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Sonntagsfreude: Sommertag

Es ist heiß, über 30 Grad sollen es werden. Ich sitze im Garten und freu mich, weil Sonntag ist, weil ich frei habe. Und weil ich mich so über den Fortschritt auf der Baustelle freue. Der Putz trocknet, es ist schon die zweite Schicht drauf und alles vorbereitet für die Feinarbeiten kommende Woche. Schweißtreibend wird es werden, aber dafür schon bald fertig, alles so außenrum. Dazu war mein Tag gestern zwar arbeitsreich, aber wunderbar positiv. So viele schöne Impulse hab ich mir mitgenommen. So muss es sein, genauso. Und mein Plan für heute lautet, diesen Sommertag mit allen Sonnen genießen. Auf geht’s! Ich wünsch euch einen schönen Sonntag ☀️

Mehr Sonntagsfreuden sammelt Rita, mit der es heute auf den Kirschbaum geht, so schön.

Schneckentempo

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Heute war ein lahmer Baustellentag – ein bisschen geschuldet der Tatsache, dass ich gestern abend Partygirl gespielt habe und erst in den frühen Morgenstunden ins Bett gekrochen bin … Aber aktuell muss ja zu meiner Entschuldigung ohnehin der Putz trocknen, ich kann nicht streichen. Insofern ist so ein kleines bisschen Schneckentempo auch mal „nett“. Für den Abend wünsch ich mir ein schönes Spiel, gute Pässe, viele verwandelte Torchancen … und bitte bitte kein Schneckentempo auf dem Platz. Und auch wenig italienische Schwalben 🙂

Baustellenimpressionen

Jedes Mal, wenn ich jetzt am Wochenende nach Hause komme, ist der Fortschritt deutlich zu sehen. Das Gerüst wurde aufgestellt, sauber abgeklebt, ein Vor-Verputz aufgetragen, jetzt steht bereits ein großes Silo im Hof, diese Woche bekommt das Haus eine neue Putzschicht. Die muss dann „kurz“ trocknen – ja, lieber Wettermann, das solltest du bittesehr auch in deine Planung aufnehmen!!! – und danach wird dann die spätere neue Hülle „gezaubert“. Also die Lisenen und so optischer Schnick-Schnack. Ganz ehrlich, das ist beeindruckend, auch wenn ich gerade wieder bei die nervigen Dreck-weg-Arbeiten verrichten kann. Da geht richtig was voran, der alte Kasten bekommt seine strahlend-frische Jugend zurück, die er so sehr verdient hat. Ich freu mich so sehr!!!

PS: der Pilz auf dem Silo sieht in echt noch imposanter aus – und ich mag das Symbol definitiv lieber auf dem Plakat als in der Wand!

Steine

Sehr faszinierend, wie viele Menschen gerade beim Vorbeigehen stehen bleiben, Radfahrer, die am Zaun halt machen, Autos, Roller- und Motorradfahrer, die verlangsamen oder stoppen – um sich das gerade so nackte Mauerwerk unseres Hauses anzusehen. Wundert mich nicht, ich selbst stehe permanent ehrfürchtig und staunend. Beobachte, wie die Steine gesetzt wurden. Wo die alten Fenster waren, wie sie zugemauert wurden. Staune, wie viel Steine damals verwertet wurden, ein moderner Baustein von heute enthält etwa 8 von damals? Was für eine Geschichte das Haus einfach nur aufgrund der Mauern erzählt: wie es ursprünglich gebaut wurde, dann ein paar mal zweckmäßig umgebaut wurde. Angebaut wurde, für den Hopfenbaubetrieb. Sieht man alles, kann man anhand der Steine jetzt nacherzählen. Irgendwie begeistert so eine Renovierung nicht nur die Bewohner, das ganze Dorf und zufällige Passanten lächeln, wenn sie vorbeikommen. Schön.