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Schreibprojekt 2021 – Momentaufnahme #2

Im Mitmachprojekt stellt Aequitas et Veritas die zweite Frage: Wie gehst du mit Scheitern um – deinem eigenen und dem von anderen?

Spannend, denn durch die Frage wird implizit bereits die Definition von Scheitern mit etwas Negativem assoziiert? Und da fühle ich mich doch gleich doppelt herausgefordert, herauszufinden, ob es auch eine andere Betrachtungsweise für den Begriff Scheitern gibt. Sucht man also nach dem schwachen Verb scheitern, dann bekommt man als Bedeutungen:

1. ein angestrebtes Ziel, einen Plan o. Ä. nicht erreichen

2. keinen Erfolg haben

3. misslingen, missglücken, fehlschlagen

Sucht man weiter, kommt es zu einer Herkunft bzw. einer Herleitung des Wortes aus dem 17. Jahrhundert: aus „zerscheitern“, also in Stücke (Scheite bzw. Scheiter) gehen. Und daraus leite ich jetzt einfach mal ab, dass für mich Scheitern nicht ausschließlich negativ zu verstehen ist, Teile klappen. Vielleicht ist das auch schon ein Teil der Antwort: ich suche immer nach positiven Aspekten …

Das kann ich besonders gut, wenn für einen anderen etwas nicht ganz so klappt, wie er es sich gewünscht hat. Oder wie andere es von ihm erwartet haben. In dem Kontext gelingt es mir spielend, so viele positive Aspekte herauszufinden, dass sie das, was nicht geklappt hat, locker überwiegen.

Wenn ich etwas von einem anderen erwartet habe und das scheitert? Kommt es drauf an. Da fällt es mir unter Umständen nicht ganz so leicht, die positiven Aspekte herauszufinden. Aber ich gebe mir auf alle Fälle Mühe. Auch dann, wenn das Gegenüber möglicherweise zu viel versprochen hat …

Wenn jemand eine Erwartung an mich formuliert, die ich nicht erfüllen kann – kommt drauf an. Wenn ich es mir selbst zutraue und ich schaffe es nicht, dann nehme ich das so, bemühe mich trotzdem, um zumindest so viel möglich hinzubekommen. Wenn ich es von vornherein so einschätze dass ich es nicht oder nicht zu 100 Prozent kann, dann kommuniziere ich das auch entsprechend. Das empfinde ich nicht als Scheitern.

Ja, wenn ich mir ein Ziel setze – was nicht oft vorkommt, da ich nicht so viel plane – und das klappt nicht? Dann denke ich drüber nach, warum es misslungen ist. Und mache für ein mögliches nächstes Mal tatsächlich einen Plan. An den ich mich dann hoffentlich im Fall der Fälle erinnere. Denn einen Fehler zwei mal machen? Das empfinde ich wohl als Scheitern im wörtlichen Sinn.


Mehr zur Mitmachaktion „Momentaufnahmen“

Spruch zum Wochenende: Alles gut

„Es geht nicht darum, jemanden zu fragen, wie es ihm geht. Es geht darum ihm zuzuhören, wenn er antwortet.“ (Unbekannt)

Ein Gespräch in den letzten Tagen hat mich sehr berührt. Ein Freund hat sich über eine so typische Standardantwort mokiert, „Du fragst aufrichtig: Wie geht es dir? Und wirst mit diesem oberflächlichen „Alles gut.“ oder noch schlimmer „Gut, also echt, gut, alles ok.“ abgefertigt.“ Seine Gedanken gehen dahin, warum jeder denkt, dass er dieses Signal von „alles gut“ geben muss. Alles? Echt? Muss man dann nachfragen, oder soll man einfach abwarten? Denn im Gespräch zeigt sich doch oft: alles ist selten gut. Muss aber auch gar nicht sein. Sonst würden uns die kleinen, seltenen Momente von vollkommener Zufriedenheit ja gar nicht mehr auffallen. Oder?

Es berührt mich so, weil ich die letzten Monate quasi damit beschäftigt bin, mich zu wundern, wie gut alles sein kann. Weil ich es sein lasse. Weil ich mich im neuen Job zwar anstrengen, aber nicht quälen muss. Weil ich mich recht schnell in meiner neuen Arbeitswelt eingelebt habe und mich wohlfühlen darf. Weil ich pünktlich heimgehen kann, darf und sogar soll. Weil ich aber auch akzeptiere, dass sich mein Leben insgesamt verändert. Ich stehe früher auf und muss deshalb früher ins Bett. Ich schlafe generell viel und das tut gut. Das, was ich am bunten Treiben verpasse, fehlt nicht. Aber Schlaf würde mir fehlen …

Ich bin weniger online unterwegs, lese mehr offline. Die Begegnungen mit Menschen werden selektiver, dafür intensiv. Und damit kostbar.

Wenn man sich für eine Veränderung im Leben entscheidet, dann tritt auch Veränderung ein, die man nicht selbst definiert. Alles im Leben ist Entwicklung. Wie schon im letzten Jahr stehe ich der Veränderung für mich fast überraschend ruhig und gelassen gegenüber, statt aktiv vorwärts zu treiben lasse ich eher geschehen, beobachte und nehme an. Es scheint tatsächlich, dass ich eine Nuance mehr Geduld entwickle? Vor allem mit mir selbst. Fühlt sich gut an. Das bedeutet längst nicht, dass alles gut ist. Aber erstaunlich viel.

Und eben deshalb relativiere ich aktuell oft meine Antwort, bin zögerlich, hinterfrage gedanklich. Weil ich ja auch die letzten Jahre auf die Frage nach meinem Wohlergehen recht schnell mit „Alles gut. Im Job zu viel, aber das kompensiere ich durch mein rundum erfülltes Privatleben …“ geantwortet habe. Interessant, diese Reflektion, aber hinterher ist man immer klüger?

Danke 2018 – du warst ein besonderes Jahr für mich

Der Blick zurück auf dieses Ausnahme-Jahr ist besonders, anders, berührt mich unwahrscheinlich. 2018 habe ich auf mich aufgepasst, mir Zeit genommen, für mich und meine Gesundheit. Ich habe mir eben durchgelesen, was ich in den letzten Jahren geschrieben habe und bin doch ein kleines bisschen erleichtert, denn achtsam bin ich auch bisher gewesen. Mein Jahr des Innehaltens hat den Fokus zwar auf mich gelenkt, aber doch eigentlich nur wieder alles zurechtgerückt, die Balance wieder hergestellt …

Wie in den Vorjahren halte ich mich für meinen Jahresrückblick an ein paar Fragen als Gedankenstütze:

Welches Ereignis hat meinem Leben eine neue Richtung gegeben?
Da muss ich nicht lange überlegen: es waren zwei Gespräche in einer Woche im Januar. Das erste war mit meiner Kundin, die kritisch hinterfragte, ob meine Chefin denn überhaupt wertschätze, was ich leiste. Das zweite war ein Zufallsgespräch mit einem Arbeitsrechtler, der kritisch hinterfragte, was mich an einer Kündigung hindere …

Was waren meine Themen 2018?
An erster Stelle stand Zeit, dazu gehören die berufliche Auszeit, die Erholung und die Freizeit. Und dann durfte ich sehr viel Familie und Freundschaft genießen – und mich der Fotografie und der Orientierung widmen.

Was war mein schönstes Erlebnis im letzten Jahr?
Ich habe so viel liebevolle Unterstützung für meine Entscheidung von vielen Seiten bekommen, oft ganz unerwartet. Das hat mich jedes Mal so von Herzen gefreut.

Was waren meine Highlights?
Das werde ich hoffentlich Jahr für Jahr wiederholen dürfen: Immer wieder jeder einzelne Moment mit meinen liebsten Menschen. Meine Freundschaften und meine Familie lassen jeden Augenblick mit ihnen zu einem Highlight werden.

Was habe ich in diesem Jahr erreicht?
Momente voll absoluter Zufriedenheit. Ich wertschätze es so sehr, dass ich mir das Geschenk dieser Auszeit gemacht habe, es ist mir so viel mehr wert, als alles, was ich mir für Geld hätte kaufen können.

Habe ich mich weiterentwickelt? Wenn ja – in die richtige Richtung?
Das kann man ja immer nur im Rückblick beurteilen, aber ich meine doch, dass ich in diesem Jahr einen ganz wesentlichen Entwicklungsschritt gemacht habe, der schlicht vieles gerade rückt, was aus dem Gleichgewicht geraten war …

Welches ungewöhnliche Kompliment hat mich in diesem Jahr besonders berührt?
Es war wirklich interessant, dass ich ab April sehr viele Komplimente für mein frisches Aussehen bekommen habe – da wurde mir erst bewusst, wie sehr mich das zuviel an Arbeit in den letzten Jahren wohl auch äußerlich belastet hat.

Tun mir die Menschen in meinem Leben gut?
Was mir aufgefallen ist: durch die Auszeit sind alte Bekannte wieder näher an mich herangerückt. Ansonsten war es im Hinblick auf Familie und Freunde ein ganz normales Jahr, mit genau dem richtigen Maß an Nähe und Distanz, sodass wir uns gegenseitig gut tun können.

Habe ich mir meine Träume bewahrt oder sie aus dem Blick verloren?
Genau richtig, würde ich sagen. Ich hab geträumt, war aber immer flexibel, alles an die Realität anzupassen.

Wann habe ich mich so richtig lebendig gefühlt?
Ganz extrem war das Gefühl, als ich zum letzten Mal aus der alten Arbeitsstelle auf dem Heimweg war – und gefühlt zum ersten Mal seit ewigen Zeiten einfach nur befreit durchatmen konnte … Wobei ich mich insgesamt ab dem Augenblick, in dem ich innerlich gekündigt habe, wieder viel mehr mein Leben in mir gespürt habe, mich die letzten Monate schon morgens beim Aufwachen so wundervoll lebendig wahrgenommen habe – täglich.

Wofür bin ich besonders dankbar?
Da zitiere ich mich aus den Vorjahren: Für die paar Menschen in meinem Leben, auf die ich mich verlassen kann, die mich nehmen, wie ich bin, helfen, wenn sie dürfen oder müssen, ohne Forderungen zu stellen. Die da sind, auch wenn sie nicht immer da sind.

Was kam im Jahr 2018 dazwischen?
Es kam nichts dazwischen, ich habe ein paar Menschen gehen lassen müssen, ein paar, weil sie gestorben sind, andere, weil sich unsere Wege trennen. Durch die berufliche Veränderung werde ich liebe Kontakte aus der bisherigen Branche nicht mehr pflegen können. Eine Veränderung zieht immer weitere nach sich und es bleibt spannend, wie sich die Dinge weiterentwickeln werden. Der Prozess ist längst nicht abgeschlossen, und ich bin neugierig, was bleiben darf.

Über was habe ich mich geärgert?
Ganz ehrlich: dass meine Gesundheit unter einer Vorgesetzten leiden musste. Dazu könnte ich viel schreiben, mag ich aber nicht. Ich hab mich auskuriert, und Punkt.

Was hat mich wütend gemacht – und welche Konsequenzen habe ich daraus gezogen?
Irgendwann in dieser Bewerbungsszenerie kam mal der Moment, in dem ich die Personalerin vor mir, zwar sehr ruhig, aber doch provokant gefragt habe, warum sie die Stellenausschreibung so ganz anders formuliert habe, als das, was sie mir eben als gesuchtes Profil (dem ich natürlich nicht entsprach) definierte. In einem anderen Gespräch hätte möglicherweise allen viel Zeit gespart werden können, hätten die Damen und Herren, 5 an der Zahl, sich vorab meinen Lebenslauf durchgelesen. Auf den habe ich, möglicherweise tun das alle Bewerber … (?), wirklich immer Zeit verwendet, um ihn selbst auf das gesuchte Profil hin zu prüfen. Wenn das für mich nicht gepasst hat habe ich mich gar nicht erst beworben … Dummerweise kann ich keine Empfehlung für Konsequenzen abgeben, die Fehlerquellen waren auch bei vorherigen netten Telefonaten hoch. Mein Rat an die ein oder andere Personalabteilung lautet schlicht: überlegt euch vorab, was ihr sucht und schreibt das in die Stellenangebote. Ich vermute, das könnte am meisten helfen. Also Berufseinsteiger statt Berufserfahrung zum Beispiel. Oder durchschnittliches statt überdurchschnittliches Gehalt 😉

Das Beste, was ich für jemand anders gemacht habe?
Meine Auszeit kam sehr gelegen, um der Schwesternfamilie bei Renovierungs- und Umzugsprojekten zu helfen. Das war so weder geplant noch gewollt, hat sich so ergeben und hat für alle Seiten doch recht gut gepasst.

Das Beste, was ich für mich selbst gemacht habe?
Dass ich mir diese Monate Auszeit geschenkt habe und es nie als Verzicht betrachtet habe.

Aus welchem Erlebnis des letzten Jahres kann ich am meisten lernen?
Ich hatte auch in der Renovierungs- und Umzugsphase der schwesterlichen Familie ganz oft das Erlebnis, dass mich die körperliche Arbeit zwar körperlich erschöpft, aber innerlich satt und zufrieden macht. Genau das erdende Gefühl, das mir in den letzten Jahren im Job verlorengegangen ist.

Habe ich genug von dem gemacht, was mich wirklich glücklich macht?
Es geht immer eins mehr, aber rückblickend hab ich so viele glückliche Momente im Gedächtnis, das war mehr als genug …

Habe ich den Menschen, die mir wichtig sind, dies oft genug gezeigt?
Ich hoffe, das habe ich.

Welches Ereignis hat meinem Leben eine neue Richtung gegeben?
Ein Freund hat mich ins Gespräch gebracht, deshalb darf ich meine Freizeit wieder etwas mehr mit Kultur bzw. Musik verbringen. Das wird kein neuer Fulltime-Job, aber eine Zusatzaufgabe, die mich gefühlt Ende 2018 wieder mehr zu meinen Wurzeln bringt …

Wer oder was hat mich herzlich zum Lachen gebracht?
Da war so viel Lachen, ich möchte keine einzelnen Situationen aufzählen, weil kein Tag ohne Lachen war.

Wann und wodurch habe ich mich besonders geliebt gefühlt?
Es gab leider auch nicht so schöne Augenblicke in unserem Nichten-Tanten-Verhältnis, Irritationen, Kräftemessen, Bocken. Aber wenn mich die bezaubernde Nichte an den Mädelswochenenden als ganz schön coole Tante bezeichnet, mich Coco-Loco neckt oder sich kuschelnd an mich schmiegt, dann fühl ich mich jedes Mal besonders geliebt. Und weiß, dass das alles andere überstrahlt.

Was hat sich zum Positiven gewendet?
Auch wenn der Umzug längst noch nicht verdaut ist und die Familie meiner Schwester zwar im neuen Zuhause angekommen, aber längst noch nicht heimisch geworden ist: die ersten Schritte sind überstanden. Und ich konnte die letzten Monate durch meine Flexibilität ein kleines bisschen zur Normalität beitragen. Eine sehr positive Wendung, wie ich finde.

Was ist mir besonders wichtig geworden, das es vor einem Jahr noch nicht war?
Mit den vergangenen Monaten hab ich mir selbst bewiesen, dass ich mit viel weniger klarkomme. Sowohl finanziell, aber auch im Hinblick auf berufliche Titel, Aufgaben, Herausforderungen, … ich habe die Monate genutzt, um meine berufliche Zukunft klar zu definieren, meine Ziele zu hinterfragen und die Herausforderung entsprechend der Aufgaben zu planen. Hat etwas gedauert, denn ich kann viel und mache vieles gerne, ein paar Abstriche sind notwendig. Jetzt bin ich neugierig, und dabei innerlich ungewohnt ruhig. Denn die Rahmenbedingungen passen, wir werden sehen, wie es sich entwickelt.

Wem ich schon lange Danke sagen wollte?
Auch 2018 möchte ich mich bei allen Mitlesern bedanken: den stillen ebenso wie den aktiven, den neuen wie den treuen, den virtuellen wie den bekannten. Ein herzliches Dankeschön aus ganzem Herzen fürs Mitlesen, für den Gedankenaustausch und für die vielen Impulse.

Wie geht es mit dem Blog weiter?
In den vergangenen Monaten habe ich fast täglich geschrieben, hatte die Zeit – für die Zukunft weiß ich nicht, ob immer Zeit sein wird, ich muss in einen neuen Rhythmus finden. Wir werden sehen, wie es sich entwickelt, aber keine Frage: es geht weiter. Denn zum Glück liefern die Patenkinder und meine Mitmenschen immer wieder Themen, die festgehalten werden „müssen“.

1000 Fragen an mich #38

741. Darf man einer Freundin von einem Gespräch mit einer anderen Freundin erzählen?
Kommt drauf an, um was es geht. Wenn es ein Geheimnis ist und bleiben soll selbstverständlich nein. Bei anderen Themen durchaus.

742. Wem erzählst du, was du geträumt hast?
Unterschiedlich, dem, neben dem ich aufwache, irgendwem oder niemandem, je nachdem.

743. Ist Neues immer besser?
Nein.

744. Was machst du, wenn eine Party nicht so richtig in Schwung kommt?
Ich gehe heim oder woanders hin. Wenn es meine eigene ist, versuche ich, die Zeit durch gute Gespräche zu überbrücken.

745. Was hast du in der Schule gelernt, wovon du immer noch profitierst?
Lesen. Schreiben. Rechnen.

746. Sagst du immer die Wahrheit, auch wenn du eine Person damit verletzen könntest?
Man sagt mir eine diplomatische Fähigkeit nach, ich verpacke die Wahrheit also gefühlt so, dass sie nicht verletzen soll.

747. … tatsächlich fehlt diese Frage offensichtlich, insofern beantworte ich mal die Frage, ob ich die 1000 vollmachen werde: ich bemühe mich, wirklich jedes Mal, auch wenn man mir den ein oder anderen Sarkasmus verzeihen muss, und sehe langsam Licht am Ende des Tunnels …

748. Bist du in der virtuellen Kommunikation anders als von Angesicht zu Angesicht?
Ich hoffe nicht.

749. Was machst du, wenn du dich irgendwo verlaufen hast?
Ich frage und orientiere mich.

750. Wann bist du zuletzt im Theater gewesen?
Ich meine, vor ein paar Monaten. In einem Stück der ortsansässigen Theatergruppe.

751. Mit welcher Frucht würdest du dich vergleichen?
Keine Ahnung, gilt auch eine Nussmischung? Da kann ich mich wiederfinden.

752. Sind deine Gedanken immer richtig?
Das würde ich mir durchaus wünschen, aber dann würde ich ja gar nichts mehr dazulernen können. Insofern sicher nicht.

753. Welche Worte möchtest du irgendwann noch von jemandem hören?
„Was hältst du davon, mit mir auf Tour zu gehen? Und überleg dir mal, ob du nur Background singen willst oder auch einen Solopart willst.“ Und gesprochen werden die Worte von einem meiner Lieblingssänger. Oder so 😂

754. Was an dir ist typisch schweizerisch, italienisch, französisch, deutsch?
Typisch schweizerisch ist meine Vorliebe für Schweizer Käse. Typisch italienisch oder französisch mein Aussehen. Typisch deutsch … hm, das dauert jetzt etwas länger …

755. Fühlst du dich in deiner Haut heute wohler als vor zehn Jahren?
Ich vermute, genauso wohl.

756. Wann hat mal dein Glück auf dem Spiel gestanden?
Ich hätte durchaus in meiner letzten Beziehung bleiben können, nur glücklich wäre ich keinen einzigen Tag mehr geworden.

757. Was möchtest du irgendwann unbedingt erleben?
Ich glaube, das hab ich schon mal beantwortet: ich würde gern mal auf der Bühne eines großen Opernhauses singen. Dürfen. Nicht zwingend vor Publikum, nur einfach mal testen, wie es sich anfühlt. Natürlich mit großem Orchester …

758. Trinkst du am liebsten aus einer bestimmten Tasse oder einem bestimmten Becher?
Nö.

759. Mit wem hast du deine erste Freundschaft geschlossen?
Die erste an die ich mich erinnern kann, mit den Nachbarskindern. Und dem Nachbarshund.

760. Würdest du es selbst weniger gut haben wollen, wenn es dadurch allen Menschen besser ginge?
Ja, weil es mir dadurch auch besser gehen würde.


Johanna alias pinkepank stellt 1000 Fragen aus der Zeitschrift Flow, sie und viele viele andere Blogger antworten. Spannend, dieser Weg der Selbstfindung, anhand gängiger Fragen etwas Selbstreflektion. Dazu sicher viele Infos für meine Patenkinder zum Nachlesen. Deshalb wird das – statt immer wieder mal sogenannten Blogstöckchen – (m)ein Schreibprojekt für 2018, mal kurz, mal ausführlich. Ganz so, wie es sich ergibt.