Beim Lesen im Schatten bin ich gestern auf diese Kolumne gestoßen – und sie fasst so gut in Worte, was ich vor Ort in Rio an allen Ecken und Enden empfunden habe. Brasilien nennt sich das „Land der Zukunft“, vor Ort fühlt man sich aber so sehr in der Vergangenheit hängend … Boris Herrmann schreibt im SZ-Magazin treffend:
„Die Fußball-WM 2014 und die Sommerspiele 2016, das waren einmal zwei Symbole für einen brasilianischen Traum. Dafür, dass das ewige Land der Zukunft endlich in der Gegenwart ankommen würde. Die Vergabe dieser beiden Sportevents hielten viele für den Ausdruck einer neuen Weltordnung, in der das größte Land Südamerikas als globale Supermacht mitmischt. Im Rückblick wirkt das geradezu lächerlich. 2018 ist Brasilien ein wirtschaftlicher, politischer und moralischer Krisenherd.“
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Das SZ-Magazin beschäftigt sich in der aktuellen Ausgabe unter der Überschrift Bis zum letzten Augenblick mit dem Tod: „Über den Tod spricht man nicht gern. Aber was geschieht in den letzten Tagen, Stunden und Momenten von Geist und Körper?“ Auf der Facebook-Seite findet ihr ein Video, das vieles in Worte fasst. Vieles davon wollen wir gar nicht wissen …
https://www.facebook.com/plugins/video.php?href=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2Fszmagazin%2Fvideos%2F10154273274713633%2F&show_text=0&width=560
Dennoch möchte ich jedem empfehlen, es sich anzuschauen. Und ein bisschen in diesem Thema zu lesen. Denn: es in Worte zu fassen hilft uns, zu verstehen. Ob es weh tun wird? Nicht mehr wichtig, denn der Schmerz wird vergehen. Schlimmer sind mit Sicherheit negative Gefühle, wenn man sich am Ende fragen muss: mein Leben ist vorbei, hab ich es denn überhaupt gelebt?
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Was mich beschäftigt und was ich meinen Patenkindern gerne erzählen würde