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Das mit dem Hubwagen

Heute morgen beim Möbelschweden war ich im wahrsten Sinn des Wortes der Pausenclown. Oder das Männerbelustigungsprogramm?  Kurz gesagt: Ich bin so richtig belächelt worden. Wie es dazu kam? Ich hatte die vergangenen Wochen die Services gründlich studiert und festgestellt, dass es eine Möglichkeit gibt, online einzukaufen und dann selbst abzuholen. Und gegen einen kleinen Aufschlag spart man sich die Stunden fürs Zusammensuchen der Siebensachen in der SB-Halle – und bekommt alles abholfertig zusammengestellt. Gesagt getan. Wir sind wie tausende andere schon vor der offiziellen  Öffnungszeit da, alles auf Palette abholfertig gepackt. Super. Wenn da nur nicht das mit dem Hubwagen wäre. Also a) mach ich das ja nicht sooo oft und b) machen die Dinger nie was ich will.

War wohl sehr amüsant, mir beim Manövrieren zuzusehen? Standen bestimmt so 5 Kerle rum und hatten ihren Spaß. Wie es wohl wäre, hätte ich das gute alte Zeitalter der Kavaliere erlebt? Egal, selbst ist die Frau.

Alle Einkäufe sind gut und heil auf der Baustelle gelandet. Und wurden erst mal in der Garage geparkt. Jetzt sind 2 Schreibtischstühle aufgebaut. Und der Rest kann warten.

Sonntagsfreude: Ein Wochenende voll Freundschaft

Wenn die beste Freundin am Wochenende die Familie besuchen kommt, und ich ganz selbstverständlich dazugehöre. Wenn wir uns zu Fuß ein Stadtviertel zurückerobern, das früher so vertraut war. Und dabei so viel Neues entdecken dürfen. Staunen, ob der Ausblicke, die sich da mittendrin eröffnen. Häuserfassaden bewundern, Kleinode mitten in der großen Stadt. Und wieder mal spüren, was Voralpenland heißt.

Wenn wir uns bei Sonnenschein durch die Straßen Schwabings treiben lassen, wunderbare Orte entdecken. Und von der Tochter des Hauses, von Lächeln und von Gerüchen verzaubert werden.

Wenn wir uns so freuen, zusammenzusein. Wenn wir uns im Café und Lokal als tolle Gäste gewertschätzt fühlen dürfen, Kellner uns sehr gut versorgen und mit uns Lachen, wir uns alle gegenseitig zum Strahlen bringen. Wenn der Tag mit reflektierten Gesprächen und wertvollen Impulsen ausklingt.
  Wenn wir uns austauschen, wenn wir reden, wenn wir uns so darüber freuen können, dass die Kellnerin doch noch ein Stück vom Lemoncurt-Kuchen gefunden hat. Es uns mit 2 Gabeln hinstellt. Und wir wissen, wem wir damit eine noch größere Freude bereiten können.
Wenn der Mann der besten Freundin sich mit uns wohlfühlt, obwohl er hundemüde ist ganz lang mit uns aushält. Und die zwei so süß Händchenhalten …  

 Wenn der Sonntag morgen mit einem wundervollen Frühstück beginnt, das eine Freundin der „kleinen Schwester“ im fabelhaften kleinen Café Clara für uns mit viel Liebe und noch mehr Herzblut zubereitet.
 Wenn wie uns alle so viel zu erzählen haben, dass uns das kunterbunte Treiben rundum nicht vom Gespräch ablenken kann. Wenn die beste Freundin mit Mann sich auf die stundenlange Heimfahrt schmeißen, wir zu dritt noch sitzenbleiben und ich merke: ja, da gehör ich ein Stück weit einfach so dazu …

Wenn ich jeden Moment genieße, weil #meinherztanzt

Sonntagsfreude: Geschafft

 Auch wenn ich vor 2 Stunden noch nicht dran geglaubt hab: ein neuer Schrank ist fix und fertig, steht, wackelt nicht. Hab zwar Schrauben übrig – aber ich glaub einfach mal daran, dass ich eben „zu viele“ hatte. So oder so: ein gutes Gefühl.

Mehr Sonntagsfreude sammelt Rita, schaut vorbei.