Aroma

Er wächst und wächst und … erdrückt mittlerweile regelrecht den Rest des neuen Blumenbeets. Deshalb musste ich heute ernten.

Das ganze Haus duftet, es riecht wie in einer italienischen Casa. Und weil die Ausbeute so üppig war gibt’s wohl Pesto UND getrocknetes Basilikum. Aber erst morgen.

Heute war ein guter Tag – wie geplant ist der Druckauftrag für die Hochzeitszeitung erfolgt, damit ist mein zeitfressendes Freizeit-Projekt vorbei und ich freu mich morgen auf einen gemütlichen Tag in der Küche. Ein bisschen Sommeraroma für den Winter aufbewahren.

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Ein Beitrag zu den Glückspilz-Momenten im September 2017. Danke an die Initiatorinnen Petra, Maire und Mel für den schönen Impuls, Glückspilz-Momente in dieser so treffenden Rubrik festhalten zu dürfen.

Sonntagsfreude: Sommertag

Es ist heiß, über 30 Grad sollen es werden. Ich sitze im Garten und freu mich, weil Sonntag ist, weil ich frei habe. Und weil ich mich so über den Fortschritt auf der Baustelle freue. Der Putz trocknet, es ist schon die zweite Schicht drauf und alles vorbereitet für die Feinarbeiten kommende Woche. Schweißtreibend wird es werden, aber dafür schon bald fertig, alles so außenrum. Dazu war mein Tag gestern zwar arbeitsreich, aber wunderbar positiv. So viele schöne Impulse hab ich mir mitgenommen. So muss es sein, genauso. Und mein Plan für heute lautet, diesen Sommertag mit allen Sonnen genießen. Auf geht’s! Ich wünsch euch einen schönen Sonntag ☀️

Mehr Sonntagsfreuden sammelt Rita, mit der es heute auf den Kirschbaum geht, so schön.

Schneckentempo

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Heute war ein lahmer Baustellentag – ein bisschen geschuldet der Tatsache, dass ich gestern abend Partygirl gespielt habe und erst in den frühen Morgenstunden ins Bett gekrochen bin … Aber aktuell muss ja zu meiner Entschuldigung ohnehin der Putz trocknen, ich kann nicht streichen. Insofern ist so ein kleines bisschen Schneckentempo auch mal „nett“. Für den Abend wünsch ich mir ein schönes Spiel, gute Pässe, viele verwandelte Torchancen … und bitte bitte kein Schneckentempo auf dem Platz. Und auch wenig italienische Schwalben 🙂

Update von der Baustelle

In den letzten Wochen ist viel passiert: wir haben fertig verputzt, bis auf ein Zimmer trocknet alles gut, die sonnige, warme Woche hat richtig was bewirkt. 3 Zimmer haben schon die neuen Decken. Es wurde gefliest, etwa ein Drittel des Hauses hat frisch gestrichene Wände, ich hab die Türrahmen zum zweiten Mal abgeschliffen, neue Farbe muss trocknen. Wir haben Holzböden abgezogen, müssen noch die Ränder abschleifen, dann geht’s ans Einlassen. Ein Bad ist fertig, in Toilette und großem Bad fehlen die Türen und das Glas der seniorengerechten Dusche. Gut, das wurde noch nicht vermessen … Aber wer will schon kleinlich sein. Wir kommen gerade gut voran, es ist zwar nach wie vor eine Menge Arbeit. Aber oft fehlen nur noch winzige Details. Zum Beispiel Möbel, wie im neuen Schlafzimmer meiner Eltern (da waren sie zu optimistisch, dachten an Lieferzeiten von so maximal 3 oder 4 Wochen). Gut, spätestens Weihnachten wird hoffentlich geliefert. Denn die Eltern wollen heim, ins eigene Haus. Ich muss immer wieder etwas den Kopf schütteln, denn sie jammern. Viel. Zu viel. Dass wirklich nicht jeder den Luxus einer Übergangswohnung genießen darf? Ist den beiden „herzlich egal“… Allerdings kommt jetzt erst mal ohnehin alles anders, denn der kleine Unfall meiner Mutter hat weitreichende Auswirkungen, übernächste Woche bekommt sie ein neues Knie. Wird dann nach dem Krankenhaus erst mal auf Reha sein. Ja, dieses Jahr hat es in sich. Aber: beim Heimkommen wird sie alles seniorengerecht auf einer Ebene haben. Von dem her passt es auch irgendwie zeitlich doch zum Jahr?!