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Happy ever after

Manchmal bekomme ich was zugeschickt, was mich zunächst zum Schmunzeln, dann aber doch auch wieder zum Nachdenken bringt. In diesem Fall hat ein Verhaltensforscher also mal festgestellt, dass unverheiratete, kinderlose Frauen am glücklichsten sind. Gut für mich, denn ich bin mit meinem Leben zufrieden. Und vermisse nichts.

Kenne aber auch den anderen Fall, habe liebe Freundinnen, die lieber gebunden wären, die sich sehnlich einen Lebenspartner, Kinder und eine Familie wünschen, verheiratet, aber nicht so sehr ok mit ihrer Situation, geschieden, in Trennung, überforderte Eltern, verheiratet mit unerfülltem Kinderwunsch … und was ist mit den unverheirateten, kinderlosen Männern?

Insofern: vermutlich findet man die glücklichen Menschen in allen Konstellationen, ebenso wie die weniger Glücklichen? Schließlich lese ich immer wieder gegenteilige Studien, dass verheiratete Menschen glücklicher sind, Menschen mit Kindern zufriedener mit ihrem Leben, und und und. Schon gut, wenn die Studien jeden mal glücklich machen, also jede einen anderen, der sich von ihr angesprochen fühlt? … 😉

Spruch zum Wochenende: Wissen

„Was man nicht genau weiß, weiß man gar nicht.“ (Verfasser unbekannt)

Ist gar nicht so einfach, an das Übel bzw. die Quelle meines Schmerzes zu gelangen. Auch die gestrige Untersuchung hat keine Erklärung geliefert, warum mir mein Handgelenk unverändert weh tut. Vielleicht wäre am einfachsten, wenn ich es einfach mal so hinnehmen könnte …? Probier ich aus, direkt jetzt am Wochenende – habt ein schönes.

Spruch zum Wochenende: Glaube

In dieser Woche hätte ich mich gerne sehr viel zeitintensiver mit der Themenwoche der ARD beschäftigt, mit der Frage: Woran glaubst du? Die Antworten sind vielfältig, wie auch meine Gedanken dazu.

Stattdessen hat mich in den letzten Tagen einmal mehr ein Einzelspieler viel zu viel Zeit gekostet, anstatt im Team zu arbeiten macht er sein Ding, merkt irgendwie nicht, dass er ein schon sehr wichtiges Projekt an die Wand zu fahren droht … Eeeeeeeeeeeeer habe schließlich viiiiieeeel gemacht. Mein Team und ich sind ihm hilfreich zur Seite gesprungen, wir haben mit vielen Überstunden den Karren aus dem Acker gezogen und können mit dem Resultat zufrieden sein. Jetzt haben wiiiiir es sehr gut gemacht und können uns da mit gutem Gewissen rechtfertigen … Ja, ist einmal mehr eine der „Pfau im Büro“ Geschichten. Und ich muss nicht erklären, dass unser Pfau durch seine Sicht der Dinge mal wieder mein privates Zeitmanagement vollkommen durcheinander wirft, aaaah.

Aber: ich glaube zuallerst an mich selbst, ich kann mich auf mich selbst, meine Einstellung und meine Bodenständigkeit verlassen. Und dann glaube ich sehr stark an Gemeinschaft, an Aufmerksamkeit, an Füreinander statt gegeneinander, ich glaube an Erfolg durch Zusammenarbeit. Ich glaube daran, dass jeder Mensch etwas Positives , ein Fähigkeit oder Leidenschaft einbringen kann und dass daraus zusammen etwas Gutes erwachsen kann.

Deshalb mein Spruch zum Wochenende: „… der Luftzug trägt die Feder eines Spatzen weiter als die des Pfaus.“ (Emil Baschnonga)

Und zu meinem Glauben an „gemeinsam klappt alles besser“ gibt es noch eine schöne Geschichte, die ich mir aus dem www ausgeliehen habe: „Ein Anthropologe bot Kindern eines afrikanischen Stammes ein neues Spiel an. Er stellte einen Korb voller Obst in der Nähe eines Baumes und sagte ihnen, wer zuerst dort ist, gewinnt die süßen Früchte. Als er ihnen das Startsignal gab, liefen sie alle zusammen und nahmen sich gegenseitig an den Händen, setzten sich dann zusammen hin und genossen ihre Leckereien. Als er sie fragte, weshalb sie so gelaufen sind, wo doch jeder die Chance hatte, die Früchte für sich selbst zu gewinnen, sagten sie: ‚Ubuntu, wie kann einer von uns froh sein, wenn all die anderen traurig sind?‘ …“

Stolz wie Oskar

Der Große hat dieser Tage Tests geschrieben, in Mathe, Deutsch und als Textaufgabe musste er drei themengebundene Gedichte verfassen: im Meer, auf dem Oktoberfest und noch ein Thema (das der ollen Tante entfallen ist …). Er bittet mich, seine Noten zu erraten. Ich tippe 3×1- und behalte recht. Glückwunsch!!!!

Nicht nur das: als einer von 4 Schülern des Jahrgangs ist er ausgewählt worden, seine Lehrer zu beurteilen. Musste beispielsweise Angaben machen, ob sie nett sind, gut erklären können, klar sagen, was sie von Schülern erwarten und noch viel mehr. Ganz schön viel, was der kleine Große da gerade stemmt? Und soooo gut hinbekommt? Nicht nur er ist grad stolz wie Oskar!