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Sommerduft

Es scheint, als ob sich meine Geruchs-und Geschmacksnerven im letzten Jahr weiterentwickelt hätten? In jedem Fall nehme ich Düfte, Gerüche und Geschmäcker noch intensiver wahr, als das immer schon der Fall war. Besonders positiv ist das in diesen Wochen, denn ich kann an keiner noch so kleinen Blüte vorbeigehen, ohne ihren Duft ganz deutlich zu riechen. Manchmal fast zu viel in dieser Zeit, in der sich Regen und Sonnentage abwechseln. Das macht die unterschiedlichen Gerüche ja noch um ein zigfaches intensiver … Diesen Aspekt genieße ich aber unwahrscheinlich und wandle etwas langsamer auf meinen Wegen, weil es ja überall etwas zu erschnuppern gibt … Wald, Wiesen, Sträucher, Blüten, Gärten, gibt fast nichts, wo ich nicht so was von intensiv Geruchsknospen entdecke.

Und ja, wer fragen wollte: auch in die andere Richtung ist das Extrem deutlicher ausgeprägt Also auch die eher unangenehmen Geruchsentwicklungen nehme ich mehr wahr, also gewisse körperliche Absonderungen oder ähnliches. Aber: da ich ja nicht so übermäßig viel unter Leute gehe lässt sich das zum Glück etwas begrenzen 😉

Das mit den Vögeln

Bildquelle: Pixabay
Bildquelle: Pixabay

Ein Gedanke meines kurzen Spaziergangs in der Mittagspause bei herrlichem Sonnenschein: an einem arg gestutzten Bäumchen in einem Vorgarten machen sich sicher an die zehn Meisen in unterschiedlichsten Farbkleidern über die Futterknödel her. Mademoiselle hat mir kürzlich voll Stolz „ihren Vogelbaum“ präsentiert. Die zwei Patenkinder haben mit ihrer Mama im Vorgarten ein wahres Festmahl für gefiederte Besucher angerichtet. Da ist bestimmt auch viel los, in diesen Tagen? Und ich hab es schon als Kind geliebt, Vögel zu beobachten. Ertappe mich auch heute noch dabei, wie ich das „ewig“machen könnte – und manchmal mache, so wie heute …

#Sonntagsfreude: Schlaraffenlandphantasien

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An Tagen wie heute glaub ich an die Geschichten vom Schlaraffenland: an jedem Strauch reife Beeren, naschen ist quasi Pflicht. Wenn man unterm Baum liegt fallen die ersten Reifen Kirschen förmlich ohne einen Finger zu rühren in den Mund… So muss es sich im Schlaraffenland anfühlen?

Mehr Sonntagsfreude bitte hier nachlesen.