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Musik am Mittwoch: Vorfreude

So langsam glaub ich es tatsächlich, dass ich am Wochenende tatsächlich drei Tage lang in Musik eintauchen darf – und die Vorfreude auf viele bekannte und viele neue Bands steigert sich tatsächlich von Tag zu Tag. Am meisten freu ich mich, dass ich doch tatsächlich auch Haindling nach (…? Ich bin nicht sicher, mindestens 15? ) Jahren wieder live erleben darf!!! „I hob di lang scho nimma gseng“, aber bald ❤

Musik am Mittwoch: No surrender

Ich hab schon angedeutet, dass ich Samstag Abend in einem Ausnahmekonzert sein durfte. Das war eine Premiere, auf dem ersten Freisinger WinterWunder Uferlos Festival. Mit Ausnahmekünstlern auf der Bühne, Häns Czernik, den ich durch Luz Amoi seit Jahren kenne und schätze, ergänzt durch „T“, Tom Appell. Beides Vollblutmusiker, die vor Jahren eher durch Zufall mal gemeinsam spielten. Und an diesem Abend vom Publikum fast mit angehaltenem Atem bejubelt wurden. Die zwei interpretieren große Singer Songwriter, man könnte jetzt Cover schreiben, aber das triffts nicht, weil sie jeden Song zu ihrem machen. Gemeinsam. Durch die Harmonie der Instrumente, durch den Miteinanderklang der Stimmen. Nicht in Worte zu fassen. Das war einfach nur groß, wer mehr lesen möchte bitte hier lang. Und dann noch was zum Reinhören – die Ukulele musste sich Papa Häns von seiner Tochter ausleihen, ist schließlich in ihren Besitz übergegangen. Dafür hat er ihr den Song am Konzert gewidmet.

Sonntagsfreude: Ganz schön gut

Auch wenn intensive Zeiten immer pickepacke voll sind und man das Gefühl hat, nicht mehr wirklich Bodenhaftung zu haben: das Leben mit allen Sinnen zu spüren, das ist es doch, das sind die guten Zeiten. An die wir in nicht so guten lächelnd zurückdenken.

Diese Woche war sehr intensiv, bis oben voll mit Aktivitäten, unterwegs sein, erleben, aufsaugen. Sonntag mit meiner alten Sänger-Freundin, ihr zuhören, mit ihr gemeinsam analysieren, wo sie steht, wie ihre Gefühlslage ist. Sushi essen gehen, danach im Theater mit großen, leuchtenden Kinderaugen staunen, uns von Peterchens Mondfahrt für ein paar Stunden aus der Erwachsenen-Welt verabschieden. Danach so wunderbar mit unserem alten Freund, wegen dem wir schließlich da waren, reden, über alte und neue Zeiten, dabei die Zeit vergessen.

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Die Arbeitstage der Woche waren angefüllt mit Gesprächen über meine berufliche Zukunft, das schlaucht. Sich immer im besten Licht präsentieren, obwohl das potentielle Arbeitgeber nicht tun … trotzdem ist auch das wegweisend und hilft mir, die hoffentlich richtigen Entscheidungen zu treffen.

Der Ausflugstag nach spontan Kufstein mit der so viel mehr als Konzertfreundin war auch deshalb toll, weil meine beginnende Erkältung durch Kurkuma und Frischluft nicht gar so Entfaltungspotential bekommen hat. Ich komme wohl mit Hals-Aua, etwas lätschig-malad und sexy-heiserer Stimme davon.

Gestern waren wir zwei Konzertfreundinnen auf dem ersten Freisinger Uferlos Winterwunder Festival – haben uns in die Musiker und das Publikum verliebt …

Und heute mach ich mich durch den Nebel auf den Weg zu den Nichten, da soll der Himmel blauweiß sein. Und sie vermissen mich jetzt „langsam schon sehr“. Zudem müssen wir die Partyvorbereitungen für den bevorstehenden 8. Geburtstag der bezaubernden Nichte besprechen, sie feiert zum ersten Mal mit potentiellen neuen Freunden im neuen Zuhause, das ist neu und aufregend …

„Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine Sonntagsfreude sind.“ Leider hat Rita das schöne Projekt Sonntagsfreude eingestellt, ich teile meine persönliche weiter mit euch, denn mir geht es um den ursprünglich von Maria ins Leben gerufenen Gedanken – sich liebevoll an die vergangene Woche erinnern, nicht immer gleich zur Tagesordnung übergehen, sondern die kleinen Glücksmomente einfangen, um sich auch später daran zu erinnern.