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Sonntagsfreude: Sonnenwochenende

Aktuell komme ich in einem neuen Rhythmus an, bedeutet, es etablieren sich neue Routinen. Das ist es ja mit den Veränderungen, auch wenn sich eigentlich nicht viel tut, trotzdem müssen wir daran arbeiten, um es wieder für uns passend zu machen. Die ersten Wochen des Jahres waren vom Umzugschaos und von der „theoretisch Homeoffice, aber praktisch Wechselarbeitsplatz“-Situation geprägt. Seit etwa einer Woche fühle ich mich anders, nicht mehr so gehetzt, nicht mehr so chaotisch. Die Balance kehrt zurück, gut so.

Deshalb hab ich dieses Wochenende sehr viel erlebt, dabei war auch das nicht so sehr beliebte Putzen, die beste Freundin auf einem Spaziergang treffen, viele Gespräche und eine Videokonferenz mit den Nichten, führen, eine mehrstündige Wanderung und ein Buch lesen. Gefühlt unfassbar viel Momente und Freizeit. Und Sonne. Ist das schön.

Und heute Nachmittag hatte ich diesen Gedanken, wie zufrieden es mich macht, wenn das alles so „langweilig“ ist – weil ich es gar nicht langweilig finde 😉

Sonntagsfreude: Organisiert

Still und heimlich bewundere ich sie schon, diese super organisierten Menschen. Bei denen immer alles aufgeräumt ist – sowohl das, was man zu sehen bekommt, als auch die ja weniger präsenten Abläufe. Und wenn ich dann manchmal, also schon eher selten, schaffe, für meine Verhältnisse super organisiert zu sein, dann freu ich mich umso mehr. Für die kommende Woche hab ich vorgekocht. Gemüse, das als Suppe und Auflauf meine Mittagspausen abwechslungsreich gestalten wird. Das hat neben meinem mir selbst gewählten „Bewegung an der frischen Luft“ Vorsatz alles super funktioniert. Darüber freu ich mich heute sehr – und hab trotzdem einen freien Nachmittag vor mir. Und quasi stressfreie Abende, weil ich nur noch aufwärmen muss. Hach.

Sonntagsfreude: Tantenpflichten

Heut bin ich ein kleines bisschen stolz, denn üblicherweise bin ich zwar eine tolle Tante, die immer Zeit für die Patenkinder findet. Wenns aber um das Thema Anlässe und Geschenke geht hab ich mich in der Vergangenheit oft genug als nicht sehr gut organisiert herausgestellt. Und musste Last Minute mehr oder weniger improvisieren … setzen, ungenügend.

Jetzt feiern bezaubernde Nichte und Mademoiselle als Drittklässlerinnen im Mai (zum Glück an zwei aufeinander folgenden Sonntagen, uffz! Große Erleichterung, hätte auch schiefgehen können!!!) ihre Kommunion – und die Geschenke zum Mitbringen sind heute Nachmittag bereits fertig verpackt und warten auf die Übergabe. Endlich mal hab ich meine Tantenpflichten so tiefenentspannt stressfrei hinbekommen – das eigentliche Geschenk wird wie für mich üblich Zeit sein. Ich muss also noch zwei Ausflüge mit ganz viel Mädelszeit planen, das bekomme ich aber bestimmt selbst spontan hin (wobei: zumindest das Ziel sollte vorher klar sein und die groben Ideen stehen auch bereits 😉).

„Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine Sonntagsfreude sind.“ Leider hat Rita das schöne Projekt Sonntagsfreude eingestellt, ich teile meine persönliche weiter mit euch, denn mir geht es um den ursprünglich von Maria ins Leben gerufenen Gedanken – sich liebevoll an die vergangene Woche erinnern, nicht immer gleich zur Tagesordnung übergehen, sondern die kleinen Glücksmomente einfangen, um sich auch später daran zu erinnern.