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Unterschied

Es gibt einen Unterschied, zwischen Freiheit und Verantwortungslosigkeit – den erklärt Florian Schroeder recht gelungen. Da steckt viel Wahrheit drin – wahrscheinlich wird sein Anliegen deshalb erst recht spät „erkannt“. Ich finds gut, deshalb poste ich es hier:

Und möchte in diesem Fall noch mal auf einen kleinen, entscheidenden Faktor hinweisen: durch mein vorsichtiges, rücksichtsvolles Verhalten schütze ich nicht in erster Linie mich, sondern meine Mitmenschen. Was genau ich tue? Vor allem und wie immer gründlich Hände waschen. Und wenn ich in der Öffentlichkeit, zum Beispiel beim Einkaufen oder an einer Tankstelle, auf einen oder eine Gruppe Menschen treffe, dann trage ich eine Maske. Und halte Abstand. Das alles schränkt mich kaum ein. Ich bewege mich viel, bin unterwegs, halte mich aber nach wie vor wo möglich von großen Ansammlungen fern. Auch das schränkt mich kaum in meiner Freiheit ein.

Und ich hoffe, dass ich dadurch nicht zum Überträger werde. Das ist es nämlich, was für mich viel schlimmer wäre, als selbst zu erkranken: einen anderen Menschen anzustecken …

Sonntagsfreude: Körperpflege

img_4490Die letzten Tage hatte ich Kreislauf – oder besser: keinen. Montag Abend gabs sogar einen echten kleinen Kollaps, hatte ich lange nicht. Zum Glück hat eine Kollegin in der Apotheke noch jemanden erwischt und die hatte gute Tropfen und sogar Zuckerstückchen, mit denen das Gebräu doch ein kleines bisschen besser schmeckt. Gestern und vorgestern war ich schlicht unfit. Ich denke, es hat was mit den bänderrissbedingten Nicht-Durchschlafnächten und den leider anhaltenden Schmerzen im Arm, dem permanenten Wetterwechsel, Stress, sonstigen Kleinigkeiten und last but not least dem weiblichen Zyklus zu tun.

Umso mehr freu ich mich, dass ich heute morgen erholt aufgewacht bin. Und den Sonntag vormittag nutze, um mir gut zu tun. Ich sitze frischgeduscht in der Sonne, habe eine Pflegemaske im Gesicht und freu mich wie ein Schneekönig, dass es mir gut geht. Wenns mir nicht gut geht fühl ich mich in meiner Haut nämlich sehr unwohl, und so mag ich mich nicht sehr gern.

Herrlich, so ein freier Sonntag. Sonnenschein, Vögelgezwitscher, um mich herum hör ich Bienen summen und so einiges brummeln – heute mittag wird gegrillt. So darf Wochenende sein.

„Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine Sonntagsfreude sind.“ Leider hat Rita das schöne Projekt Sonntagsfreude eingestellt, ich teile meine persönliche weiter mit euch, denn mir geht es um den ursprünglich von Maria ins Leben gerufenen Gedanken – sich liebevoll an die vergangene Woche erinnern, nicht immer gleich zur Tagesordnung übergehen, sondern die kleinen Glücksmomente einfangen, um sich auch später daran zu erinnern.

Spruch zum Wochenende: Wachsen

11263128_10153282799391800_2082985228151541120_o„Wachsen kann ich da, wo jemand mit Freude auf mich wartet, wo ich Fehler machen darf. Wo ich Raum zum Träumen habe, wo ich meine Füße ausstrecken kann, wo ich gestreichelt werde, wo ich geraderaus reden kann, wo ich laut singen darf … Wo immer ein Platz für mich ist, wo ich ohne Maske herumlaufen kann, wo einer meine Sorgen anhört. Wo ich still sein darf, wo ich ernst genommen werde. Wo jemand meine Freude teilt, wo ich auch mal nichts tun darf. Wo mir im Leid Trost zuteil wird. Wo ich Wurzeln schlagen kann. Wo ich leben kann!“
(Unbekannter Autor)

Der Große hat dieses Wochenende Kommunion, ich bin eingeladen – und freu mich schon sehr auf das Fest. Auch, weil ich soooooo eine tolle Überraschung für ihn hab. Hach, ich hoffe so sehr, er freut sich genauo wie ich xxx