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Episoden aus (m)einem Autofahrerleben: Sonntagsfahrer (20)

Gibt so Zusammenspiele, die sich definitiv nicht befruchten. Wenn Sonntags zusätzlich zur nur zu besonderen Anlässen unterwegs Seienden Autofahrertruppe noch Fußballfans mit wehenden Fahnen auf der eigentlich dreispurigen Autobahn unterwegs sind, dann wird’s für den Rest anstrengend. Gut, einfach wäre, auf der ohnehin kilometerweit freien rechten Spur zu fahren, das ist jetzt aber dummerweise nicht gestattet. Dazu ist der sonntägliche Mittelspurfahrer ja unberechenbar schreckhaft.

Obs nun an den noch das Unentschieden gegen die Bayern feiernden, heimreisenden Düsseldorfern lag, die nach einer bestimmt ausgelassnen Partynacht gestern wie Irrlichter mit Scheuklappen unterwegs waren? Ich kann es nicht sagen. Habe nur im wahrsten Sinn des Wortes ein Stoßgebet zum Himmel gesandt, als ich gestern heil und unfallfrei bei den Nichten angekommen bin – allerdings haben mich mehrere Bremsmanöver und der 360-Grad-Blick echt Nerven gekostet …

Musik am Mittwoch: The Bravest

Ist ja manchmal so, dass von einem eigentlich so wichtigen und großen Ereignis nicht viel in Erinnerung bleibt? Ging mir dieses Mal sogar schon im Vorfeld so, dass ich die WM nicht auf dem Schirm hatte und die Vorrunde im Urlaub war. Jetzt darf sich Frankreich über den Titel freuen, Kroatien ist Sieger der Herzen und zwei Staatschefs haben sich herzlich umarmt und glücklich gestrahlt. Für mich bleibt Musik: The Bravest von Sir Roosevelt.

Sonntagsfreude: Jubel

Das zweite Vorrundenspiel der deutschen Mannschaft haben wir gestern vor der spektakulären Kulisse des Zuckerhuts im Yachtclub von Rio geschaut. Insgesamt ein großes Vergnügen, was für ein Unterschied zum ersten Gruppenspiel. Ich habe es bis zur roten Karte für Jerome Boateng sehr genossen, danach saß ich zugegebenermaßen am Rande eines Herzinfarktes quasi nur noch auf der Stuhlkante … und wie befreiend war dieses kroosartige Tor?

Wir waren die 2. Halbzeit eine ständig wachsende Gruppe von Zuschauern und was haben in den letzten Minuten alle gemeinsam gejubelt. Danke für diese 96 Minuten an beide Mannschaften, es hat einfach Spaß gemacht, gestern Fußball zu schauen.

„Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine Sonntagsfreude sind.“ Leider hat Rita das schöne Projekt Sonntagsfreude eingestellt, ich teile meine persönliche weiter mit euch, denn mir geht es um den ursprünglich von Maria ins Leben gerufenen Gedanken – sich liebevoll an die vergangene Woche erinnern, nicht immer gleich zur Tagesordnung übergehen, sondern die kleinen Glücksmomente einfangen, um sich auch später daran zu erinnern.“

Sonntagsfreude: Gepäck

Wie sehr ich mich eben gefreut habe: mein Gepäck ist bei den Eltern meiner Freunde angekommen. So können wir den Tag heute unterwegs und mit Vorfreude genießen und müssen nicht noch mal überlegen, ob ich noch etwas kaufen muss. Ansonsten ist hier das Fußballfieber von Tag zu Tag mehr spürbar – klar, ich bin in Brasilien, DER Fußballnation. Ich freu mich auf zwei Auftaktspiele und bin neugierig, wie die WM im letzten Gastgeberland gefeiert wird.


„Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine Sonntagsfreude sind.“ Leider hat Rita das schöne Projekt Sonntagsfreude eingestellt, ich teile meine persönliche weiter mit euch, denn mir geht es um den ursprünglich von Maria ins Leben gerufenen Gedanken – sich liebevoll an die vergangene Woche erinnern, nicht immer gleich zur Tagesordnung übergehen, sondern die kleinen Glücksmomente einfangen, um sich auch später daran zu erinnern.“