Diese Woche ist es kein Zitat, sondern ein Gedicht, ein Aphorismus, den ich mir als Impuls für die kommenden Tage nehme:
„Tiefes Wissen
Innehalten, zur Ruhe kommen. Auf nichts horchen, nur nach innen. Loslassen – auch sich. Leicht werden, schwerelos. Beim Übergang in die Traumzeit weiß man, was man sonst nur ahnte.“
„Es ist Lebensqualität wie wir miteinander umgehen.“ (Else Pannek)
Der Gedanke lässt mich aktuell nicht los: so viele leiden nicht unter der Pandemie, sondern unter einem egoistischen, menschenverachtenden Umgangston. Gerade Risikopatienten – und das sind gar nicht so wenige, wenn ich daran mal erinnern darf — haben Ängste und Einschränkungen weil sie merken, dass andere ihr Leben als unwert befinden …. und ich frage mich ständig: schafft der moderne Mensch wirklich nicht mal ein Jahr der gegenseitigen Rücksichtnahme? Wobei, war ja nicht mal ein Jahr, weil über den Sommer hatten wir ja „frei“ …