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Sonntagsfreude: Fokus

Ich übe. Zu fokussieren. In allen Bereichen. Und wenn es Bereiche gibt, in denen es mir noch nicht so gelingt, dann freue ich mich umso mehr, wenn es an anderer Stelle schon besser klappt. Natürlich bleibe ich ablenkbar. Und bin nun mal Beobachter allen Geschehens – aber ich freue mich, dass es mir doch gelingt, das ein oder andere auszublenden und anderes deutlich stärker wahrzunehmen.

Und eines verstehe ich immer deutlicher: jeder von uns hat seine ganz eigene Wahrnehmung, seinen eigenen Weg, sein eigenes Werden und seine eigene Entwicklung. Aufmerksamkeit füreinander könnte helfen, eine kleine Brücke zu schlagen. Damit das Miteinander einfacher wird – denn das kann doch mitunter ganz schön anstrengend sein?

In meinem Fokus für den heutigen Sonntag: heute früh das tägliche Froschkonzert vom nahegelegenen Tümpel. Eben die Stieglitzrasselbande, die uns am Hof mit ihrer Anwesenheit beehrt. Ich vermute stark, die wohnen sogar bei uns. Und sobald die Sonne am Nachmittag rauskommt eine kleine Runde drehen und mich an den Blühflächen auf meiner Runde erfreuen. Ist finde ich ein ziemlich gut reduzierter Fokus für heute …

Sonntagsfreude: Hopfazupf 2020

In diesem Ausnahmejahr ist sogar die „Hopfazupf“ (Hopfenernte) einfach noch mehr besonders – und ich genieße sehr, dass ich die ein oder andere Momentaufnahme machen darf

Sonntagsfreude: Taufe 3.0

Sonnenaufgang in der Hallertau

Mein Start in den Urlaub war gleichzeitig der Auftakt für das Wochenende der Taufe von Nichte 3.0. Also weniger faule Ferienstimmung als vielmehr fleißige Arbeitsmotivation. Am bislang heißesten Tag des Jahres 2020 bin ich früh aus den Federn, um alle Einkäufe vor den angekündigten 36 Grad zu erledigen.

Dann erst mal suchen, suchen, suchen – wir sind ja durchaus ausgestattet für Feiern, aber IMMER ist nix zu finden, wenn man es braucht.

Auf in den letzten heißen Sommertag vor Altweiber

Jetzt aber nix wie los zum Putzen in die kleine Kapelle in der Nähe von unserem Dorf – da wars dann schon richtig richtig heiß. Und schaut mal, ich hab auch ein paar neugierige „Besucher“ bekommen – dann kamen die Nichten, haben kontrolliert, ob die Tante alles ordentlich sauber gemacht hat. Und ab da war gemeinsames Vorbereiten angesagt … bei gefühlt 40 Grad im Schatten. Puh. Zum Glück hatte uns der Opa zwei Planschbecken befüllt …

Besucher beim Kapelle putzen

Früh am Tauftag gabs beim Sonnenblumen sammeln ein paar kurze Momente der Ruhe – und diesen Blick …

So sche scho, dahoam in der Holledau

Die haben wir 3 dann in die Kapelle gebracht – VOR dem Frühstück. War eigentlich eine gute Idee – das Haus war ja doch voll mit Familie. Wenigstens ein paar aus dem Weg. Aber mit Hunger unterwegs – ach Tante, lernst auch nie was dazu 😉

Sonnenblumen zum Kennzeichnen der Bankreihen

Die Taufe war eine Wiederholung, Nichte 2.0 und 3.0 teilen sich den Pfarrer. Er war damals ganz neu, hat mit vielen Gästen seine erste Taufe in der Pfarrei gefeiert. Und war ganz begeistert, weil damals so viele Gäste da waren und vor allem so viele Kinder. Jetzt war es seine letzte Taufe, ehe er in seine neue Pfarrgemeinde geht – dieses Mal im sehr kleinen familiären Rahmen. Aber er war mit ganzem Herzen dabei – und hat unser jüngstes Familienmitglied sogar zwischendurch mal zum ihn anhimmeln gebracht …

Das Wetter hat dann nicht mehr gehalten – aber wir haben ja schon im Vorjahr festgestellt, dass der Zwischenraum zwischen den beiden alten Ställen recht gut passt. Es gab für die wenigen Mitfeiernden mehr als genug Gegrilltes, Nichte 2.0 hat alle emsig aus den großen Wasserbehältern mit Flüssigkeit versorgt – und etwas Süßes und Eis gabs natürlich auch.

Dass es nicht so heiß wie am Vortag war und sogar ein paar mal erfrischend geregnet hat? Fand glaub ich keiner schlimm – heute ist ein Erholungstag, auch mit wechselhaftem Wetter. Und da darf ich mich dann auch mal über solche Momentaufnahmen freuen.

Oldtimer im Regen

Morgen gehts in den Urlaub – also so lautet der Plan. Mal sehen – so oder so: ich werd mal schauen, wie viel Zeit bleibt. Vielleicht gibts was zu berichten, vielleicht auch nicht. Euch allen eine gute Zeit – bis bald

Sonntagsfreude: Etwas Normalität

Spät im Jahr, weil es trocken war und die Wiesen nicht so futterreich, wie in anderen Jahren – aber in den vergangenen Tagen sind die Sommerkälber auf der Weide eingezogen. Alles etwas anders als sonst, und dann aber doch auch wieder nicht.


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Ällabätsch? 😜

Ein Beitrag geteilt von meinesichtderwelt (@meinesichtderwelt) am

 

Ein Stück „normales“ Leben und Garant, dass bei mir in den kommenden Monaten kein Lagerkoller aufkommt. Es gibt wenig, was auf mich ähnlich meditativ wirkt, wie den Kälbern auf der Weide zuschauen. Das bringt mich immer wieder auf den Boden der Tatsachen, egal, was sonst so rundrum passiert …