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Nachgedacht

Ich bin tatsächlich nicht so der durchschnittliche Konsummensch. Shoppen macht mir wenig Spaß. Ich kaufe, was ich brauche. Klar gibt es mal einen Fehlkauf und ich besitze sowieso zu viel. Aber ich hab in den letzten Jahren tatsächlich geschafft, mein Kaufverhalten stark zu reduzieren. Ohne dabei jemals gefühlt zu haben, mich damit zu beschränken. Vieles, was andere selbstverständlich kaufen, fehlt mir schlicht nicht.

Und dann gibt’s die Dinge, die ich unbedingt haben möchte. Auch wenn das gegen alle Vernunft ist. Und wenn ich lang genug darüber nachgedacht hab, dann freu ich mich. Weil ich weiß, dass das kein kurzes Haben wollen ist, sondern ein echtes Bedürfnis. Heute hab ich eingekauft – und mir einen Wunsch erfüllt. Damit wär ich dann mal wieder wunschlos glücklich 😜

Wenn’s mal länger dauert

Ich nehme zurück, dass auch der Weg das erklärte Ziel des Reisens ist. Dabei hatte ich den Aspekt von unerwarteten Verspätungen und deren Verkettungen vergessen. Wenn man durch ein Gewitter bedingt nämlich erst viel zu spät startet, dadurch Anschlüsse verpasst, etwas unkoordiniert strandet, viel zu wenig Schlaf bekommt, trotzdem aufmerksam sein muss, um nicht noch mal stehenzubleiben … ja, es geht noch weiter … und trotz positiven Rückfragen zum Gepäck an allen Flughäfen bei Ankunft dann noch der große Koffer irgendwo verschollen bleibt, dann kommt man trotz Auszeit sehr unentspannt am Reiseziel an.

Zum Glück hat das bisherige Abenteuer auch einen kleinen Zauber inne: unterwegs hat sich eine kleine solidarische Reisegruppe gefunden, die sich gegenseitig unterstützt und motiviert hat – und immer ein aufmunterndes Lächeln parat hatte. Erwartet wurde ich von lieben Freunden und sogar deren Portier hat mir gut vorbereitet weitergeholfen. Und gleich werd ich mir ein paar Anziehsachen kaufen gehen – und hoffe trotzdem, dass die wertvollen Kofferinhalte heute noch bei mir landen, das wär schon schön 🤔

Das mit dem Erinnerungsvermögen

… nimmt mit dem Alter ja bekanntlich ab? Dachte ich mir zumindest heute morgen. Nachdem ich meinen neuen schwarzen Rollkragenpullover mit dem Gedanken „für das Vorfrühlings-Wetter heute zu warm“ beiseite legte. Beim Wühlen im Schrank habe ich dann entdeckt, dass ich – wohl schon etwas länger – genau den gleichen schwarzen Rollkragenpullover noch mal besitze. Jetzt hab ich ihn also doppelt? Tja. Kann nie schaden, schwarz passt bekanntlich zu allem. Und es werden ganz bestimmt noch mehr strenge Winter kommen … 😉

Einkauf erledigt


Manchmal ist spontan am besten: Heute waren die Nichte, ihre Mama und ich im lokalen Fachgeschäft des Vertrauens (richtig, nicht online!) und haben IHN gekauft. Den perfekten Schulranzen. Der die Nichte die kommenden Jahre in die Schule begleiten wird. Nach ausgiebigen Recherchen und Vergleichen und Testtragen ist es nicht noch ein Einhorn geworden (den haben fast alle Freundinnen …) sondern der mit dem Herz. Sogar die Farbe kann man ansehen. Schön. Die bezaubernde Nichte war richtig nervös, wurde aber so toll beraten, dass sie jetzt ganz genau weiß, wie sie die Riemen ideal einstellt und das Gewicht durch Brust- und Hüftgürtel optimal verteilt. Nur: ist trotzdem ganz schön schwer … Insofern wurde die neue Erungenschaft heute schon eifrigst herumgetragen. Und die nächsten Wochen wird sie noch oft und viel üben. Inhalt ist auch alles erledigt – dann kann der erste Schultag schon kommen …