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Musik am Mittwoch

… in diesen Tagen werden sehr viele sehr schöne Gedanken über Liebe und Frieden geteilt, unendlich viele Menschen weltweit tragen den Gedanken von einer Welt, einem liebevollen und wertschätzenden Miteinander, von einem friedvollen Leben. Lasst uns daran festhalten, lasst uns unsere modernen Traditionen und das, was gewachsen ist, nicht durch Angst und Hass aus den Augen verlieren.

„Ich habe zuviel Hass gesehen, als dass ich selber hassen möchte.“ (Martin Luther King)

Ich wünsche uns allen einen friedvollen Winteranfang ❄️

Ruhig [*.txt]

Ich wünsch mir was, einen ruhigen Tag. Ohne Lärm, ohne Stress oder Aufregung. Ohne Angst oder Unsicherheit. An einem kleinen, unscheinbaren Ort, eine stille Umgebung. Wo es gelingen kann, innerlich zur Ruhe zu kommen.

Ich wünsch mir was, eine ruhige Zeit. Ohne Aufgaben, ohne Erledigungen. Ohne Termindruck, ohne schlechte Gefühle. Wie lange? Wenns nach mir geht: für immer.

Ich wünsch mir was, einen ruhigen Geist. Nicht nur für mich, sondern für alle Menschen. Zufriedenheit im Herzen, Frieden in der Seele – und in der Welt.

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Ein Beitrag zu Dominiks [*.txt]-Projekt, das 17. Wort lautet “Ruhig”

Spruch zum Wochenende: Der Planet

„Der Planet braucht keine erfolgreichen Menschen mehr. Der Planet braucht dringend Friedensstifter, Heiler, Erneuerer, Geschichtenerzähler und Liebende aller Arten.“ (Dalai Lama)

Weise Worte, denen ich aus aktuellem Anlass hinzufügen möchte: Der Planet braucht keine militärischen Einsätze mehr, keine Kämpfer, keine zusätzlichen Bomben …

Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.

#Sonntagsfreude: Stade Zeit in der Holledau

Schneefall, außer dem eifrigen Schneeräumdient ist wenig los an diesem Sonntag vormittag. Auf den Holledauer Hügeln haben sich ein paar Jungs mit Schlitten versammelt, vereinzelt sieht man dick eingemummte Spaziergänger, die sich durch die eiskalte Winterluft bewegen. Autos fahren langsam und vorsichtig. Gut so, denn Schneeverwehungen und vereister Schnee machen das Fahren gefährlich./home/wpcom/public_html/wp-content/blogs.dir/6ef/30265910/files/2014/12/img_1289.jpgDie Hopfenfelder der Hallertau sind eingezuckert, oben auf den Drähten glitzert Schnee und Eis. Ansonsten auch hier stade Zeit. Da ist mir in diesen Tagen ein Text in bairischer Mundart in die Hände gefallen:

„Dem Hopfabauern sei stade Zeit

Am waschechten Hopfabauern muas ma wahrlich ned erklärn, dass da Hopfa mecht seng an jedem Dog sein Herrn. Wia is des nachad im Winta, wenns saukoid is, dass‘ s kracht, bleibst gscheida glei dahoam, vagiss den Spruch, guad Nacht.

Nix mehr geht do im Schnee, scho gmiatlicha is’s am Kanapä. Liaba no an Zug aus da Bipp ois wia vom koidn Zug a Gripp. Do faid zum Gartn da Kontakt, wia’s da Baua no dabackt. Doch ganz aso is’s wieda ned, dass er gor koa Arwad nimma häd.

Hod’s gor an Hopfa gschmissn und etliche Sain umgrissn, na miassn de Telegrafa kemma, han bsonders starke Männa. San ebba de Anker a no locker dann is da Bauer von de Sogga.

Wundern duads oan aba scho, geht’s mit’m Droht aufhenga o: ma steckt de Kaitn weg und Wind, wer ned wagt, der ned gewinnt. Mit Haum und warme Schuah, ja griagn denn de Hopfabauern gor nimma gnua? Oana im Schleppa und drei auf da Kanzl, is des no für’n Winta des richtige Schanzl? Bei Gott, ’s hod ois sein Sinn, is’s z’batze, na haut des a ned hin.

Im Winter is des a Gschicht, do werd koa Bodn vadicht. Obindn deans om de drei, gwis hams an Schnaps dabei. Is’s Weda oiwei no beschissn haud se da Bauer aufs Hopfakissn unta de Woideckn vom Schof hoid er nahad Wintaschlof.“

(Fred Hofstetter)

Mehr Sonntagsfreude bitte hier nachlesen.