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Und schwupps …

… ist die Zeit vergangen. Das erste Mal ein Mädelswochenende fast ganz ohne die bezaubernde Nichte, 2.0 und 3.0 mussten die Tante ganz allein bespaßen. Das war alles schon ein bisschen traurig zu Beginn, denn 2.0 hängt ja theoretisch schon sehr an ihrer großen Schwester – und nur kurz zum Mittagessen sehen? Und dann darf die quasi direkt weiter zur anderen Oma, mit der großen Cousine? Da fühlt sich 2.0 als „auch schon groß“ einfach nicht richtig eingeordnet. Und zugegeben, mir kam die Zeit mit meiner ältesten Nichte auch ein bisschen zu kurz 😉

Das haben die zwei kleinen dann aber mehr als wettgemacht. Wenn wir zusammen Blumen gießen. Durch den Regen stapfen. Schaukeln. Schnecken sammeln. An der Milchtankstelle einkaufen. Schwalben und die großen Kühe beobachten. Um die Wette wuseln. Hoppe hoppe Reiter spielen (zwei auf meinem Rücken, der zum Glück trotzdem heil geblieben ist …). Mit der Oma Kuchen backen. Johannisbeeren zupfen. Den neuen Spielplatz einweihen. Mit dem kleinen Onkel Olympische Disziplinen nachmachen. Eier abtragen. Und. Und. Und.

Am schönsten sind die kleinen Momente: wenn wir ein Steigerl 2.0 und 3.0 ans Waschbecken schieben und alle miteinander Zähne putzen. Wenn wir kleine geheime magische Ecken entdecken und ich mit rein darf. Wenn die Mücken am Moskitonetz surren und wir kichern, weil die nicht reinkommen. Ach ja – und wenn Nichte 2.0 tatsächlich zwei Nächte ganz einfach bei mir schläft, weil sie das nämlich schon ganz alleine kann.

Und schwupps, schon sind 2 endlos lange Wochenendtage vorbei – zurück bleibt ganz viel vom kleinen großen Glücksgefühl, dass wir uns haben. Punkt.

Sonntagsfreude: Mädelswochenende mit Kaiserwetter

Auch wenn in den letzten 48 Stunden manchmal hohe Wogen unterwegs waren, alles in allem hatten wir für unser Mädelswochenende Kaiserwetter. Sogar fast Vollmond. Und konnten schon einiges von dem schaffen, was die beiden kleinen Damen sich so von einem Wochenende mit der Großfamilie erwarten.

  • Viel Oma-Essen schnabulieren und alles sooooo genießen, was sie zu Hause nicht selbstverständlich bekommen
  • Mit Oma und Opa Kartenspielen
  • Auf den großen Gesundheitsbällen um die Wette rollern und hüpfen
  • Geschichten lesen und vorlesen lassen
  • Den kleinen Onkel im Übergangs-Zuhause auf dem Bauernhof besuchen und dabei bei den Kälbern hallo sagen
  • Ausnutzen, dass man öfter mal mit Fernsehen darf
  • Spezi trinken
  • Sich von der Tante überallhin begleiten und tragen lassen
  • Die Tante mal ein paar Minuten ganz für sich haben
  • Die wenigen Momente mit dem großen Onkel auskosten, der hatte dummerweise ein großes Fußball-Hallenturnier an der Backe. Aber wenn er sich sehen lassen hat haben ihn die Mädels richtig gefeiert.

Was wir nicht geschafft haben: Sonnenaufgänge fotografieren

Was die Große nervt: dass die Kleine immer ihren Willen kriegt

Was die Kleine nervt: wenn sie irgendwas nicht darf, obwohl sie doch schon so groß ist. Hin und wieder will sie aber auch einfach nur das Baby sein …

Ich hab ein paar kleine Blessuren, denn Nichte 2.0 ist nicht immer sehr zärtlich mit der geliebten Tante, auch, mal. Aber meist zeigt sie ihre Liebe eher rabiat. Und zum Tragen wird sie mir langsam aber sicher auch echt zu schwer … Tanten sind eben doch keine coolen, alles packende Mamas. Punkt.

Alles in allem: wir hatten es ganz schön schön miteinander. Bis zum nächsten Mal!

Die Nichten sind zu Besuch

So viel vor, so wenig Zeit. Drückt uns die Daumen, dass nicht noch Zickereien dazwischen kommen. Denn eigentlich wollen wir doch alle nur eins: eine schöne Zeit miteinander verbringen.

Die erste Nacht vom Mädelswochenende hat schon mal gut geklappt. Gemeinsame Brotzeit, Quatsch machen, Bett für die Kleine, Film für die Große. Überraschenderweise liegt die bezaubernde Nichte jetzt bereits wach neben mir und liest ein Buch … dafür schnorchelt die kleine Schwester noch – hoffentlich selig – vor sich hin. Die Zeiten ändern sich.

Mädelswochenende

Kommendes Wochenende ist es so weit, die Nichten kommen „endlich mal“ wieder. Weil die vermissen mich ja schon. Sehr.

Die Planung läuft deshalb auf Hochtouren, denn wenn zwei Ideen und Vorstellungen haben … fest steht, dass das jüngste Familienmitglied zum ersten Mal einen Beauty-Termin hat, denn alle drei Damen (also Mutter und beide Töchter) gehen Samstag zur Friseurin meines Vertrauens. Aktuell wechselt die Antwort, bei wem Nichte 2.0 auf dem Schoß sitzen wird, während ihre wilde Mähne in Form gebracht werden soll. Mal sehen?

Besonders wichtig ist aber, wer wo schläft. Aktuell teilen Nini und sie sich mein Bett – wer da noch schlafen wird? Wir werden sehen. Hach, gut geplant ist immer wieder anders – und viel Planung macht einfach sooooo viel Spaß. Und Vorfreude 😉😊