Komisch … eigentlich möchte doch jeder nur in Frieden leben. Innendrin und außen herum. Und dann gibt’s aber andere Menschen. Die das nicht zu wollen scheinen. Die einem anderen den Frieden nehmen. Krieg funktioniert im ganz kleinen psychischen Bereich bis hin zum großen Krieg, in dem statt verbalen Spitzen und Vorwürfen Waffen eine Rolle spielen. Die Frage nach dem Warum ist so eine Sache, denn meist hat das, was der eine dem anderen vorwirft, gar nicht mal so wenig mit dem eigenen Ego, der eigenen Unzufriedenheit zu tun. Auch in diesem Bereich wäre Selbstreflexion so unendlich viel wert. Und die Gabe, andere in Ruhe zu lassen: die, die man anfeindet. Aber auch die, die man vor seinen Karren spannt …
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Spruch zum Wochenende: 3. Advent
„Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.“ (Aristoteles)
Dem ist nichts hinzuzufügen – ein fried- & liebevolles 3. Adventswochenende ✨
Spruch zum Wochenende: Wie ein Kind
„Es tut dem Menschen gut, wenn ihm ab und zu die Luft wegbleibt, wenn er mit offenem Mund und großen Augen dasteht wie ein Kind.“ (Sprichwort)
Ich durfte gestern einen Film sehen, Bilder, die mich tief drin im Herzen bewegt haben. Und im wahrsten Sinn des Wortes, wie wohltuend war es, Gabi Röhrl im Film auf ihrem Camino zu begleiten. Sie erzählt in Wort und Bild vom Frieden. Dass jeder seinen eigenen Weg geht. Dass die Menschen unterwegs sich selbst begegnen. Und das ist sogar mir beim „nur“ Zuschauen passiert …
Und ich saß mit so vielen anderen im Publikum, hatte manchmal Tränen in den Augen, mir ist sehr oft die Luft weggeblieben – und ich hab mit offenem Mund und großen Augen gestaunt. Wann ich losgehe? Ich bin längst in Bewegung ❤️
Buen Camino 👣
Wie ist das mit der Toleranz
Unfassbar, wie böse, abgrundtief böse, die Kommentare auf Menschen in der Anonymität des www sein können. In den letzten Wochen meide ich Nachrichten auf allen Kanälen, vor allem, um nicht über die hasstriefenden Reaktionen von Mitmenschen nachdenken zu müssen, die einer Person des öffentlichen Lebens aufgrund einer unkontrollierbaren körperliche Reaktion alles andere als mitmenschliche Wünsche schicken … Das beschäftigt mich besonders, da in diesen Tagen Pride Week in München ist und ein Zeichen für Toleranz und gegen Ausgrenzung setzt. Für mich ganzheitlich. Ich wünsche mir Frieden. Beginnt im Kleinen. Hat große Auswirkungen.
Passend dazu:
Und ich fürchte, sehr viele würden sich selbst ganz anders „einschätzen“, als ihre unfreiwilligen Mitleser 😡