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Spruch zum Wochenende: 3. Advent

Gestern, ein hektischer Tag – draußen schien die Sonne, drinnen knirschte es die letzten Stunden vor dem Urlaub „im Gebälk“ – wie man so schön sagt. Der eine bringt meine Planung ins Wanken, etwas wird abgesagt und ich muss spontan umkoordinieren, Kunden, die nicht erreichbar sind, eine Entscheidung, die mir nicht leicht fällt, die aber aus Effizienzgründen notwendig ist, die angefangene Übergabe muss noch mal komplett überarbeitet werden …

Dann los, die Weihnachtsfeier wartet. Und plötzlich durfte ich ruhig werden. Der Kopf wurde leer, die Augen groß, ein schönes Staunen, Freude machte sich breit. Ich konnte den Abend oder besser die Nacht mit den Kollegen so genießen, was haben wir gelacht, was ging es uns gut.

Das Herz war randvoll, Danke für die tollen Menschen, mit denen ich arbeiten darf. Es hat zum Abschluss dieses sicher nicht immer einfachen Jahres so gut getan – und wir wurden so verwöhnt.

Zu unseren Gesprächen und zum Abend insgesamt passen diese Worte als Spruch zum Wochenende:

„Das Geheimnis der Weihnacht besteht darin, dass wir auf unserer Suche nach dem Großen und Außerordentlichen auf das Unscheinbare und Kleine hingewiesen werden.“ (Unbekannt)

Ein schönes 3. Adventswochenende euch allen

Lesenswert: Mit fremden Federn

Liebe Katja Schnitzler,
da werde ich gestern doch tatsächlich von einer Kollegin gefragt, ob ich heimlich unter einem Pseudonym Kolumnen für die Süddeutsche schreibe. Warum? Weil Sie in Ihrer aktuellen Ausgabe von „Was ich am Job hasse“  Kollegenschwein G. auf den Punkt getroffen haben. Also nicht mich, sondern „unseren“ G. Im ersten Moment waren wir alle beim Lesen sehr amüsiert, dann doch zunehmend unsicher, ob Sie hier Kameras installiert haben? Ob Sie unsere Küchen- und Schreibtischgespräche mithören? Ob wir Ihnen, ohne dass wir es wissen, diese Infos zugespielt haben? … Nach dem dritten Mal Lesen glaube ich einfach, dass Exemplare der Gattung Pfau mit einer Unmenge fremder Federn doch häufiger in Firmen unterwegs sind, als wir uns das alle vorstellen können. Und unfassbar, wie Sie das ungläubige Staunen beschrieben haben, angesichts der Tatsache, wie es der Chef sieht – und wie die Wahrheit sich darstellt …

Vielen Dank dafür!!!

Liebe Mitleser,

den oben verlinkten Artikel möchte ich euch sehr ans Herz legen, so treffend skizziert, so herrlich getroffen, so genau beobachtet: Aus dem echten Arbeitsleben: wie manche arbeiten, und manche eben nicht.

Ganz klar, dass ich sofort richtig gestellt habe, dass dieser brilliante Text nicht von mir stammt – obwohl ich ihn gerne geschrieben hätte. Aber mit dem „mit fremden Federn schmücken“, da hab ichs nicht so …

Das mit der Freude

Wenn man ein kleines bisschen live (sogar in Form eines Tickers) dabei sein darf, wenn die liebe Kollegin zum zweiten Mal Oma wird, obwohl sie noch so gar nichts von einer Großmama an sich hat. Wenn dann alle wie Honigkuchenpferde um die glückselige Großmutter stehen, die beim ersten Anblick des neuen Enkelchens per Handy-Bild so herzlich lachen muss, vor lauter Glück. Dann ist ein wirklich besonderer Tag, denn ein wunderbarer kleiner neuer Erdenbürger darf sich  – hoffentlich gesund und mit offenen Augen – seine ganz eigene Welt erobern. Und darüber darf man sich einfach mal von Herzen mitfreuen.

#Sonntagsfreude: 2. Advent

Firmenweihnachtsfeier - Adventsbäckerei
Firmenweihnachtsfeier – Adventsbäckerei

Einen schönen zweiten Advent wünsch ich euch allen – ich habe meiner Familie eine Ladung feinste Plätzchen mitgebracht, gebacken bei unserer Firmen-Weihnachtsfeier letzte Woche.

Firmenweihnachtsfeier - Plätzchen
Firmenweihnachtsfeier – Plätzchen

Und erinnere mich heute an einen wunderschönen Abend, mit viel Vorfreude, allen Kollegen, zwei außergewöhnlichen Menschen, die uns als Backexperten und hilfreiche Hände durch alle so aufkommenden Probleme begleitet und aufgefangen haben, schönes, warmes Ambiente und eine so zauberhafte Vorweihnachtsstimmung.

Firmenweihnachtsfeier - Danach
Firmenweihnachtsfeier – Danach

Ein Abend voll Highlights, eines davon die Musik, das zweite: ich bin endlich im Advent angekommen, habe geschnuppert, geknetet, geformt – es war einfach rundum wunderbar. Es stimmt eben: Backen ist gut, um zur Ruhe zu kommen – gerne mehr davon!

Mehr Sonntagsfreude bitte hier nachlesen.