Gerade noch den goldenen Herbst der Tegernseer Bergwelt genossen, schon sind wir in München. Unsere Rückfahrt verlief unerwartet schnell, kein Stau. Das schenkt Zeit, mit der ich nicht gerechnet hatte. Ein Anruf, schon darf ich die Patenkinder besuchen. Bei denen sich heute alles um Spenden für Bedürftige dreht. Der Große hat vormittags tatkräftig beim Waffelverkauf im Viertel geholfen – und ist mächtig stolz, wieviel Geld sie für den guten Zweck eingenommen haben. Mademoiselle hat erstens mal brav ganze 3 Waffeln für den guten Zweck verspeist. Heute nachmittag hat sie dann weiterhin mit der Frau Mama verhandelt: vor Weihnachten möchte sie aus ihrem Sparschwein, also von ihrem eigenen Geld, für die armen Menschen spenden. Dazu braucht sie den zugehörigen Schlüssel, klar. Das haben die beiden mit „Hand drauf“ fest vereinbart. Was für ein wunderbarer Anlass – den ein High5 besiegelte. Und danach gabs noch lecker Latte Macchiato im Sonnenschein für zwei glückliche Mädels auf der spätsommerlichen Terrasse, perfekter kann ein Sonntag nicht ausklingen?
Mehr Sonntagsfreude bitte hier nachlesen.
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Spruch zum Wochenende: Charity
In unserem Unternehmen sind die Mitarbeiter regelmäßig zweimal im Jahr zu Charity Aktionen aufgerufen. Diese Woche konnte/sollte jeder 4 Stunden seiner Arbeitszeit investieren, um für einen wohltätigen Zweck zu arbeiten. Und wie jedes Jahr bemerke ich: erst hat keiner Zeit, keiner Lust, keiner mag so recht. Wenn sie sich dann aber auf den Weg machen, gemeinsam etwas tun, etwas umsetzen, einen Garten umbuddeln, eine Wand streichen, ein Trampolin aufbauen, dann ist das nicht nur für den guten Zweck und wohltätig. Im Gegenteil: es macht Spaß, alle sind mit Feuereifer dabei. Ich habe in mehr als 5 Jahren kein einziges Mal erlebt, dass man das als „Arbeit“ gesehen hätte. Und ich kann mich nicht erinnern, dass jemand am nächsten Tag gejammert hätte, weil es zu viel war oder alles andere auf dem Schreibtisch liegen geblieben ist. Einen Tag etwas für andere tun erweitert den eigenen Horizont und hilft – meiner Meinung nach – sich wieder mal realisitisch einzuordnen. Vielleicht auch, sich nicht ganz so wichtig zu nehmen? Deshalb hab ich dieses Mal zwei Sprüche (meiner all time favourites) zum Wochenende ausgewählt:
„Wer nichts für andere tut, tut nichts für sich.“ (Johann Wolfgang von Goethe)
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“ (Erich Kästner)
Und wenn ihr euch jetzt fragt, warum ich über „sie“ spreche: ich bin der interne Motivator und Motor der Aktion, meinen eigenen zeitlichen Einsatz habe ich noch vor mir: wir werden im Juli ein Sommerkinderfest unterstützen, da werde ich was für mich und für die Kids tun 😉