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Produktiv

„Heute waren wir aber fleißig!“ – urteilt die bezaubernde Nichte nach diesem hochproduktiven Baustellentag. Und das stimmt so was von: Die ganze Familie hat angepackt, denn nächste Woche kommt meine Mutter ja aus der Kur nach Hause. Da soll es schon gut aussehen. Die letzten Planen sind raus, wahrscheinlich lauert noch irgendwo Dreck, aber alles, was wir gefunden haben, ist rausgekehrt, gesaugt, gewischt worden. Bis auf die Zimmer, für die wir noch keine haben, hängen überall die Lampen. Zwei waren kaputt und müssen reklamiert werden, aber sonst hat alles geklappt und sieht auch noch gut aus. Und die Holzböden sind geölt. Zudem haben die Nichte und ich den alten Spiegelschrank, der künftig als Garderobe fungiert, gründlichst geputzt, der blitzt und blinkt im Gang. Hach. Und ich bin jetzt bis Weihnachten zu Hause, muss nicht mehr zwischen Job und Baustelle hin und her wechseln. Volle Konzentration auf die unzähligen Kleinigkeiten, die jetzt noch gemacht werden müssen, damit alles bezugsfertig ist. Schön, so viele vorweihnachtliche Urlaubstage zu haben. Ich freu mich grade drauf, denn langsam sieht man, wie schön alles werden wird. Und es fühlt sich einfach nur gut an …

#Sonntagsfreude: Leiste oder Leistung

Gestern am späten Nachmittag musste ich abbrechen, mich mit starken Schmerzen in der Leiste „vom Dienst abmelden“. Kein gutes Timing, schließlich stand dieses Wochenende Umzug auf dem Programm. Zum Glück sind wir vorher schon weit gekommen. So weit so gut, wahrscheinlich einmal zu schwer gehoben. Oder was gezerrt?

Die Nacht war nicht gut, konnte kaum schlafen, weder sitzen noch liegen. Irgendwann hab ich resigniert, mich darauf eingestellt, den Sonntag in der Notaufnahme zu starten. Dann bin ich doch noch mal weggenickt. Und jetzt gerade wird’s besser. Keine stechenden Schmerzen mehr. Werd mich heute wo es geht schonen – und freu mich grade. Weil so Krankenhaus. Oder Leistenprobleme. Braucht kein Mensch.

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