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Spruch zum Wochenende: Menschenkinder

„Die Natur, das weiß ein jedes Kind, macht, dass wir verschieden sind. Ich meine nicht nur Frau und Mann, wo es fast jeder sehen kann; da sind noch andere Dinge zu beachten, die uns so verschieden machten.

Zum Beispiel ist es das Verhalten bei jungen Menschen und bei alten, wie man es aus dem Leben kennt, zumeist doch ziemlich different. Was dem einen nicht gefällt, ist dem anderen seine Welt.

Einen will es in die Ferne treiben, der andere gern zu Hause bleiben. Der eine hat die Menschen gern, der andere hält sich lieber fern. Einer schwärmt von großer Politik, woanders suchen andere Glück.

Man kann es halten, wie man will, die einen laut, die anderen still. Der eine sucht die Kirche auf, der andere verzichtet d´rauf. Dem einen ist der Himmel richtig, dem anderen die Erde wichtig.

Jeder hat sein eigenes Reich und keines ist dem anderen gleich. Es hilft auch nicht, zu protestieren, viel eher noch zu ignorieren. Das Beste noch, so scheint es mir, man hat Verständnis auch dafür.

Es ist mir gleich, wie jeder denkt, was ihn bewegt und was ihn lenkt. Am wichtigsten ist doch zu wissen, dass wir auf der Erde leben müssen, wo einer weint und einer feiert und mit uns durch das Weltall eiert,

Wir müssen uns nicht alle lieben! Genug, wenn wir Verständnis üben. Mit Zuversicht und mit Gerechtigkeit erwartet uns die bessere Zeit. Respekt vor der Welt nicht minder; wir sind doch alle ihre Kinder!“

(Fred Ammon)

Schreibprojekt 2021 – Momentaufnahme #5

Im Mitmachprojekt stellt Aequitas et Veritas die fünfte Frage: Wenn jemand dich mit einem Wort beschreiben müsste: Was würde dich am meisten freuen? Was würde dich verletzen?

Freuen würden mich Begriffe wie: zufrieden, positiv, motiviert, lebenslustig, liebevoll, diplomatisch, pragmatisch …

Verletzen würden mich: negativ, egoistisch, arrogant, kaltherzig, unflexibel, eindimensional, lebensfern …

Am einfachsten ist es aber für mich, zu sagen, dass meine engsten Menschen wahrscheinlich mehr als ein Wort brauchen, um mich und unsere Beziehung zueinander zu beschreiben, weil jede davon viele Facetten hat. Wer mich nicht kennt, dem darf auch gerne ein Wort ausreichen, um mich in eine Kategorie einzuordnen.

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