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Mutterseelenallein

Vollkommen entspannen kann ich mich nur allein. Ich bin gerne „Einsam“. Dazu hab ich kürzlich diesen Artikel gelesen. Und merke einmal mehr: ich bin nicht allein. Auch wenn mein Alleinsein anders ist.

Aktuell kommt mein allein sein zu kurz. Und ich denke viel darüber nach, wie, wo, wann sich das ändern lässt …

Fastenzeit-Gedanken

Seit Wochen bekomme ich „Mails“ aka Spam. Mit Informationen rund um Apps, die mich dabei unterstützen wollen, weniger gestresst zu sein. Gesünder zu essen. Regelmäßig zu trinken. Entspannter durch meinen Tag zu kommen. Yoga, Meditation, ein Spaziergang. Mir per Mobiltelefon „Auszeiten“ verordnen. Die ich aber selbstverständlich nur mitbekomme, wenn ich auf die App klicke, Benachrichtigungen einschalte, mich von meinem Mobiltelefon bestimmen lasse …
Ich brauche also genau diese Hilfsmittel, um besser offline zu sein? Bitte wie???? Eine online-basierte, über ein Smartphone laufende Anwendung könnte helfen, besser abzuschalten?
Online Lösungen, um Offline zu gehen. DAS ist irreführende Werbung. Klappt nämlich garantiert NICHT. Bitte nicht mehr an mich schicken. Danke.

Spruch zum Wochenende: Mehr (aus der) Zeit (machen)

Die Tage und Wochen verfliegen gerade – wie nix. Zeit ist so wertvoll, aber gerade die letzten Tage sind so schnell vergangen, das waren doch auch jeweils 24 Stunden? Und jede Woche hatte 7 Tage? Und die Monate auch 4 Wochen …. Und durch die intensiv gelebten Abende und Nächte gefühlt so viel erlebt, so viele Menschen gesehen, so vieles aufgesogen – und längst noch nicht verarbeitet. Es ist Sommer – Zeit, sich einfach nur wohlzufühlen, zu entspannen, zur Ruhe zu kommen, Sonne zu tanken, draußen sitzen, das Wetter und das Leben zu genießen. Süßes Nichtstun. Dolce far niente. Blissful Laziness. Faul sein.

Nur mittendrin gibts so viel vorzubereiten, aufzuarbeiten, zu erledigen, zu tun. Deshalb mein Spruch für dieses Wochenende: ich brauch mehr Zeit. Freizeit. Um zu entspannen UND alles gebacken zu bekommen, was ich eben gebacken bekommen muss.

Ich muss es wohl einfach mal damit versuchen: „Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.“ (Seneca)