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[kinderkram] 7 – Vorsätze

kinderkramEin Ritual, das vor allem in der Wohlstandsgesellschaft gepflegt wird, sind Vorsätze zum Jahreswechsel, dem Symbol für Neubeginn. Der 12monatige Kalender beginnt von vorne mit dem 1.1. und der neuen Jahreszahl. Dennoch bietet sich der Zeitpunkt an, gewohnte Laster oder Sorgen abzustreifen. Fast jeder nimmt sich etwas vor: mehr Sport, gesünder oder weniger essen, weniger arbeiten, weniger Konsum, bewusster leben, etwas anderes arbeiten, mehr ausgehen, sich öfter etwas gönnen, mehr zur Ruhe kommen, öfter entspannen, mehr Zeit mit der Familie, mit Freunden, mit dem Lieblingsmenschen verbringen. Zur Veränderung gehört nicht nur ein Datum, sondern auch die innere Bereitschaft, Dinge dauerhaft anders zu machen. Insofern ist hilfreich, zu hinterfragen, ob der gewünschte Vorsatz zum eigenen Leben passt. Was die gewünschte Veränderung bewirken soll. Und dann zu überlegen, wie genau man das gewünschte Ziel erreichen kann, ob man bereit ist, die notwendigen Änderungen konsequent umzusetzen.
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Kurz und knapp ein Auszug meiner Gedanken rund um die alljährlich wiederkehrenden guten Vorsätze. Zum neuen Jahr. Der Blickwinkel einer Erwachsenen. An Kinder. Für später. Wer Lust und Zeit hat, ist hiermit herzlich zum Gedankenaustausch eingeladen: Wie haltet ihr es mit den guten Vorsätzen? Was würdet ihr am allerliebsten ändern? Haltet ihr Vorsätze durch? Warum nicht? Oder wie schafft ihr es? …

Spruch zum Wochenende

Und plötzlich ist das Jahr rum, vor uns liegt das letzte Wochenende 2013, von Dienstag auf Mittwoch ist Jahreswechsel. Gefühlt müsste dieses Jahr doch noch soooo lang sein? Wie jedes Jahr, plötzlich sind nur noch 4 Tage und ein paar Stunden übrig. Was ist geworden, aus den guten Vorsätzen, aus den Plänen, aus Situationen? Aus dem wichtigsten Plan: mehr Zeit für Privates, fürs Leben?

Ich hab mir vorgenommen, dass es in diesen verbliebenen Tagen noch eine Zeit für meinen persönlichen Jahresrückblick geben soll – für heute widme ich dem Phänomen, dass die Zeit rum ist, ehe man es gemerkt hat, meinen Spruch zum Wochenende: „Warum uns das Plötzliche oft überrascht? Weil uns das Allmähliche entging“ (Otto Weiss)

Vielen Dank an die beste Freundin, die mir so viele Impulse mit auf meinen Weg gegeben hat. Keine Sorge: ich passe auf mich auf und werde der Aufmerksamkeit für mich selbst den Raum geben, den sie braucht. Und ein Dankeschön an all die Menschen, die ich Freunde nennen darf: ihr seid sehr wertvoll, das ist für mich kostbarer als alles, was man für alles Geld der Welt kaufen könnte.

Gute Vorsätze

… sind meistens dazu da, sie schnell wieder zu brechen? Zumindest, wenn man den Medienberichten Glauben schenkt? Ich kann mich in den letzten Jahren eigentlich immer nur an meinen einen guten Vorsatz erinnern: das Leben intensiv erleben. Und das tu ich  – zumindest meistens – doch ganz konsequent. Insofern muss ich heute schon fast etwas grinsen, aber ich hab mir trotzdem ETWAS vorgenommen. Und das hat mit diesem Blog zu tun: ich will weiterhin VIEL und OFT schreiben. Weil es mir gut tut, weil es mir Spaß und Freude macht, weil ich meine Beobachtungen nicht nur selbst verarbeite, sondern auch Rückmeldungen bekomme, die mir bei der Verarbeitung helfen, weil mir das hilft, das Leben intensiv zu erleben. Und weil es anscheinend ein paar Menschen gibt, die es auch ganz gerne lesen 🙂

Dann drück ich mir mal selbst die Daumen, dass ich den einen guten Vorsatz in die Tat umsetzen kann?!? Guter Plan fürs neue Jahr!