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Das mit den guten Vorsätzen

In der Pinguin-Geschichte bekräftigt Dr. Eckart von Hirschausen: „Wir alle haben unsere Stärken, haben unsere Schwächen. Viele strengen sich ewig an, Macken auszubügeln. Verbessert man seine Schwächen, wird man maximal mittelmäßig. Stärkt man seine Stärken, wird man einzigartig. Und wer nicht so ist, wie die anderen, sei getrost: Andere gibt es schon genug …“

In den letzten Monaten haben einige Menschen, vor allem natürlich Vorgesetzte, sehr viel – vor allem sehr viele verschiedene Kleinigkeiten – von mir gefordert. Und mir in Gesprächen empfohlen, dass ich an meinen Schwächen arbeiten sollte. Ich habe darüber nachgedacht. Und mich dagegen entschieden.

Im kommenden Jahr werde ich mich noch mehr auf meine Stärken besinnen. Mich sogar voll und ganz darauf fokussieren. Statt alles möglich zu machen werde ich Gas geben in den Dingen, die ich richtig gut kann. Den Rest werde ich absichtlich vernachlässigen.

Und dann schauen wir mal, wo das hinführt. Mich und die anderen. ✌️

#Sonntagsfreude: kleine Erfolge

Zeugniswoche – der Große hat sein erstes deutsches Zwischenzeugnis bekommen. Neben richtig guten Zensuren wird  vor allem seine emotionale Intelligenz, seine Integrationsfähigkeit und seine Sozialkompetenz erwähnt. Das kann er nämlich wirklich wunderbar, sich für andere engagieren, er hält die Augen auf und kümmert sich, dass alle mitmachen können. Oder räumt auf, hilft, unterstützt. Schön, dass das auch von Lehrern gesehen und gefördert wird. Vor lauter Freude haben sich Mama und Sohn eine kleine Auszeit und ein großes Festtags-Menü mit Schnitzel gegönnt. Und jetzt sind Ferien. Mal sehen, was die so bringen, es gibt ja so viel zu entdecken. Und zu tun. Er hat gerade so eine Phase von “ packen wir’s an“.

Mademoiselle ist stolz wie Oskar, denn sie hat sich das Pinguin-Abzeichen erschwommen. Das ist ein großer Erfolg im Kinderschwimmkurs, nächstes Mal gibts das Seepferdchen. Und auch insgesamt läuft das Leben gerade sehr gut: viele tolle Freunde im Kindergarten, man kann basteln, malen, spielen. Nächste Woche darf sie in den Kindergarten, obwohl der große Bruder Ferien hat. Findet sie ganz gut. Der darf übrigens zu den Großeltern in die Berge. Also hoffentlich, damit sie das Haus und die Mama mal ganz für sich hat. Mal nur Mädelssachen machen und so, aber klar doch.

Die bezaubernde Nichte konnte zwar mit Grippe nicht zum Kinderfasching, sie hat sich aber zu Hause als feenhafte Zauberelfe verkleidet, die Tante im Gesicht mit den gleichen Farben, aber etwas „kräftiger“ maskiert und Krapfen gabs auch. Und: trotz doppelt noch nicht so fit haben wir den Eltern-Valentinstagsabend-Babysitter-Mädelsabend richtig gut geschafft. Und die Nacht hustenfrei – hurra. Eben haben wir schon – ebenfalls fast hustenfrei – die Geschichte vom Hund Oskar gelesen, den die anderen aufgrund seiner Statur nur Wiener Würstel nennen, und gleich machen wir Frühstück. Ja, mit Kind beginnen auch Sonntage früh, brauche dringend einen Erholungsmittagsschlaf. Bald ….

Mehr Sonntagsfreude bitte hier nachlesen.

Pingi zu Besuch

Der Große hatte dieses Wochenende Pingi zu Besuch. Das ist ein kleiner Pinguin, den die Lehrerin jedes Wochenende einem anderen Kind der Klasse „leiht“. Die Aufgabe des Kindes: sich um den kleinen pelzigen Gesellen kümmern. Und die gemeinsamen Erlebnisse aufschreiben. In der kommenden Woche berichten der knuffige Pinguin und sein Gastgeber dann vor der ganzen Klasse in einem Bericht, was sie erlebt haben.

Was die beiden aufgeschrieben haben: hauptsächlich Essen (Frühstück, Mittagessen, Abendessen), eine Lesung „Urmel aus dem Eis“ in einer wunderbaren und sehr empfehlenswerten Buchhandlung mit einem echten Schauspieler (!!!), Lebkuchen, 1. Advent und Besuch von Freunden (mit viel Spiel, Spaß und Toben).

Pingi hats großen Spaß gemacht, zu Besuch beim großen Patenkind und seiner Familie zu sein!

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