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Zur Sicherheit

Freitag Abend haben wir einen Anruf bekommen, der Papa und die beiden großen Nichten hatten eben die kleine Schwester samt Mama im Krankenhaus abgeladen. Das jüngste Familienmitglied hatte nämlich beim Abendessen plötzlich aus dem Mund geblutet. So genau war nichts zu sehen, was ursächlich hätte sein können. Geweint hat sie auch erst, als alle hektisch in ihren Mund schauen wollten. Da aber immer mehr Blut kam …

Und da war die Aufregung ganz schön groß. Etwas später dann aber vor allem die Erleichterung, denn im Krankenhaus haben sie die kleine Patientin zum Glück nur angeschaut und konnten Entwarnung geben. Sie hat sich mit den ja noch recht neuen Zähnen richtig doll gebissen. Erklärt hat uns das Nichte 2.0, unterstützt von 1.0. Und dann hättet ihr mal das Aufatmen durchs Telefon hören sollen. So richtig tief aus dem Herzen kam das …
So ist das nämlich bei Geschwistern, die gehen einem mächtig auf den Keks. Aber wehe, da wär was, nein, das geht gar gar gar nicht ❤️

Die bezaubernde Nichte hatte übrigens vorgeschlagen, diese Episode als Paula-Geschichte zu verpacken. Aber das ging jetzt bei mir nicht, wir können Paula ja nicht immer alle Sorgen und Nöte lösen lassen.

Sonntagsfreude: Konzertkarten

Dieser Moment, wenn die vor Monaten geschenkt bekommenem Tickets zwar nicht da sind, wo man dachte – aber dann findet man sie. Unbeschreiblich, wie das die Vorfreude auf den Abend „erleichtert“? Hach.

„Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine Sonntagsfreude sind.“ Leider hat Rita das schöne Projekt Sonntagsfreude eingestellt, ich teile meine persönliche weiter mit euch, denn mir geht es um den ursprünglich von Maria ins Leben gerufenen Gedanken – sich liebevoll an die vergangene Woche erinnern, nicht immer gleich zur Tagesordnung übergehen, sondern die kleinen Glücksmomente einfangen, um sich auch später daran zu erinnern.

Sonntagsfreude: Durchatmen 

Das Warten hat ein Ende, Nichte 2.0 ist in der 37. Schwangerschaftswoche gesund angekommen. Alle sind sehr erleichtert, war nämlich keineswegs selbstverständlich. Meine Schwester hat 5 Monate der Schwangerschaft liegend verbracht … war für sie und alle anderen drum rum nicht ohne. Die Laune hat doch sehr gelitten. Umso schöner, dass das jüngste Familienmitglied jetzt da ist, gerade noch im Krankenhaus von allen gebührend bestaunt wird. So viel Lächeln, so viel Freude, so viel Glück. Am schönsten ist, zu sehen wie meine Schwester trotz Kaiserschnitt schon wieder – zwar noch sehr unter Schmerzen – so wunderbar mit dem Baby klarkommt und die Kleine ihre Mama anlächelt …

Jedes neue Leben ist ein Wunder, die ganze Familie ist für dieses winzige Wunder sehr sehr dankbar. Dass alle ins Baby restlos mit Haut und Haaren verliebt sind muss ich nicht betonen? Gestern war Hochbetrieb im Krankenhaus, Oma, Opa, Tanten, Onkel, Cousine, Cousin. Nicht zu vergessen das „Personal“: stolzer Papa, noch viel stolzere große Schwester. Die durchaus darauf schaut, dass jeder von der kleinen Schwester entzückt ist. Wie süß!

Und jetzt darf das kleine Wunder aufgepäppelt werden, damit die 2,5 Kilo Geburtsgewicht schnell mehr werden. 

„Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine Sonntagsfreude sind.“ Leider hat Rita das schöne Projekt Sonntagsfreude eingestellt, ich teile meine persönliche weiter mit euch, denn mir geht es um den ursprünglich von Maria ins Leben gerufenen Gedanken – der in dieser Woche noch dankbarer ist, für das Leben, und für das Glück, dass ein neues Leben entstehen und uns alle bereichern darf.