Schlagwort-Archive: fotografieren

Momentaufnahmen #15

Dieses mal bittet Aequtitas et Veritas: Notiere 5 Dinge, die dich wirklich glücklich machen.

In beliebiger Reihenfolge:

  • erholsam schlafen
  • aus tiefstem Herzen lachen
  • einen Moment oder eine Stimmung erkennen und mit einem Bild einfangen
  • die Natur in all ihren Facetten (auch wenn es mir nicht leicht fällt, das angesichts der Hochwassersituation in weiten Teilen Deutschlands zu schreiben, da liegen Glück und Unglück schlicht sehr nah zusammen, ich kann auch sehr traurig sein, wenn ich einen alten Baum sehe, der entwurzelt ist …)
  • wenn um mich alle Lieben gesund und zufrieden sind

Ich wünsche oft „ganz viel vom kleinen großen Glück“, weil ich für mich erlebe, dass ein rundum zufriedenes Gefühl nicht von großen Dingen abhängt …

Projekt ABC #F wie Frühling

Um mich herum macht sich gefühlt die Ungeduld breit. Das Warten auf den Frühling wirkt in diesem Frühjahr 2021 anders, gewaltiger. Jeder – mich eingeschlossen – sehnt sich nach Draußenzeit, Frischluft, dem „Ausschlagen der Bäume“. Es gibt das schöne Lied „Veronika, der Lenz ist da …“. Da war also auch früher schon viel Hoffnung in dieser Jahreszeit des sich entwickelnden Jahreskreislaufs. Ich persönlich freu mich auf die Explosion der Natur, alles wie immer, aber vielleicht spüren wir alle ein kleines bisschen mehr die wohltuende Wirkung des Neubeginns …

Danke für den schönen Schreibimpuls an den Wortmann.

Sonntagsfreude: In Stichpunkten

  • Trotz viel zu früh aus dem Bett den Neowise-Kometen weder zu sehen noch zu fotografieren bekommen
  • Igel beim Liebesspiel gestört – noch zu langsam, um wenigstens das im Bild festzuhalten
  • Stimmung vor dem Sonnenaufgang ganz tief aufgesogen und genossen, langsam wach geworden
  • Zum Sonnenaufgang mit aufgeladenen Akkus zum Fotografieren durch die Hallertau gezogen
  • Einem Reiher, unzähligen Hasen und Regen und einer Unmenge von Habichten, Bussarden und sogar einigen Turmfalken begegnet
  • Alte und neue Plätze für himmlische Morgenstimmungen entdeckt
  • Eigentlich schon viel zu knapp dran, um den zusätzlichen Programmpunkt unterzubringen, dann aber doch so viele Details eingefangen, dass sich die Freundin über ihre Bewerbungsunterlagen für „Mein schöner Garten“ freuen darf
  • Etwas zu spät für den zweiten Programmpunkt, das Trachten-Familien-Fotografieren im Hopfengarten – das ging dann trotz des großen wuseligen Haufens Ratz-Fatz – gut so, denn es war heut schon vor 10 drückend schwül

Ganz schön viel im Kasten – und die Fotografin büßt das frühe Aufstehen jetzt mit einem sehr ruhigen Nachmittag. Dummerweise hat das mit dem Nickerchen nicht geklappt, insofern wird der Sonntag bzw. das Wochenende für mich schon bald zu Ende gehen 😉

Sonntagsfreude: Frühling satt

Eine intensive Woche und der Monat März gehen heute zu Ende – und was für ein Wetter an diesem Sonnensonntag. Herrlich, genau richtig, um mich von einer gar nicht langen, aber inhaltsreichen Geschäftsreise, einem kurzen Aufenthalt in Danzig und einem musikalischen Abend der Extraklasse zu erholen. Oder besser die unzähligen Bilder in meinem Kopf zu verarbeiten … ein paar Bilder teile ich mit euch. Schließlich hat die bezaubernde Nichte heute am Telefon besorgt nachgefragt, ob ich gar nicht mehr fotografiere. Denn es gebe doch jede Menge schöner Motive … 😊

Insofern:

„Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine Sonntagsfreude sind.“ Leider hat Rita das schöne Projekt Sonntagsfreude eingestellt, ich teile meine persönliche weiter mit euch, denn mir geht es um den ursprünglich von Maria ins Leben gerufenen Gedanken – sich liebevoll an die vergangene Woche erinnern, nicht immer gleich zur Tagesordnung übergehen, sondern die kleinen Glücksmomente einfangen, um sich auch später daran zu erinnern.