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Sonntagsfreude: Schattenplatz

Gestern hab ich in den schweißtreibenden aufgeheizten Verkaufsräumen der örtlichen Bäckerei eine Jugendfreundin getroffen. Nebeneinander schwitzend erinnerten wir uns an Sommer, wo selbst 35 Grad im Schatten uns nicht davon abhalten könnte, die 8 Kilometer zum Badeweiher zu radeln, selbstverständlich, um dort in der Sonne zu grillen. Schatten? Pfffffhhhh.

Kann ich aus meinem heutigen Standpunkt nicht mehr verstehen – und find zum Glück für meinen Hitzefrei-Sommer genug Schattenplätze, um gut durch diesen „Hot Hot Summer“ zu kommen.

„Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine Sonntagsfreude sind.“ Leider hat Rita das schöne Projekt Sonntagsfreude eingestellt, ich teile meine persönliche weiter mit euch, denn mir geht es um den ursprünglich von Maria ins Leben gerufenen Gedanken – sich liebevoll an die vergangene Woche erinnern, nicht immer gleich zur Tagesordnung übergehen, sondern die kleinen Glücksmomente einfangen, um sich auch später daran zu erinnern.“

Sonntagsfreude: Vitamin D satt

Was für ein herrlicher Sonnentag ist dieser letzte Sonntag im April. War stundenlang spazieren, um Mensch und Tier dabei zu beobachten, wie alle nach den kalten Tagen draußen sind, sich förmlich mit Vitamin D volltanken. Gut geschützt vor dem hier pfeifenden Ostwind. Man weiß schließlich nie.

Unsere kleine Mitbewohnerin auf der Weide räkelt sich genüsslich der Sonne entgegen, oder verspeist das frische grün. Oder jagt Schmetterlinge oder Hummeln – davon gibt’s leider kein Bild 😉

Schönen Sonnen-Sonntag – leider hat Rita die Sonntagsfreude eingestellt, ich teile meine persönliche weiter mit euch, denn mir geht es um den ursprünglich von Maria ins Leben gerufenen Gedanken: „Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine Sonntagsfreude sind.“

Als ich noch Ferien hatte

Was früher die Ferien waren ist heute der Urlaub? Seh ich nicht ganz so, denn schon mal allein 6 Wochen Sommerferien machen meinen gesamten Jahresurlaub aus. Dazu hatte ich als Schülerin ja noch mal je zwei Wochen zu Weihnachten, Ostern und Pfingsten … Ja, ich vermisse manchmal dieses Gefühl von mehr freier Zeit. Was mir an ein paar freien Tagen aber noch viel mehr auffällt: ich hätte gern mal wieder nichts vor. Einfach in den Tag hinein abhängen, keine Verabredungen, Erledigungen und Pflichten. Nichts zu tun, einfach mal so richtig langweilen. Kein Buch, das gelesen werden will, kein Arztbesuch, den ich am freien Tag mache, weil es sonst zu sehr stresst, kein Gerümpel, das sich durch die Renovierung angesammelt hat und mal entsorgt werden will, keine Ausflüge, keine Verpflichtungen, … Hab’s gestern versucht, hab mir so fest vorgenommen, nichts zu tun, hat morgens mit noch mal im Bett umdrehen immerhin ein kleines bisschen geklappt, das seh ich als Erfolg. Danach kam mir dieses Erwachsenending dazwischen: könnte hier ein bisschen geputzt werden, da ein paar Maschinen Wäsche machen, aufhängen, verräumen … Aber immerhin hatte ich auch etwas Zeit, den Schmetterlingen beim sich-Sonnen zuzuschauen. Und ich hab die Teenager-Kuh-Rasselbande auf der Weide und ihre Gruppendynamik studiert. Das ist zugegeben etwas, das mir als Kind gar nicht so aufgefallen wäre. Und ich hab ja noch ein paar Tage, um nichts zu tun 😉

Und weil so viele über den Sommer und das Wetter jammern habe ich mich mal erinnert, an früher, an die Ferien meiner Kindheit und Jugendzeit. Und da ist mir ein Sommer eingefallen, in dem es ähnlich warm wie dieses Jahr war, nur war es sogar permanent drückend schwül. So erlebten wir täglich oft mehr als ein Gewitter. Und das, wo wir doch am liebsten im Freibad abhingen, natürlich mit dem Fahrrad. Einmal hat es uns an einem Nachmittag sogar zweimal erwischt, für mich besonders schlimm, denn die neuen Espadrilles waren für die Regengüsse nicht geeignet, hab ich direkt wegschmeißen müssen, die nassen Sohlen wurden steinhart. Ein paar Tage später hat uns ein Gewitter sogar so heftig überrascht, dass meine Mutter meinen Vater im Auto ausschickte, uns abzuholen – die Räder blieben stehen ….

10 x Sommerfreude

Es ist Juli – und ich freu mich so, vor allem darauf:

  • Als verkürzte Wartezeit bis zur nächsten Landshuter Hochzeit 2017 ist ab heute Abend Burgfest auf der Trausnitz – ich mittendrin unterm Vollmond
  • Unser langjähriger Organist feiert 50jähriges Jubiläum – ein Fest mit vielen alten Freunden und bestimmt der ein oder anderen Erinnerung
  • Die bezaubernde Nichte debütiert – als brave Tante geh ich also ins Ballet
  • Tollwood läuft, den ersten Abend hab ich schon erlebt und freu mich auf viel mehr davon
  • Biergartenbesuche, laue Abende, draußen sitzen, meinen Balkon genießen
  • Fortschritte auf der Baustelle, nach dem Beton ist vor dem Estrich
  • Das große Patenkind und ich besuchen unser erstes gemeinsames Konzert: Münchner Sommernachtstraum mit Feuerwerk
  • Grillabende
  • Anschwimmen – war dieses Jahr noch nicht im See
  • Vielleicht schaff ich doch noch mal ein paar Stunden im Liegestuhl im Garten, meine Beine sind so farblos ….

Bine wills wissen und fragt, worauf wir uns in diesem Sommer freuen. Und, ihr so?