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Sonntagsfreude: Wintersonnenaufgang

Das ist der Vorteil, wenn man Sonntags richtig früh unterwegs ist: man darf der Sonne zusehen, wie sie uns allen in den Tag leuchtet.

Herrlich schön war er, unser sonntäglicher Spaziergang durch das Holledauer Hügelland. Auch 2019 beende ich schwer heimatverliebt

Spruch zum Wochenende: 4. Advent

„Glück ist, wenn Gelegenheit auf Bereitschaft trifft“ (Fred Endrikat)

Seit gestern genieße ich meine freien Tage vor Weihnachten, es gibt auch einiges zu tun. Das wichtigste auf meiner Liste „zu erledigen“ lautet aber: jeden Tag etwas Bewegung an der frischen Luft. So hab ich heute die Gelegenheit für einen ausgedehnten Spaziergang durch die heimischen Wälder genutzt: was für ein einziger Glücksmoment 🌲🌞🌲

Hopfenduft

Es ist zu schade, dass es noch kein Medium gibt, das einen Duft wiedergeben kann … das war an den letzten Fahrten durch die Holledau (und ich muss gestehen, es waren echt viele Strecken, die ich unterwegs war) wirklich atemberaubend. Ich sitz dann so oder fahre oder laufe schnuppernd vor mich hin.

Am schönsten ist es, wenn das Aroma völlig unerwartet kommt, zum Beispiel am frühen Morgen. Da ist ja eigentlich über Nacht alles verflogen. Dann kommt der erste Hopfentraktor ums Ecke. Und das riecht …

Oder man fährt im Auto mit offenem Fenster in ein Dorf hinein, in dem in den Hopfenhallen gezupft wird. Der Duft ist so intensiv, sei unverwechselbar, so einzigartig. Und den gibts halt jedes Jahr nur ein paar Wochen lang … Einfach köstlich.

Ist aber – natürlich – wie so vieles Geschmacksache. Die bezaubernde Nichte fand es kürzlich auch ganz toll – aber ich hab auch schon mal Kommentare gehört, in denen es eher um das Gegenteil von gut riechen ging 😉

 

Sonntagsfreude: Nebelschwaden im Holledauer Hügelland

Manchmal bin ich so was von froh, dass meine Heimat nicht so im Fokus des touristischen Interesses ist – so bin ich der einzige „depperte Tourist“, der mit Kamera bewaffnet in den frühen Morgenstunden mit dem Auto unterwegs zu den Hotspots ist. Oder besser gesagt an allen möglichen und unmöglichen Stellen stehen bleibt. Um Bilder wie diese einzufangen …

Ich hab mal vor vielen Jahren auf dem Blog über das Holledauer Hügelland in diesen Spätsommertagen geschrieben – und wie schön die Frühnebelschwaden zwischen den Hügeln „gefangen“ werden. Wie der Tau glitzert, wenn sich der Nebel lichtet. Heute war so ein Tag. Den man nicht planen kann. Der passiert. Und ich hab das Geschenk mit großen, freudig strahlenden Augen in mich aufgenommen. Schön, dass heute Sonntag ist.