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1000 Fragen an mich #13

241. Fühlst du dich im Leben zu etwas berufen?
Ich mache das Beste aus meinem Leben und teile es mit Menschen, die mir am Herzen liegen. Und auf diesem Blog hinterlasse ich meinen Patenkindern etwas von meiner Sicht der Welt …

242. Bist du nach etwas süchtig?
Lachen und Frischluft, bei beidem merke ich den Entzug ziemlich schnell – und deutlich.

243. Wessen Tod hat dich am meisten berührt?
Mich berührt immer, wenn ein mir nahestehender Mensch stirbt, noch mehr, wenn es zu früh passiert, noch viele Jahre vor dem Verstorbenen liegen sollten. Ich versuche, meine Erinnerungen lebendig zu halten, nicht einfach zu vergessen …

244. Wie würde der Titel deiner Autobiografie lauten?
Ich. So. Halt.

245. In welchem Maße entsprichst du bereits der Person, die du sein möchtest?
Ich bin keiner von diesen Ich-Verbesserern, akzeptiere mich, die ich bin – und entwickle mich dabei permanent weiter. Aber nicht gezielt mit einem Lebensplan, dem ich hinterherhechle, sondern durch Zufriedenheit und Offenheit. Das einzige, was ich gerne optimieren würde, ist dieses Ding mit dem Nein-Sagen, aber daran arbeite ich ja.

246. Wann muss man eine Beziehung beenden?
Sobald sich erste Zweifel melden sollte man beginnen, sich damit auseinanderzusetzen und bewusst mit den Gedanken umgehen. Sofern Achtung und Wertschätzung zu schwinden drohen, muss man spätestens über ein Ende nachdenken – oder allerspätestens etwas dagegen tun …

247. Wie wichtig ist dir deine Arbeit?
Sie gehört zu mir, soll mich beschäftigen, mir Herausforderungen und Entwicklungsmöglichkeiten bieten. Ich würde lieber Berufung als Job darin sehen. Das ist mir wichtig.

248. Was würdest du gern gut beherrschen?
Die romanischen Sprachen, italienisch, spanisch und ich würde auch gern mein Französisch wieder besser beherrschen.

249. Glaubst du, dass Geld glücklich macht?
Nicht glücklich, aber es vermittelt eine vermeintliche Sicherheit.

250. Würdest du dich heute wieder für deinen Partner entscheiden?
… bin gespannt auf die nächste Singlefrage 😂

251. In welcher Sportart bist du deiner Meinung nach gut?
Ich „kann“ Nordic Walking.

252. Heuchelst du häufig Interesse?
Ich hab an vielem Interesse, wenns allerdings zu abstrakt wird bin ich konsequent raus.

253. Kannst du gut Geschichten erzählen?
Mal mehr, mal weniger. Es kommt auf die Geschichte und die Zuhörer an. Und ich selbst fand meine „Bruno“-Geschichte toll und les die gerne immer wieder.

254. Wem gönnst du nur das Allerbeste?
Eigentlich jedem …?

255. Was hast du zu deinem eigenen Bedauern verpasst?
Ich habe „damals“ durch tiefhängende Wolken nichts von New York gesehen, das wird sich aber eines Tages ändern.

256. Kannst du dich gut ablenken?
Kommt ganz drauf an, manchmal ja, manchmal nein.

257. In welcher Kleidung fühlst du dich am wohlsten?
Jeans und Sweatshirt.

258. Wovon hast du geglaubt, dass es dir nie passieren würde?
Dass ich mal halber Besitzer meines Elternhauses sein würde, damit hätte ich wirklich nicht gerechnet.

259. Würdest du gern zum anderen Geschlecht gehören?
Als Mädchen wollte ich immer lieber ein Junge sein. Das hat sich seit meiner Teenagerzeit gründlich geändert, ich bin gern Frau. Nicht mit jeder Faser meines Körpers, so ein paar Dinge hätt ich gern anders, könnte auf manches gut verzichten. Aber den Rest mag ich.

260. Wer nervt dich gelegentlich?
Ich mich selber, Familienmitglieder, Arbeitskollegen, Autofahrer, unaufmerksame Mitmenschen …. jeder?


Johanna alias pinkepank stellt 1000 Fragen, sie und viele viele andere Blogger antworten. Spannend, dieser Weg der Selbstfindung, anhand gängiger Fragen etwas Selbstreflektion. Dazu sicher viele Infos für meine Patenkinder zum Nachlesen. Deshalb wird das – statt immer wieder mal sogenannten Blogstöckchen – (m)ein Schreibprojekt für 2018, mal kurz, mal ausführlich. Ganz so, wie es sich ergibt.

Das mit dem Hubwagen

Heute morgen beim Möbelschweden war ich im wahrsten Sinn des Wortes der Pausenclown. Oder das Männerbelustigungsprogramm?  Kurz gesagt: Ich bin so richtig belächelt worden. Wie es dazu kam? Ich hatte die vergangenen Wochen die Services gründlich studiert und festgestellt, dass es eine Möglichkeit gibt, online einzukaufen und dann selbst abzuholen. Und gegen einen kleinen Aufschlag spart man sich die Stunden fürs Zusammensuchen der Siebensachen in der SB-Halle – und bekommt alles abholfertig zusammengestellt. Gesagt getan. Wir sind wie tausende andere schon vor der offiziellen  Öffnungszeit da, alles auf Palette abholfertig gepackt. Super. Wenn da nur nicht das mit dem Hubwagen wäre. Also a) mach ich das ja nicht sooo oft und b) machen die Dinger nie was ich will.

War wohl sehr amüsant, mir beim Manövrieren zuzusehen? Standen bestimmt so 5 Kerle rum und hatten ihren Spaß. Wie es wohl wäre, hätte ich das gute alte Zeitalter der Kavaliere erlebt? Egal, selbst ist die Frau.

Alle Einkäufe sind gut und heil auf der Baustelle gelandet. Und wurden erst mal in der Garage geparkt. Jetzt sind 2 Schreibtischstühle aufgebaut. Und der Rest kann warten.

Tanten-Nichten-Nachmittag

Wenn wir Samstag nachmittag mit von Wind und Sonne roten Backen auf der Stufe vor der Haustür sitzen und zwei Katzen sich unter unsere Beine legen und streicheln lassen, dann ist die Welt meiner bezaubernden Nichte total in Ordnung. Mit der Tante in den Tag hinein laufen, stundenlang die letzten Kastanien sammeln, die letzten Tomaten und Gurken im Garten ernten, Physalis und eine besonders schöne Dahlie für die Oma mitbringen. Wenn wir beim Spazierengehen zwar keine Eicheln und Bucheckern, dafür aber viele tolle Glitzersteine finden und Zeit zum in den Himmel schaukeln bleibt, dann war das ein ganz schön gelungener Oktobertag.

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Made my day

Samstag morgen, in 5 Minuten klingelt der Wecker … Ich bin schon vorher wach, weiß seit gestern Abend, dass ich dieses Wochenende einiges vorhabe, nicht nur vor mich hin in den Tag leben kann. Habe Termine mit einem Handwerker, gehe zu einer Beerdigung. Und dann war da noch der Muttertag, den ich vollkommen vergessen hab. Da ich vor dem Wecker wach bin habe ich sogar Zeit, mal wieder Social-Media-Kontakte zu „pflegen“. Und was les ich da? Eine Status-Meldung: „Sag mal gehts noch? Wenn Schwimmen schlank machen soll, was um Himmelswillen machen dann Wale falsch?“
DAS sind ECHTE Probleme. Und darüber kann ich jetzt mindestens eine Stunde lang immer wieder lächeln … WECKER!!!!